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 >  Technik > Detektoren Hersteller / Marken > Fisher Labs (Moderator: zenzi1) > Thema:

 Gold Bug Test

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Avatar  Gold Bug Test  (Gelesen 5663 mal) 0
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(versteckt)Themen Schreiber
#0
17. Februar 2011, um 20:35:43 Uhr

Hallo Sondler,
möchte mich mal wieder melden, habe sehr wenig Zeit. Gestern habe ich vom Händler dessen Name hier nicht genannt werden darf den beleuchteten GoldBug von Fisher erhalten. Nachdem ich erfahren hatte, dass mein CZ20 kein hochkarätiges Gold anzeigt. Nichts gegen den CZ20 ein tolles Gerät auch für Unterwasser.
Nun heute habe ich den Gold Bug im Wald ausprobiert. Mit der ganz  kleinen Spule, sehr ungewohnt und auch nicht dafür vorgesehen. Diese Spule zur Naturgoldsuche ist von oben gesehen kaum größer als der Gestängedurchmesser. Ich muss schon sagen die Leistung hat mich verblüfft. Ich habe das Gerät natürlich voll ausgereitzt. Da hat es reagiert wie eine alte, hysterische Jungfer.  Bei fast jedem streifen eines Büschchens gab es im Allmetallmodus  ein Signal ist bei Erfahrung aber kein Problem, dafür war die Suchtiefe sehr gut.  Man kann in den Boden hören, die Mineralisierung sehen und hören. So am Limit sollte man normalerweise nicht suchen, aber ich wollte sehen, was er so drauf hat. In der Regel sucht man mit der großen Spule und den Detektor ruhig  einstellen. Bei der kleinen Spule liegt natürlich der Fund direkt unter der Spule da erübrigte sich das PinPointing. Es war ja nur ein Test. Die Leitwertanzeige hat gut und richtig angezeigt. Obwohl ich schon so alt bin und sicher etwas eingegangen könnte das Gestänge 2-3 cm länger sein, oder haben wieder die Chinesen die Hände im Spiel. Ein echtes Leichtgewicht, der GB, sehr angenehm. Wer mal einen CZ hatte weiss daß  erst im Wasser suchen eine Erholung ist, zusammen mit dem Auftrieb. 2 Münzchen , MA Nagel, eine Petschaft waren eine sehr gute Ausbeute für einen 3h Testgang. Lagen aber so, dass sie jeder gute, aber
evtl. teurere Detektor auch gefunden hätte. Ich denke mit der 29 x 18cm Spule ist es ein gutes und günstiges Gerät für alle Anforderungen und wer Gold suchen möchte kauft die Kleine mit dazu. Sollte mir noch mal was auffallen melde ich mich.
Gruß Pilgrim Weise


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#1
17. Februar 2011, um 21:22:26 Uhr

"der Händler der hier nicht genannt werden darf" Anbeten Anbeten Anbeten ich liebe dieses Forum! Warum zeigt dein CZ kein hochkarätiges Gold an im Strandzoeker Forum wurde dieses Problem noch nicht besprochen. Nur dünnes Kettengold stellt ein Problem dar aber ist bei fast jeder Kiste so.

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#2
17. Februar 2011, um 22:05:53 Uhr

Der GB und der G2 dürften von der Elektronic her identisch sein, einzig die Gestänge sind offensichtlich verschieden. Aber die Insider (Händler) dürften hinsichtlich der verbauten Elektronic, CPU etc. warscheinlich besser informiert sein als ich.

Das Gestänge des G2 paßt mir aber bei einer Körpergröße von 191 cm optimal und habe es sogar um eine Lochraste verkürzen müßen, dachte zuerst auch das Gestänge könnte ausgefahren zu kurz sein.

Gruß Silbersee

« Letzte Änderung: 17. Februar 2011, um 22:14:03 Uhr von (versteckt) »

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(versteckt)Themen Schreiber
#3
19. Februar 2011, um 11:00:34 Uhr

Hallo inno, Silbersee,
Das Problem mit dem nicht anzeigen bei  hochkarätigem Gold, also geschichtlich altem Gold können mehrere
Geräte , auch teure haben. Gold liegt ja nahe am Leitwert  von altem Eisen relativ weit unten. In der Regel von Aluminium Ziehlaschen.
Damit ist aber Gold mit Silber oder Kupferlegierung gemeint also  etwa 585 er. Wobei Silber und Kupfer hohe Leitwerte einbringen. Wie sich 900 er Gold auswirkt und wo es sich im Leitwert zeigt ist mir nicht bekannt, da ich keins habe. Einzig ein Test mit einer  hochkarätigen Goldkette (Kettchen) hat beim CZ keine Reaktion ergeben.
Ich habe von diesem Problem gelesen, finde aber den Artikel momentan nicht, evtl. im Internet.
Mich würden Testerfahrungen und der Leitwert von hochkarätigem Gold im Vergleich mit anderen Metallen interessieren. ( Nur im Vergleich mit anderen Metallen) da jeder Herstellung eine andere Leitwertskala verwendet.
Gruß Pilgrim Verlegen

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#4
19. Februar 2011, um 11:26:59 Uhr

Beim F75 kam auf ein 333er Goldkettchen auch kein Signal,nach dem ich graben würde,dabei sollte
bei der Zusammensetzung genug anderes Metall enthalten sein.
Ein Feingoldbarren wurde aber klar mit einem 38er Leitwert gemeldet,trotz das er sehr klein war.
Theoretisch hätte es umgekehrt sein müssen,soweit zur Theorie...  Smiley

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#5
19. Februar 2011, um 11:56:40 Uhr

Hallo,

also leider habe ich kein .900er Gold, aber trotzdem hier einige Gold-LW für den G2 (wird auch beim GB identisch sein). Besonders interessant erscheint mir das Goldkettchen, mit sehr niederem  Leitwert, warscheinlich würde man nicht mal danach graben !

Goldkettchen                           Gold .585..............................LW 44
Dukaten einf.1915                  Gold .986..............................LW 75
Goldkugel Anhänger               Gold. 585..............................LW 56

Gruß Silbersee


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Goldkettchen Duk. Kug 006.jpg

« Letzte Änderung: 19. Februar 2011, um 12:04:16 Uhr von (versteckt) »

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#6
19. Februar 2011, um 12:01:32 Uhr

Also ich hab mal ne Kette 585  80 Gr  und ein 100 Gr 750 Goldanhänger getestet....Nach den Signal hätte ich devenitiv nicht gegraben  Schockiert

Werde es die Tage noch mal mit nem Neuen MD testen....Mal sehen was der sagt. Huch

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(versteckt)Themen Schreiber
#7
20. Februar 2011, um 01:43:35 Uhr

Hallo Leute,
eure Leitwertangaben nützen überhaupt nichts, da jede Firma, ja manchmal jedes Gerät eine andere Skala
hat. Bei Manchen  Geräten geht  die Skala von 0- 100, bei manchen von 0-40 , von 0-50 usw. usw.
Also wenn Ihr Angaben macht dann zwischen welchen Metallarten der Leitwert lag!!! Dann können alle etwas damit anfangen. Rundumschlag
Gruß Pilgrim

Hinzugefügt 20. Februar 2011, um 01:51:11 Uhr:

Hallo Silbersee,
ich bin 2,20m und habe ein Eisengebiss und jage immer einen mit der  Nr.007..
Kleiner Scherz am Rande. Grinsend

Hinzugefügt 20. Februar 2011, um 01:59:46 Uhr:

noch ein Foto aus jungen Jahren.

Hinzugefügt 20. Februar 2011, um 02:13:54 Uhr:

Leitwert meines Kopfes 9.
So nun wieder zum Thema zurück!


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index Kopie.jpg

« Letzte Änderung: 20. Februar 2011, um 02:13:55 Uhr von (versteckt), Grund: Doppel-Beitrag zusammengefasst »

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#8
20. Februar 2011, um 06:03:27 Uhr

Das verwundert mich jetzt schon sehr, daß das Gold so schlecht angezeigt wird. Gibt es Geräte, die da besser sind?

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#9
20. Februar 2011, um 06:07:44 Uhr

Hallo,

Ich denke doch, dass eine Dokumentation des Leitwertes verschiedener Metalle sinnvoll ist, insofern diese auch modellspezifisch abgehandelt wird !

Meine hier eingebrachten LW-Angaben beruhen letztendlich in der Annahme, daß es sich hier um einen Test des Fisher GB handelt, der wie schon erwähnt mit dem G2 von Teknetics identisch sein sollte.

Gruß Silbersee

Hinzugefügt 20. Februar 2011, um 06:23:17 Uhr:

Geschrieben von Zitat von Brutus65
Das verwundert mich jetzt schon sehr, daß das Gold so schlecht angezeigt wird. Gibt es Geräte, die da besser sind?

Ich würde nicht direkt sagen, daß Gold definitiv schlechter angezeigt wird, sondern das der LW speziell eben bei Goldkettchen tiefer ausfällt. Dieses Problemchen dürften großteils aber die allermeisten Geräte haben.

Gruß Silbersee

« Letzte Änderung: 20. Februar 2011, um 06:24:50 Uhr von (versteckt) »

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#10
20. Februar 2011, um 06:25:21 Uhr

Das hieße dann quasi alles zu graben?

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#11
20. Februar 2011, um 06:36:40 Uhr

Im Grunde genommen richtig, zumindest wenn einem nichts entgehen soll.

Zumindest würde ich, wenn ich z.B. an einem belebten Strand sondeln ginge und dort die Warscheinlichkeit für verlorene Goldkettchen relativ groß ist, jedem Signal mit jenem niederen LW nachgehen.  Grinsend

Gruß Silbersee

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#12
20. Februar 2011, um 07:10:10 Uhr

Wnn der Strand dann sehr besucht ist, hat man gleich genügend Leute zum graben der vielen Aluminiumsignale zur Verfügung.  Grinsend

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#13
20. Februar 2011, um 10:38:03 Uhr

Wenn ich in Belgien am Strand sondle lauf ich a: mit dem richtigen Gerät und das ist mit BBS Technik und b: im All Metall mit Treshold und dann hörst du jeden Fitzel. Das geht aber nur weil dort sowieso wenig liegt. Wäre der Strand verschrottet täte man auf diese Weise kaputt gehen. Wer gezielt Gold sucht, geht sowieso im All Metall und gräbt alle Signale aus. Ich gehe ja meißt nur an Badeseen sondeln. Letztes Jahr war ich mit nem Kumpel der unbedingt mal mitwollte los und  hatte auf dem F75 Leitwert 24 was eigentlich oftmals 50Pf Münzen sind dies sagte ich zu ihm und raus kam ein dünner 333er Ring mit Stein. Ich hatte mal nen 750er Doppelring der hatte Leitwert 48. Aber fast alle 333er Ringe die ich fand pendeln sich um Leitwert 24 ein.

Steven

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#14
20. Februar 2011, um 14:05:57 Uhr

Der Leitwert ist unter anderem abhängig von:

1. Der Metallart
2. Der Größe des Metalls
3, Der Form des Metalls
4. Der Bodenbeschaffenheit
5. der Tiefe des Metalls.

Beispiele:
1.Verschieden große Münzen aus dem genau gleichen Gold kommen im Leitwert verschieden rein.
2. Gleich große Münzen aus gleichem Gold kommen bei unterschiedlicher Tiefe verschieden rein
3. Ein rechteckiger Goldbarren kommt je nach Schweckrichtung verscheiden rein.

Dünne Goldketten oder Ohrringstecker kommen oft oben im Eisenbereich rein, da sie sehr klein sind. Der Teknetics G2 kann kleine Goldteile sehr gut orten, was viele Multifrequenz Detektoren nicht können. Wer kleine Goldketten am Strand finden will muß fast alles graben, was aber mit einem Sieb von Black Ada am Strand einfach ist.

Ein Signal in 20 bis 30cm tiefe mit einem Eisenleitwert kann eine Gold oder Silbermünze sein.
Darum immer die Tiefenanzeige zusammen mit dem Leitwert bewerten.

Andy
 

« Letzte Änderung: 20. Februar 2011, um 14:10:36 Uhr von (versteckt) »

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