Es sollte eine Kanonenkugel sein und was hab ich hier,,,,,,,,,Edelmetal.........

Geschrieben von Zitat von Indi Durchmesser von 42mm und ein Gewicht von 26,6 gr

Kann es sein dass du 266 gr. meinst.
Die Kartätschen mit 42 mm würde ich den Franzosen zuordnen, zumindest bei uns.

Gruß cyper

Geschrieben von Zitat von cyper Kann es sein dass du 266 gr. meinst. Die Kartätschen mit 42 mm würde ich den Franzosen zuordnen, zumindest bei uns.

Von denen habe ich auch ein paar, aber so ganz sicher bin ich mir nicht, was das genau für welche sind. Die sicher französischen haben eigentlich so um die 180 bis 200 g und sind noch so 2mm kleiner. Aber meine großen fand ich in unmittelbarer Nähe zu den normalen, so dass dies evtl. (gewollte?) Ausnahmen sind

Viele Grüße,
Günter

Ja entschuldigt mich bitte...

Von der gleichen Fundstelle 10x10m variieren sie bei mir von 38 mm bis 43mm

Cyper

Geschrieben von Zitat von Drusus Von denen habe ich auch ein paar, aber so ganz sicher bin ich mir nicht, was das genau für welche sind. Die sicher französischen haben eigentlich so um die 180 bis 200 g und sind noch so 2mm kleiner. Aber meine großen fand ich in unmittelbarer Nähe zu den normalen, so dass dies evtl. (gewollte?) Ausnahmen sind Viele Grüße, Günter

Ich muss dazu sagen,dass ich diese Größe bis jetzt nur auf diesem Schlachtfeld fand,sonst nirgends.


Und die wurden von den Preußen verschossen,da wo sie lagen standen Franzöische Kanonen,ich denke
mal das es Kartätschen waren um diese Geschütze zu beschädigen,,hatte mal sowas gelesen das es
verschiedene Kartätschengrößen gab die eingesetzt wurden je nach Kampfhandlung...

Aber ich denke doch dass sie unser Günter da noch besser auskennt,,oder..

Geschrieben von Zitat von cyper Von der gleichen Fundstelle 10x10m variieren sie bei mir von 38 mm bis 43mm

Das ist ja bei dir auch noch aus den Revolutionskriegen, gell?

Aus den napoleonischen Kriegen ist mir so ein 250g Teil nämlich noch nicht untergekommen.

Viele Grüße,
Günter

So wird es sein, hier trieb sich alles rum und es ist schwer

---

Hinzugefügt 18. Dezember 2015, um 16:32:08 Uhr:

das zu trennen

Schlimmer finde ich die ganze "fremde" Munition, also die Beutemun. oder die aus Waffenlieferungen der Briten, welche die Nationen damals verwendeten.
Denen war ja egal woher die Munition für ihre Kanonen stammte, so lange die nur zum Kaliber und ins Rohr passten.
Dazu kam noch, dass auch erbeutete Kanonen gerne wieder zum Einsatz kamen.

Da fällt dann natürlich manchmal eine genaue Zuordnung schwer.

 

Genau so Rizzo.

Ich denke auch dass da einiges verwendet wurde,Hauptsache es erfüllte seinen Zweck...


Indi

Ich könnte mir auch vorstellen, dass in den Revolutionskriegen noch alte Bestände aus den Arsenalen geholt wurden, die gar nicht mehr dem aktuellen Standard für die Feldartillerie entsprachen.

Oder man hat auf die schnelle produziert und das eben noch weniger genau bzw. genormt, so dass derartige Abweichungen vorkamen. Meine franz. ca. 130g Kartätschkugeln aus dem 2. KK sind z.B. teilweise sehr schlampig hergestellt (siehe Bild), so wie sie mir aus dem 5. KK bisher noch nicht unterkamen.

Viele Grüße,
Günter

Mannnnn Günter ich wusste doch dass ich dich wieder im Wald gesehen hatte,,, 


Wie jedes Jahr und immer noch komme ich nicht darauf dass du es bist....

Aber jetzt zur Sache,

Ich denke da nicht so,und bin der Meinung dass auch die Preußen ihre eigene Kartätschenkalieber speziell
anwendetten, ich hab ja schon erwähnt dass ich mal gelesen habe dass es spezielle Kartätschendosen gab
welche bei feststehenden Zielen !,,Kanonen,,Verhaue,,! Verwendet wurden.
In meinem Fall wurden als Ziel Kanonen beschossen,da würden diese Kartätschen Sinn machen.

Indi. 

Hmm, Preußen waren bei mir nicht, aber ich habe drei Kartätschkugeln mit folgenden Werten im gereinigten Zustand:

 

mm	Gramm
41	248,1
41	256,3
42	258,1

Und die lagen zwischen typischen Französischen Kugeln.

Viele Grüße,
Günter

Nun Günter.

Ich hab die Gleichen Maße bei meinen,und du weißt doch sehr genau dass hier Preußen und auch die
Österreicher zusammen kämpften,,vielleicht hat das was mit den Österreichern zu tun.


Indi

Geschrieben von Zitat von Indi ,vielleicht hat das was mit den Österreichern zu tun.

Gänzlich ausschließen kann ich das nicht, wobei - wie gesagt - meine drei im Schussfeld der Franzosen lagen.

Im 1809er-Zusammenhang haben wir diese Kaliber jedenfalls noch nicht gefunden, jedoch französische im Bereich 37/38 mm und um die 185g, die es im zuvor genanntem Schussfeld auch gibt.

Viele Grüße,
Günter

Also nun etwas zu meinem Knopf.. 

Habe ihn sauber gemacht und es ist ein 75ziger nicht wie von mir erst behauptet 65ziger,da ich es erst erkennen konte als der sauber war.

Diese Einheit mit der Zahl 75 stammt aus ,,,Havre,,das liegt hinter Paris an der Küste,da war wohl diese Einheit zuhause.
Der Knopf hat einen Durchmesser von16mm und ist in einem schlechten Zustand,aber man kann an hand dieses Knopfes wieder mal feststellen wo eine der Einheiten
her war,,super Fund für mich.


Gruß INDI  PS Die Macht sei mit euch..