Kennt sich jemand mit Datenschutz aus?

Bekommt man die Daten nicht eh übers Kataster heraus?

Geschrieben von Zitat von Jacza Bekommt man die Daten nicht eh übers Kataster heraus?

Vor Jahren hat da ein Anruf genügt, wegen Kaufinteresse und so, das letzte mal 2020 wo 
ich nach Nachbarn gefragt habe, war das nicht mehr möglich, Auskunft nur noch mit Katasterauszug
Kosten 20 €.

Ich finde es interessant was ,, Lucius,, schreibt, das Jagdrecht selber verpachtet. Bei uns verpachtet und
kassiert die Gemeinde.

Ja Jagdrecht ist Ländersache. Die Gemeinde verpachtet und kassiert?  In Bayern verpachtet der Eigentümer, falls Grund zu klein, verpachtet er an eine Jagdgenossenschaft. 
Wenn man dann gar keine Handhabe hat, wer auf meinem Grund jagt, ja dann verstehe ich schon dass man sagt, mit mir nicht!

Vielleicht sollte man ja die Rechte der Jägerschaft auch Anderen zugestehen, wäre doch toll wenn 
man alle Privaten Grundstücke für sein Hobby nutzen könnte.
Kinder könnten auf dem Golfplatz Fußball spielen, Motorcross auf der Pferderennbahn, Nachbars Pool wird zum
Ententeich und Sondengänger überall.

Und wenn die Grundstücksbesitzer das nicht möchten, müssten sie halt die entsprechenden Anträge stellen,
worüber natürlich erst nach Jahren entschieden wird.

Ich finde, Wälder und Felder, also wo man ein Recht auf Erholung und Freizeit hat, sollten Eigentum der Gemeinde sein, wird ja eh alles verpachtet.

Geschrieben von Zitat von Jacza Ich finde, Wälder und Felder, also wo man ein Recht auf Erholung und Freizeit hat, sollten Eigentum der Gemeinde sein, wird ja eh alles verpachtet.

Kommunist!

Das wäre dann das Ende vom legalen Sondeln, denn von der Gemeinde kriegt man niemals die Genehmigung. 

Gruß, 
Günter

Geschrieben von Zitat von Jacza Ich finde, Wälder und Felder, also wo man ein Recht auf Erholung und Freizeit hat, sollten Eigentum der Gemeinde sein, wird ja eh alles verpachtet.

Stammt das von den Ökoterroristen?

Jetzt nicht unbedingt nur wegen dem Sondeln, aber private Eigentümer verfolgen halt nur private Interessen, was nicht unbedingt das beste für alle ist.

So wie es jetzt ist, müsste ich theoretisch bei jedem Quadratmeter, den ich sondle, erstmal schauen zu welchem Grundstück er gehört und den Eigentümer herausfinden. Äußerst unpraktisch.

Zum Glück ist das in Bayern mal wieder anders. Felder, Wiesen, Seen etc.pp dürfen als Teil der freien Natur, solange unbefriedet und kein Schaden entsteht von jedermann freizeitlich genutzt werden.
Deswegen muss, solange kein Schaden entsteht, in Bayern nicht unbedingt der Eigentümer beim Sondeln befragt werden.

Ein bayrischer Strafrechtsrichter und Freund kam auch zu keinem anderen Schluss, nachdem ich ihn mal darauf ( Eigentümergenehmigung beim Sondeln auf unbefriedeten Besitz) angesetzt hatte;)

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Hinzugefügt 21. September 2021, um 15:41:02 Uhr:

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Hinzugefügt 21. September 2021, um 15:56:47 Uhr:

Art29. Sportliche Betätigung nicht vergessen;)

"...in Bayern nicht unbedingt der Eigentümer beim Sondeln befragt werden."

Sondeln darfst du vielleicht,aber darfst du auch ohne Genehmigung des Eigentümers Löcher in seinen Privatgrund buddeln ? 
Hört sich vielleicht blöd an ,aber mit solchen Spitzfindigkeiten beschäftigen sich ja Anwälte und Richter.

Gruß

Solange Du es zumachst und damit weder Gefahr noch Schaden entsteht, ja. Es gibt kein einziges Urteil/ Verfahren in Bayern welches das anders sieht. Solange bleibt es bei Ja!

In Bayern sind auch Gewässer für Jedermann frei zugänglich, aber nicht alle Gewässer, die Milliardär
Familie Fink sperrt den Uferbereich ab, seit über 100 Jahren gibt es darüber Streit ein Ende ist nicht
in Sicht, was erlaubt oder verboten ist, wird nach Kontostand und Einfluss geregelt.

Entweder so wie Du es beschreibst oder wenn beides fehlt eben danach
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