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 >  Fundforen > Sonstige Objekte > Buntmetall (Moderator: Raymond) > Thema:

 Ein Griff....aber von wann ?

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Avatar  Ein Griff....aber von wann ?  (Gelesen 3217 mal) 0
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#15
14. Dezember 2022, um 10:22:39 Uhr

...mhh wenn jetzt jeder mal so  theoretisch ganz klar römisch geschrieben hätte, wäre es dann auch alles vom TE so hinterfragt worden...und nochmal geguckt ob es nicht doch neuzeitlich sein könnte...ich glaube das hat auch ein bisschen was damit zu tun was man gerne haben will... Stichwort Ringgeld :-)

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#16
14. Dezember 2022, um 11:33:11 Uhr

Geschrieben von Zitat von Alraune
Wenn du dir meinen Kommentar durchliest, solltest du ebenfalls merken, dass ich mich sehr differenziert ausdrücke.

Ich meine jetzt nicht die späteren Ausführungen, sondern die anfänglichen Beiträge. Und die liefen in etwa so ab:
TE: könnte das römisch sein.
Antwort 1: nicht römisch.
Antwort 2: nicht römisch.
TE: warum nicht, woran erkennt man das?
Antwort 3: weil die alten Hasen das sagen. 

Sowas ist unbefriedigend. Der TE möchte doch wissen, was ähnliche antike Funde von neuzeitlichen unterscheidet und da ist eine Antwort im Stil von "weil ich dein Vater bin" halt wenig nützlich.

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#17
14. Dezember 2022, um 11:45:27 Uhr

Dann schau mal richtig, bei den alten Hasen ist auch eine Erklärung und Vergleichsstück dabei.

Gruß CR

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#18
14. Dezember 2022, um 11:47:59 Uhr

Erinnert mich an mein Teil was ich vor Jahren gefunden habe, kam zusammen mit einem Sesterz aus einem römischen
Mauerwerk, ein Kopf war abgebrochen und wurde 5 Jahre später gefunden und angeklebt, an der Bruchstelle konnte
man sehen das das Teil nicht gegossen war.
Die allgemeine Meinung war Neuzeitlich auch beim Archäologen, für mich ist es römisch.

Ich vermute das das Teil auch mal anders verwendet wurde, wegen den Abnutzungsspuren.


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fibel11.jpg
griffa.jpg
griffb.jpg
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#19
14. Dezember 2022, um 12:31:44 Uhr

hmm,  sieht aber schwer nach Türklopfer aus   

 LG Sw!


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IMG_20221214_122446.jpg
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#20
14. Dezember 2022, um 12:32:42 Uhr

ist doch alles gut gelaufen.... da wird gefragt ist das römisch...da sagen 3 nein und dann als gefragt wird warum nicht bekommt der TE  eine Erklärung... hier gibts doch hinsichltich des Ergbnisses keine zwei Meinungen ... das Ding ist nicht römisch... und den Restzweifel hat der TE m. E. exclusiv... aber ich finde gut das der TE nochmal nachgefragt hat...dann kann man halt noch mal nachlegen...

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#21
14. Dezember 2022, um 12:40:09 Uhr

ich glaub, es gibt gerade zu wenige interessante threads... Unentschlossen 
Im Grunde sind wir uns doch alle einig. Also habt euch lieb. Es wird Weihnachten. Amen

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#22
14. Dezember 2022, um 12:50:51 Uhr

Geschrieben von Zitat von TTT
ich glaub, es gibt gerade zu wenige interessante threads... Unentschlossen 


Weise...stimmt, wird Zeit das der Boden wieder weicher wird und die Sonne scheint.

       Grüsse   Winken

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#23
14. Dezember 2022, um 13:02:06 Uhr

Sorry, wenn ich so penetrant bin, aber ich sehe immer noch keine Argumentation, die für die zeitliche Einordnung spricht. Ich will diese auch nicht anzweifeln, sondern würde nur gerne wissen, woran man sie ausmacht. Nur "Erfahrung" als Begründung, ist mir da etwas wenig. Und die Repliken auf der Vergleichsseite sind obendrein als "antik alte Griffe" bezeichnet, was zeitlich mehr verwirrt als aufklärt.

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#24
14. Dezember 2022, um 13:37:30 Uhr

ok ich bin raus...das ist das letzte mal das ich irgendwas habe versucht beizutragen...es ist der Griff der Bundeslande
also wir befinden uns vor Christus...dafür spricht vor allem die Lochform und Abstand zwischen den Löchern...
leider kann ich nicht mit einer wissenschaftlichen Abhandlung dienen.... aber wie gesagt dann sollte man aber am besten auch nicht fragen wenn man die hier erwaretet... wie gesagt ich bin raus und werde euch mehr mit meiner unqualifizierte Einschätzung belästigen...

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(versteckt)Themen Schreiber
#25
14. Dezember 2022, um 14:09:53 Uhr

Vielen Dank für eure Kommentare. Smiley

Also wenn ich den Fund mit dem Museumsfoto vergleiche, sehe ich den gleichen Stil. Ob es sich dabei um Delphine, Seepferdchen oder Aranthus handelt, halte ich für zweitrangig. Daraus schließe ich, das der Fund mir großer Wahrscheinlichkeit römisch ist. Es sei denn, in der Neuzeit hat sich diese Stil wiederholt, was mir bisher aber niemand bestätigen konnte. Ein neuzeitliches Vergleichsfoto (keine Replik) wäre also sinnvoll. Aber selbst dann wäre es schwierig zu sagen ob der Fund zu 100% das Eine oder Andere. ist. 

und nun lass uns ein virtuelles fröhliche Bier zusammen trinken  PROST   Winken


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#26
14. Dezember 2022, um 14:30:07 Uhr

1000%ig ist dein Griff nicht römisch sondern modern.

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#27
14. Dezember 2022, um 14:41:03 Uhr

Die einfachste Lösung wäre das Teil ( wird übrigends Attache genannt ) einem kompetenten Archäologen vorzulegen.
Aus was für einem Material ist das Teil Messing oder Bronze.

Gruß cyper

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#28
14. Dezember 2022, um 15:21:58 Uhr

....wäre es "römisch", dann wäre das Teil aus Bronze. Es handelt sich hier aber um ein Rotgussteil 19.Jhd.

    bis max. um 1880/90. Man kann bei dem Fund auch nicht von einem typischen barocken Stil reden,

    das ist alter Wein in neuen Schläuchen. Ab dem genannten Zeitraum, zu Anfang des Jugendstil waren

    diese Formteile vollkommen out, um nicht zu sagen verpönt. Man war froh, diese kurzlebige epochale

    Zeit des Barock u. Historismus hinter sich zu lassen. Das war damals auch schon eine Zeitenwende.

    Alles war der neuen Moderne untergeordnet, Mode, Architektur, jegliches Design der Dinge des täglichen

   Lebens bis hin zur Tischkultur und der Lebensart der Menschen.

   Grüsse   Winken

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#29
14. Dezember 2022, um 15:23:47 Uhr

Ich glaube ja auch an neuzeitlich, wobei ich seit dem Apparat von Antikythera auch nichts mehr ausschließen möchte Zwinkernd.

Nur stört es mich halt, dass es keine eindeutigen Argumente für bzw. gegen das eine oder das andere zu geben scheint.

Btw: wäre doch Bronze oder Messing auch keines, zumal die Römer ja bereits beides kannten. So mag der Name "Rotguss" zwar relativ modern sein, die Technik ist es nicht:
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