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 >  Fundforen > Sonstige Objekte > Eisenfunde (Moderator: Raymond) > Thema:

 Frage zu einem Beil (?)

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Avatar  Frage zu einem Beil (?)  (Gelesen 6579 mal) 0
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#15
06. September 2011, um 18:31:23 Uhr

Hab ich mich ein wenig verschätzt. Narr

Findnix

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#16
06. September 2011, um 18:35:22 Uhr

Geschrieben von Zitat von larod
2000 Jahre


        jetzt stimmts  Lächelnd Lächelnd Lächelnd

      larod Smiley

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#17
06. September 2011, um 20:59:52 Uhr

Hallo


Der zustand ist so gut weil die Kelten nur die besten Erze verhütet haben.
Somit hat man auch beste Qualität.Die Kelten sind bekannt für ihr gutes Eisen.

Aller Dings ist deines im Top zustand gratuliere!   

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#18
06. September 2011, um 21:35:58 Uhr

Sorry über meine Meinung !
Aber ein Tüllenbeil sieht komplett andreas aus. Habe darüber spezielle Fachbücher in denen alle Beile von der Frühbronzezeit bis heute dokumentiert sind. Aber sowas gibts da leider nicht.
Dann ist da noch die Öffnung an der flachen Seite die dazu dient das Material nach dem Abschälen besser vom Stahl zu trennen. Ein ähnliches Schäleisen hängt heute noch bei meinem Schwiegervater in der Werkstatt.
Die Kelten haben auch keine Stielungen mit quadratischer Form vorgenommen. Grinsend
Also belass es mal mit einem Schäleisen um 1900. Deshalb auch der gute Zustand.

Trotzdem viel Spass mit dem Teil Lächelnd

MfG

 Smiley Maulwurf 64  Zwinkernd

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#19
06. September 2011, um 21:43:17 Uhr

und ich hatte schon an mir gezweifelt. wenn du das aber mit googl bilder suchst, sehen einige wie der fund aus. deshalb wollte ich noch bessere bilder vom fund sehen.

hier bild zwei:

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http://www.google.de/imgres?imgurl=http://arsenal.de/php/shop/images/1864.jpg&imgrefurl=http://arsenal.de/php/shop/shop_artikel.php%3FVID%3Dcvyqvmck%26svArtikelArt%3D118&usg=__eZ2BvFXmhXDdptCwMK_cQ3Eob90=&h=250&w=235&sz=17&hl=de&start=10&zoom=1&tbnid=2PgWtyCQMI_fUM:&tbnh=120&tbnw=123&ei=wX9mTsTXD4mLswbVneGeCg&prev=/search%3Fq%3Dt%25C3%25BCllenbeil%26hl%3Dde%26sa%3DG%26biw%3D1024%26bih%3D437%26gbv%3D2%26tbm%3Disch&itbs=1&iact=hc&vpx=629&vpy=131&dur=635&hovh=197&hovw=186&tx=107&ty=160&page=2&ndsp=11&ved=1t:429,r:9,s:10


« Letzte Änderung: 06. September 2011, um 21:48:46 Uhr von (versteckt) »

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#20
06. September 2011, um 22:16:43 Uhr

Hallo und guten Abend
Wer sowas für die Kohle anbietet ?
Für mich unseriöse Diletantenklatsche Grinsend Grinsend Grinsend Grinsend Grinsend
Die Recherche wo sowas herkommt ist mit Sicherheit teurer !
Nur Verrückte glauben sowas ! Handelt sich hier wohl um polnische Pilzesucher die den Dingen einen schönen Namen geben und Ihre erträge etwas aufpeppen Teufel

MfG

Maulwurf 64

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#21
06. September 2011, um 23:00:29 Uhr

mach mal ein Bild von der Seite ein Baumschäler ist auf der unteren Seite gerade und oben schräg und dieses Teil sieht mir mehr nach einem Tüllenbeil aus wo die Schafthalterung etwas ausgebrochen ist und ein Tüllenbeil ist beidseitig geschliffen


                larod Smiley

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(versteckt)Themen Schreiber
#22
07. September 2011, um 05:02:22 Uhr

Hallo zusammen, vielen Dank für die vielen Antworten, leider kam ich gestern abend nicht ins Forum, die Seite war nicht erreichbar. Heute gehts wieder, hier nun noch ein paar Fotos. Ich hoffe, die Qualität ist ausreichend. Fundort war der Bergpfad, etwa 40cm tief und mehrere Meter links neben dem Pfad. Sonst war dort nichts im Boden.

Das Eisen ist beidseitig schräg und geschliffen. Das Gewicht ist knapp über 800g.

Viele Grüsse

Pommeraner


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« Letzte Änderung: 07. September 2011, um 05:06:57 Uhr von (versteckt) »

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#23
07. September 2011, um 13:20:09 Uhr

Rindenschäler vs Tüllenbeil   Fechten



Cool!


Fachbücher Applaus


 

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#24
07. September 2011, um 15:46:25 Uhr

 Smiley Hallo Leute Zwinkernd
Wittekind ist echt ein Scherzkeks Lächelnd Hat mir gefallen Applaus

Trotzdem sage ich Schäleisen :Smiley

Habe mal in meinem Beile und Äxte Bestimmungsbuch nachgeschaut. Da is sowas nicht drin  Grinsend
Gab zur Eisenzeit auch selten noch Tüllenbeile.
Anbei habe ich mal die betreffenden Seiten abgelichtet.
Ich hoffe man erkennt was Frech

MfG

Maulwurf 64


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#25
07. September 2011, um 16:01:23 Uhr

Geschrieben von Zitat von Maulwurf 64
Gab zur Eisenzeit auch selten noch Tüllenbeile.
Tüllenbeile gab's mWn bis ins Mittelalter.

Schaun wir doch mal, ob sich Axtexperte Trüffel noch rührt.

Ich selbst tendiere auch zu Tüllenbeil!

Viele Grüße,
Günter

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#26
07. September 2011, um 18:07:08 Uhr

Ja Trüffel scheint im Urlaub zu sein!

Ist schon ein paar tage nicht mehr online gewesen.


@Maulwurf ist das dein Fachbuch?sorry Kauf dir doch nicht son Schrott! 


Guck mal hier das ist Fachliteratur Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
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http://www.google.de/search?num=10&um=1&hl=de&q=typentafeln+eisenzeit&bav=on.2,or.r_gc.r_pw.&biw=1320&bih=697&ie=UTF-8&tbm=isch&source=og&sa=N&tab=wi
       

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#27
07. September 2011, um 18:11:49 Uhr

Geschrieben von Zitat von Maulwurf 64
Habe mal in meinem Beile und Äxte Bestimmungsbuch nachgeschaut. Da is sowas nicht drin  Grinsend
Gab zur Eisenzeit auch selten noch Tüllenbeile.
Du meinst was in deinem Buch nicht drin ist gibt es auch nicht? Schon auf der ersten Seite oben rechts ist kein Tüllenbeil der Hallstattzeit abgebildet sondern ein Lappenbeil der Urnenfelderzeit. Soviel zu deinem tollen Buch  Lächelnd Die Diskussion Tüllenbeil vs. Rindenschäleisen ist so alt, wie es Fundforen gibt. Vielleicht sogar noch älter  Zwinkernd Für mich ist es auf jeden Fall ein eisenzeitliches (Hallstatt/Latene) Tüllenbeil.
Gruß, Ari

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#28
07. September 2011, um 18:12:31 Uhr

Unter den vorchristlichen Tüllenbeilen ist es nicht üblich dass die Tülle (bis auf sehr wenige Ausnahmen) oben geschlossen ist. Rechteckig waren sie durchaus.
Was mich mehr stört ist dass die Naht erst fast zusammen läuft und dann sich zu der Rundung wieder weitet und das passt nicht in das oben genannte Schema eines vorchristlichen Tüllenbeils.

Wie mittelalterliche Tüllenbeile verarbeitet waren und was für einen Zweck sie hatten ist mir nicht bekannt.
Vielleicht weiß trüffelschwein da mehr.
Für mich ist es kein Tüllenbeil sondern eher ein Werkzeug zum Entrinden.


Ps. an Maulwurf64 zähl bitte das Bestimmungsbuch aus dem die Fotos sind nicht zu den Fachliteraturen es hat sicher seine Mängel.

Gruß cyper

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(versteckt)Themen Schreiber
#29
07. September 2011, um 18:24:04 Uhr

Hallo zusammen, ich hab mein Teil mal mit dem von Sondengaenger.eu verglichen (Bild 1) und meins ist etwas grösser aber ansonsten auch mit viereckigem Loch hinten. Mit einer genaueren Waage wiegt es 1050g und ist 14cm lang. Ich hab auf einer englischen Auktionsseite ein von der Form her identisches Beil gefunden (Bild 2 + 3), das vom Gewicht her auch stimmt. Vielleicht gibt es ja noch einen Experten, der sich damit auskennt.

Viele Grüsse

Pommeraner


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