Heute fand ich den absoluten Oberhammer eine Mörserkugel,eine 6 Pfünder und mehr

 Glückwunsch zum Fund!!!
Gruß Alex

Danke leute für eure Glückwünsche!!!

Bin am 18.11 wieder auf eine Ausstellung eingeladen worden,die
meinten nach dem ich die Bilder meinem Kollegen geschickt habe das ich
das Ding unbedingt mitbringen muss.Wird ein super Blickfang ...............

Gruß  Indi

mit eueren Gewichten habe ich ein wenig Probleme....meines wissens entsprach das preussische Pfund 456gr. und wenn Günter bei 12,3kg von einer 10 Pfündigen Haubitze spricht...habe ich hier wohl einen Denkfehler
selbst wenn sich nach den vielen Jahren das Gewicht durch Rostauflagen etwas verändert hat

mfg.der Laubtaler

Ja mit den Gewichten das ist so ne Sache.

Aber da wird Günter eine Antwort wissen der ist auf dem Gebiet ein Spezialist    

Gruß  Indi

Geschrieben von Zitat von laubtaler mit eueren Gewichten habe ich ein wenig Probleme....meines wissens entsprach das preussische Pfund 456gr. und wenn Günter bei 12,3kg von einer 10 Pfündigen Haubitze spricht...habe ich hier wohl einen Denkfehler

Ja, das ist verwirrend, aber einfach zu erklären. Die meisten Nationen benannten das Kaliber ihrer Mörser und Haubitzen nach dem Gewicht der STEIN-Kugel, welche in diese passen würde. Kanonen wurden dagegen nach dem Gewicht der EISEN-Kugel benannt. Und eine Steinkugel hat natürlich ein wesentlich geringeres Gewicht als eine gleich große Eisenkugel. Das hat historischen Hintergrund, da Mörser ursprünglich Steinkugeln warfen.

Ausnahme waren hier z.B. die Franzosen, die Haubitzen auch nach dem Gewicht der Eisenkugel (oder alternativ nach dem Kugeldurchmesser in "pouces") benannten. So hat eine französische 24-pfündige Haubitze tatsächlich in etwa das gleiche Kaliber wie eine österreichische 7-pfündige.

Viele Grüße,
Günter

Danke Günter

ich wusste auf dich kann man sich verlassen,ist natürlich auch für mich
interessant zu wissen wie die Kugeln berechnet wurden  

Gruß  Indi

Danke Günter

besser kann man es nicht erklären...und darin sehe ich auch eigentlich den Sinn dieses Forums...das man sich ergänzen kann...denn keiner von uns weiß alles...wer alles weiß..weiß garnichts

Ich weiß nur das man aus dem Gewicht der Kugel das Gewicht der Kanone ermitteln kann...eine vollgütige Kanone hatte das 65 fache Gewicht der Kugel

aber das weiß Günter bestimmt auch

Gruß vom Laubtaler

Geschrieben von Zitat von laubtaler Ich weiß nur das man aus dem Gewicht der Kugel das Gewicht der Kanone ermitteln kann...eine vollgütige Kanone hatte das 65 fache Gewicht der Kugel

"Vollgütig" klingt sehr nach der Artillerie des 30 JK. Leider funktioniert diese Gewichtsberechnung nicht immer und überall, sondern eher selten.

Zu unterschiedlich waren die Kanonen. Es kommt schon darauf an, ob das Rohr aus Bronze (Feldartillerie) oder Eisen (meist Schiffs- oder Festungsartillerie) oder gar ganz exotisch war, wie bei den berühmten schwedischen Lederkanonen. Und dann stellten viele Nationen auch noch zwei verschiedene Rohrlängen für dasselbe Kaliber her. Siehe Anhangsbeispiel für die österreichische Artillerie des 18./19. Jh.

Viele Grüße,
Günter

vielen Dank Günter für die Super Tabellen......es stimmt schon es gab von allen Nationen ein unendliches Gewirr von Massen und Gewichten...das erste was Napoleon als hervorragender Artillerist veranlasste war die Vereinheitlichung der Kaliber der Geschütze...von den " Lederkanonen " hat sich eine im Museum erhalten...hat sich aber auf Dauer nicht behaupten können...wurde zu heiß...das führte zu geringerer Schußleistung...aber superleicht...

aber das Thema weitet sich nun immer weiter aus wir wollen aus dem Indi ja keinen Artilleristen machen

m.f.G. Laubtaler

Hallo Günter,

darf man erfahren, aus welcher Publikation die Tabellen stammen? - Rein Sammeltechnisch, wegen alten Waffenbüchern und so 

Grüße & danke,
sondelfreund

Mein frage, was für ein Signal gebe diese fetten Kanonenkugeln ab ... ist das eisen??? ... da ich ja meist weiter gehe wenn es ersichtlich eisen ist ... !!! Ist es eher zentriert oder ein großflächiges Signal???

gruß dummmel

Geschrieben von Zitat von sondelfreund darf man erfahren, aus welcher Publikation die Tabellen stammen? - Rein Sammeltechnisch, wegen alten Waffenbüchern und so

Aber natürlich: "Geschichte der österreichischen Artillerie von de frühesten Zeiten bis zur Gegenwart"
Anton Dolleczek, 1887
Fast 800 Seiten

Viele Grüße,
Günter

@Dummel: Ein großes Eisenobjekt gibt kein kleines dunkles Eisensignal ab sondern ein hohes Signal mit ggf. einem hohen Leitwert 

greez Benny 

Grüß Dich Indy,

es ist wirklich so, mir fehlen die Worte  Ich würde mich glücklich schätzen, wenn ich nur 1/100 von dem finden würde!

Einfach klasse Funde!

Es grüßt und wünscht Gut Fund

DD

Hallo Kollegen

Ja die Nacht war lang denn ich konte es kaum erwarten mich an die Kugeln
zu machen  Doch dann wurde es hell und ich machte mich gleich an die Kugeln  
Na ja ich bin keiner der Geduld hat darum gehe ich mit meinen Maschinen ans Werk.
Natürlich passe ich da schon auf,doch mit meinen Flex die eine Bürste drauf hat da
passiert schon nichts  Von Beruf bin ich auch noch Schlosser da hat man die Erfahrung
mit Metallen,mein Zweitberuf ist Schreiner,und da hat man das Feingefühl   Alles in einem
die Kugeln sind fertig fürs Regal,aber halt die Große darf da nicht drauf sonst gibt es eine
Katastrophe wenn mein Regal zusammen bricht  Meine Frau weiß von der Großen noch nichts 
Das wird was geben wenn sie die sieht,da mein Zimmer langsam platzt von den vielen Kugeln muss
ich mir einen anderen Platz suchen   Doch Kopf hoch das krieg ich schon hin      So jetzt aber
genug der Worte .SCHAUT EUCH MEINE MURMELN AN  

Gruß Indi