Erstmal stell sich dir die Frage, ob es ein analoger oder ein digitaler Detektor sein soll.
Für mich als technikinteressierten war es zuerst unerheblich, ob Leitwert angezeigt werden sollte oder ich mich nur auf mein Gehör verlassen wollte.
Der E-Trac allerdings gestaltet die Leitwertspielerei neu, weil er sowohl nach Eisenwert und Leitwert geht. Du hast also x und y Koordinaten, und das hat vor allem bei Stränden erhebliche Vorteile:
Ich konnte teilweise 50Cent von 20Cent unterscheiden, Alu erkennt man mit der Zeit, man muss aber testen, wann es ein Ring sein könnte.
Der Detektor ist der "Allrounder" auf sehr hohem Niveau. Seine große Spule (im Vergleich zu ner kleinen 22cm Spule) macht sich bei vielen Stunden auf dem Acker in m² bemerkbar

Du solltest ihn auf sauberen Stellen langsamer schwenken, so 2,5 sek. Allerdings kannst du ihn auch höher stellen, sodass du wie gewohnt 1sek Schwenkzeit hast.
Die Recovery Speed ist zwar nicht so schnell wie die eines GMPs, allerdings kannst du diese auch durch die zahlreichen Einstellmöglichkeiten erhöhen. (Keine Angst, es sind nicht viele Einstellmöglichkeiten. Meist musst du nur den Ground anpassen, und nach Schrottdichte1 oder 2 Sachen verändern, das wars)
Mit dem E-Trac habe ich das Gefühl, den umfassendsten und leistungsstärksten Detektor zu besitzen.
Früher mit anderen Detektoren dachte ich jedesmal, dass ich sicher noch 5cm tiefer gehen kann. Ich wollte auf Nummer sicher gehen: Wenn ich auf dieser Bahn nichts finde, dürfte bei gleichen Verhältnissen auch kein anderer Detektor (VLF) was finden.
Heute weiß ich, dass das mit dem Gerät locker machbar ist und das Maximum rausholt.
Schau dir mal das an: Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
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EinlogenCeltic gold quarter stater, with the E-trac, march 2011.avi
Der Typ hat viele interessante Funde und Videos hochgestellt, immer mit dem E-Trac.
Die Nachteile des Detektors sind:
-Durch die große Spule und die nicht ganz so schnelle Recovery Speed weiß man nicht auf den cm genau, wo das Objekt liegt - allerdings ist der eingebaute PinPointer sehr gut, benutze aber lieber den GarrettPP.
-eine lange Eingewöhnungszeit - beherrschst du den Detektor allerdings, musst du dir keine Sorgen machen, etwas verpasst zu haben. Entweder er hat es, oder es liegt nix bzw. viel zu tief.
-am Baggerseestrand habe ich aufgrund der sehr hohen Schrottdichte nicht viel gefunden, hier müsste ich die optimale Einstellung noch finden. Ansonsten ist er überall einsatzbereit, mit allen mir bekannten deutschen Böden gab es keine Probleme!
-es gibt derzeit keine mir bekannten Funkkopfhörer, die die Signale schnell und exakt wiedergeben. Hier sollte man sich an XP ein Beispiel nehmen

Wenn Sondeln zu 80% Glück ist, sei dir sicher, dass du aus den restlichen 20% das Maximale rausgeholt hast und nur noch Fortuna brauchst

Kauf ihn dir lieber beim deutschen Händler in der englischen Version. Trash = Müll, Sensitivity = Sensitivität und Disk = Disk - dann kommst mit deinen Mitteln hin!
Weitere Vor- und Nachteile des E-Trac höre ich mir gerne an, da ich selber bestimmt noch nicht alles ausm Gerät rausgeholt habe.