Hallo,
bisher habe ich hier im Forum viele nützliche Infos erhalten und möchte mich hier mit meinem ersten Beitrag revanchieren.
Als ich vor knapp derei Jahren zum Sondeln kam, habe ich nach diversen Infos aus dem Netz für den Tecnetiks G2 entschieden. Grund, er ist leicht und hat eine optische Anzeige. Seitdem habe ich vie Äcker abgesucht und nach dem die Schrottphase vorbei war auch einige schöne Funde gemacht.
Eigentlich ein tolle Detektor, aber für mich gibt es einen Minuspunkt weswegen ich mich auch nach einem neuen umgeschaut habe. Das Antwortverhalten oder Neudeutsch Recovery Speed ist bei den stark verschrotteten Böden in meiner Gegend für mich nicht optimal. Heißt es dauert nach einem Signal immer einen kleinen Augenblich bis er wieder „empfangsbereit“ ist. Beim Schwenken so locker 20 cm.
Aus dem Grund habe ich mir vor 5 Wochen einen Aka Sorex Pro zugelegt. Gekauft habe ich Ihn bei einem Händler ( Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
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Einlogenhttp://www.detection.it/
) in Italien. Sonntags bestellt, Mittwoch war das Gerät da und mit zweiter Spule (14 khz) hat er sogar noch von sich aus 50,- Euro abgelassen. Inzwischen wird der Aka Sorex ja auch bei ebay angeboten. Z.B. bei mikronbg (www ebay.de/usr/mikrobg) für rund 650,- Euro. Dort habe ich mir z.B. für meinen Eigenbau zwei Spulengehäuse gekauft, lief einwandfrei per Einschreiben.
So bevor ich in den Verdacht gerate Schleichwerbung zu betreiben, von mir ein paar erste ( subjektive )Eindrüche des AKA Sorex. Immer im Vergleich zum G2.
Der gesamte Detektor ist sehr leicht und lässt sich dadurch auch längere Zeit leicht Schwenken
Spulen und Kabel sind m.E. Sehr gut verarbeitet.
Gestänge erscheint ein wenig „knarziger“ und der Handgriff sitz ziemlich locker.
Das Display finde ich nicht so doll, da es etwas wellig wirkt und gerade bei Sonnenlicht schlecht abzulesen ist. Angezeigte Werte sind relativ klein und schlechter erkennbar.
Während ich beim G2 bereits nach 5-6 Stunden die Batterien gewechselt habe. Läuft der AKA Sorex noch nach 12-15 Stunden problemlos mit 4 . 1,5 AA Batterien.
Das Signalverhalten ist anders als beim G2. Während der punktgenau ortet, d. h. Mitte Spule ist auch die größte Suchtiefe, scheint beim AKA die gesamte Spule das Signal zu orten. Heißt, obwohl die 14khz Spule kleiner ist, scheint sie doch eine größere Fläche abzudecken. Nachteil ist, das ungenauere Ortung auch mehr Buddelei und den Einsatz des Pinpointers nach sich zieht. Habe ich bisher nie benutzt.
Edelmetalle und Münzen werden mit dem „Hodographen“ auch sehr eindeutig angezeigt. Vor allem auch bei verschrotteten Böden klarer und deutlicher als beim G2. Letzte Anzeige (oder die letzten 2-3) bleiben, bis das nächste Signal kommt, auch stehen.
Die größere 7khz Spule habe ich wegen der „Flächenabdeckung“ nur einmal benutzt. Ist mir persöhnlich zu ungenau. Mit der 14khz Spule komme ich besser zurecht und auch kleine Teile sind bis zu einer gewissen Tiefe gut zu erkennen. Wobei die Erkennung von Blei nicht so klar reinkommt wie mit dem G2.
Zusammenfassend macht es Spaß mit dem AKA zu suchen, wobei ich mich wegen der diversen Einstellungsmöglichkeiten natürlich noch in der Lernphase befinde. Ob ich dafür 850,- Euro ausgeben würde, wohl eher nicht.
So hoffe ich meine ersten Einrücke vom AKA sorex helfen dem einen oder anderen ein wenig weiter.