reifen neu ist nicht gleich neu

aus aktuellem anlass stell ich das mal ein wens hier nicht hinngehört bitte verschieben

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Augen auf beim Reifenkauf: Ungebraucht heißt nicht gleich neu
Gerade neue Winterreifen aufgezogen und wenige Wochen später schon platt oder geplatzt? In vielen Fällen kommen Autoreifen nicht frisch vom Werk, sondern liegen schon seit Monaten in Lagern. "Wegen des letzten, milden Winters sind die verbliebenen Bestände der Werkstätten sehr hoch", erklärt Birgit Holm, Marketing-Leiterin der Autowerkstatt-Kette Pit-Stop Auto Service GmbH. "Viele Hersteller verkaufen daher in den kommenden Monaten vermehrt alte Reifen aus den vorigen Jahren." Autoreifen unterliegen aber selbst innerhalb nur eines Jahres einem natürlichen Alterungsprozess und verlieren an Sicherheit. Holm rät dringend, beim Kauf auf das Herstellungsdatum zu achten.

Dank eines einheitlichen Codierungs-Systems stellt die Bestimmung des Alters kein Problem dar: Auf den Seitenwänden der Reifen bringen Fabrikanten unter anderem das Erzeugungsdatum an. Neben dem Wort DOT befinden sich erst zwei vierstellige Buchstabenfolgen und dann eine vierstellige Zahlenkombination. Diese gibt mit den beiden ersten Ziffern die Fertigungswoche, mit den beiden letzten Ziffern das Herstellungsjahr an. "0204" bedeutet also eine Produktion in der zweiten Kalenderwoche 2004.

Achten Käufer also darauf aktuelle Reifen zu erwerben und ziehen diese frühzeitig und vor dem ersten Schneefall auf den Wagen auf, fahren sie sicher durch den kommenden Winter. Wer nicht lange suchen möchte, kehrt in einer der 310 Pit-Stop Filialen ein: Hier verkaufen Spezialisten ausschließlich Winterreifen aus derzeitiger Produktion – Erzeugnisse älter als zwei Jahre geben die Werkstätten ausnahmslos an die Hersteller zurück.

mfg.zenzi