Schatzsucher an der Cocacabana

Hallo Sondlergemeinde,
ich bin gerade zurück - 3 Wochen Urlaub in Brasilien-.
An der Cocacabana sah ich  - siehe Fotos- einige Männer in den hohen Wellen stehen mit Drahtkörben an langen Stangen,
mit denen sie den Schwemmsand durchkämmten.  Ich dachte wirklich erst, die sammeln irgendwelche Meerestiere.
Schließlich fragte ich einen, der mir seine Gürteltasche voller Münzen ( u. ein silbernes Kreuz) zeigte.
Ich erzählte ihm, dass ich hier mit einem MD umherlaufe.  5 min. später kam er mit einem goldenen Kettchen, gerade gefunden.
Die breiten Strände und die Einheimischen  - so Schmuckbehangen-  , das nächste mal ist der MD im Gepäck.

siggi

Da ist mal ein Sandscope. 

Gruß Michael

deren MD braucht keine Batterien und hat keine Fehlsignale etc. 

toller Bericht und Bilder     

Klingt super viel Glück wenn du das nächste mal da bist und suchst

Hab neue Verwandschaft in Rio; aber der Flug dauert ja immer soo.. lange!

Verstehe ich das richtig, dass die Jungs den Sand nur mit den Scops durchkämmen, ohne Detektor?
Das muss ja dann eine krasse Funddichte sein wenn dir die Sucher dann auch noch gefüllte Taschen vorzeigen konnten.

Die Jungs stehen im Wasser und warten immer auf die hohen Wellen, dann ziehen sie den Drahtkorb ( Scops ?)
durch den neu angeschwemmten Sand , drehen den Korb um und lassen den Sand vom Wasser ausspülen.
Das ist richtig harte Arbeit. Die hohen Wellen ziehen mächtig ins Wasser - baden war verboten. Das erste mal an der
Copacabana und ich konnte mir nur die Füße nass machen.
Die Jungs machen das also ohne MD - aber wie gesagt - bei der Masse Menschen , alle sind in Bewegung
( die Treiben unheimlich viel Sport am Strand) und zu dem tragen sie viel Schmuck - da geht so manches verloren.
Was mag da wohl im breiten Sandstrand noch liegen, weit weg von den Wellen ?
Ob sie da manchmal auch alte Münzen  finden habe ich leider nicht gefragt, aber dem kurzen Gespräch konnte ich
entnehmen, dass sie hauptsächlich auf Goldfunde hoffen.
Gruß   siggi