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 >  Geschichte > 2. Weltkrieg > Flugzeuge & Luftwaffe > Thema:

 Luftwaffe

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(versteckt)Themen Schreiber
#0
09. September 2014, um 20:06:15 Uhr

Hi Leute,
mein Steckenpferd ist die Luftwaffen und wenn einer von euch Bock hat auf Info-Austausch,dikutieren oder auch mal Treffen(innerhalb Hessens und angrenzende Bundesländer) Bzw. Sondeln  Suchen, dann sagt bescheit. Ich habe noch Wissensdurst Grinsend

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#1
09. September 2014, um 21:06:49 Uhr

Warum beschäftigst Du dich damit?

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(versteckt)Themen Schreiber
#2
09. September 2014, um 21:52:25 Uhr

Hi Flugzeuge haben mich schon immer fasziniert und wer mal das starten eines 12 Zylinders aus nächster Nähe erlebt hat und das toll findet kann sich ungefähr vorstellen was mich sooo dran fasziniert, ausserdem die Technik der daraus resultierenden Fortschritt ind der Luftfahrt, usw.  Super

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#3
09. September 2014, um 22:00:15 Uhr

Die Technik ist schon faszinierend


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Doppeldecker.jpg
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#4
09. September 2014, um 22:26:01 Uhr

Hallo,
ist ein sehr intresantes Gebiet !
Die Deutsche Flugzeugtechnik war den Alliierten um ca.20 Jahre voraus.
Das Kraftei und die Me262 nur um mal 2zu nennen.
gf madmax

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#5
09. September 2014, um 22:43:06 Uhr

Geschrieben von Zitat von madmax
Hallo,
ist ein sehr intresantes Gebiet !
Die Deutsche Flugzeugtechnik war den Alliierten um ca.20 Jahre voraus.
Das Kraftei und die Me262 nur um mal 2zu nennen.
gf madmax

Die anderen hatten aber auch ganz schöne Flugzeuge Schockiert


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Monsterflugzeug 2.jpg
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(versteckt)Themen Schreiber
#6
10. September 2014, um 06:18:22 Uhr

Die TA 152 der am weitesten entwickelte Prop ist mein absoluter Liebling, Aber die Schwalbe ist natürlich das Sahnestück! Habt ihr gewusst das die ersten Testflüge von der Hanna Reitsch gemacht wurden und das die Maschine dazu extra nach (ganz in meiner nähe) Darmstadt-Griesheim gebracht wurde?  Das war die Bedingung von Fr. Reitsch, sie wollte die Maschine nur hier testen (steht im Buch über Hanna Reitsch).

Hinzugefügt 10. September 2014, um 06:18:41 Uhr:


« Letzte Änderung: 10. September 2014, um 06:24:57 Uhr von (versteckt) »

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#7
10. September 2014, um 09:41:36 Uhr

Als bestes und innovativstes Flugzeugprojekt war der Nurflügler Horten 229, wäre dieser Flugzeugtyp wesentlich früher entwickelt worden und in großer Stückzahl serienmäßig produziert und auch weiterentwickelt, hätte Deutschland seine Lufthoheit über seinem eigenen Land mit Sicherheit behalten! Wahrscheinlich auch über England....ein Vergleichsfliegen mit einer ME 262 hatte eine wesentlich bessere Wendigkeit und auch höhere Geschwindigkeit ergeben. Zudem auch eine höhere Reichweite und eine Bombenzuladung von bis zu einer Tonne (Horten 9). Mach1 wäre sogar auch möglich gewesen! Aber ob mit oder ohne Bombenzuladung, entzieht sich meiner Kenntnis...

Schaut euch mal die Flugzeuge der Amis der späten 40-er und der 50-er Jahre an, die Nurflügler hatten sehr große Ähnlichkeit mit der Horten oder die zweistrahligen große Ähnlichkeit mit der 262, die Russischen und Englischen Zwei-Strahler übrigens auch!

Viele Grüße

Michael

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(versteckt)Themen Schreiber
#8
10. September 2014, um 10:09:06 Uhr

Hab mal ne frage, kenne mich nicht so mit Horten aus und habe nur den Fernsehbericht gesehen. Da haben die Amis die stealth Eigenschaften der Maschine getestet und sie hatte welch. Gab es diesen Vergleichsflug mit der 262 tatsächlich? Im Bericht wurde es glaube ich nur hochgerechnet? Ist die Horten mit den Turbinen an Bord geflogen? LG Christian

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#9
10. September 2014, um 10:42:41 Uhr

Hallo, Christian,

ja das Vergleichsfliegen hat es tatsächlich gegeben! Der Testpilot, der im Februar 1945 in der Nähe von Berlin einen Prototypen geflogen hat, ist mit diesem abgestürzt (Ausfall eines Triebwerks). Glaube, die Maschine hat  Jumo 004 Turbinen eingebaut gehabt, dieselben also wie die 262. Ausschlaggebend war eigentlich nur das Gewicht (Holzbauweise) und die bessere Aerodynamik! Die verminderte Radarsignatur, wie später durch einen Nachbau bekannt wurde, zur damaligen Zeit durch Anlagen in Südengland ausstrahlend, verkürzte die Erfassung in Verbindung mit einem Tiefanflug auf die Engl. Kanalküste mit diesem Baumuster auf etwa nur zwei Minuten Vorwarnzeit, wurde festgestellt.
Die hätte nie ausgereicht, um Jäger zu alarmieren und starten zu lassen.

Die Horten hätten ihre Angriffe geflogen und wären schon längst verschwunden, ehe die Spitfires zum angegebenen Planquadrat unterwegs waren. Kannst Dich ja weiter mal im Internet informieren....

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#10
10. September 2014, um 12:20:46 Uhr

Ach ja, dass mit dem Absturz war mir entfallen. Die 2 min Vorwarnzeit waren nur geschätzt das hätte auch weniger sein können, hätte man einen Kurs ( wie heute) um bzw. zwischen den Radarblasen hindurch gewählt hätte. Und die Antiradar-Farbe die die Amis benutzen wurde auch bei uns,  unter anderem für die Horten entwickelt wenn ich das noch richtig in Erinnerung habe. Und klar die Horten hatte definitiv den Gewichtsvorteil. Und wenn die Probleme mit dem 004 B Triebwerk nicht gewesen wären bzw. Hätte die Weiterentwicklung noch statt gefunden hätten die anderen aber dumm aus der Wäsche geguckt!

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#11
10. September 2014, um 12:27:18 Uhr

Hätte der Krieg noch länger gedauert. Hätten noch mehr Menschen sterben müssen.
Hätte, hätte, Fahrradkette! Nono

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(versteckt)Themen Schreiber
#12
10. September 2014, um 12:43:59 Uhr

Das der Krieg unsagbar schlimm war, brauchst du hier wahrscheinlich keinem erzählen und schon garnicht mir, hab mich sehr genau damit beschäftigt. Hier geht es lediglich um die technische Entwicklung in der Luftfahrt. Also bitte locker bleiben!

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#13
11. September 2014, um 09:22:16 Uhr

Geschrieben von Zitat von Suchkopf
Ach ja, dass mit dem Absturz war mir entfallen. Die 2 min Vorwarnzeit waren nur geschätzt das hätte auch weniger sein können, hätte man einen Kurs ( wie heute) um bzw. zwischen den Radarblasen hindurch gewählt hätte. Und die Antiradar-Farbe die die Amis benutzen wurde auch bei uns,  unter anderem für die Horten entwickelt wenn ich das noch richtig in Erinnerung habe. Und klar die Horten hatte definitiv den Gewichtsvorteil. Und wenn die Probleme mit dem 004 B Triebwerk nicht gewesen wären bzw. Hätte die Weiterentwicklung noch statt gefunden hätten die anderen aber dumm aus der Wäsche geguckt!

Auch wenn Ziller nicht abgestürzt wäre, hätte das nichts am weiteren Kriegsverlauf geändert! Die Deutschen hätten besser sämtliche Prototypen der Horten und sämtliche Unterlagen dazu verbrennen sollen, dann lägen die Amis mit ihrer nachgemachten Steallth- Nurflüglerentwicklung ganz weit hinten...eine deutsche Weiterentwicklung hätte es aus Rohstoff- und Spritknappheit sowieso nicht gegeben! Es ging nur um die Frage, wer die Horten als Kriegsbeute zuerst in die Hände bekommt, die Russen oder die Amis....

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(versteckt)Themen Schreiber
#14
11. September 2014, um 10:12:36 Uhr

Ja, da hast du recht ging mit vielen anderen Prototypen genau so. Das vernichten wurde nicht oder nur deletantisch durchgeführt, trotzdem ist die technische Entwicklung beeindruckend in der Luftfahrt, dem Raketenbau und der Waffentechnik (radargesteuerte Flak, Fritz X, usw) und das mit so einfachen Mitteln,  aus heutiger sicht betrachtet. Man kann es bis jetzt nicht beweisen,  da die Amis die Akten für 100 Jahre unter Verschluss halten, aber man geht davon aus das der Transistor ebenfalls von unseren Wissenschaftlern entwickelt wurden.

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