Dreckiges Dutzend

Ich wohn im Rheinland, da sind eh immer alle Menschen freundlich...

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Hinzugefügt 29. Oktober 2011, um 21:42:08 Uhr:

Hab gerade noch ein Fotos eines schönen Knopfes (Durchmesser 14mm) gemacht, der ebenfalls bei den gestrigen Funden dabei war.

Kann jemand von Euch das vermutliche Alter einschätzen?

LG, Stoffel

Deine Funde lassen auf alle Fälle noch auf mehr hoffen! Weiterhin gut Fund!!! 

hatte bei der Letzten Suche einen 50 Rentenpfennig von 1924 gefunden und habe dann im Buch gesehen das es den gleichen 50 Pfennig als Reichspfennig gibt hier

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also finde den preis doch hoch

ist echt schöner fund 

Sooo, hab die letzten beiden Tage insgesamt ca. 15h weitere Stunden auf diesem interessanten Feldabschnitt verbracht. 

Allein 5h davon im stockdunkeln.  Ging aber dank dem Garret Pin-Pointer und der integrierten LED erstaunlich gut.

Was meine Frau von all dem hält sag ich besser mal nicht....   

Immerhin waren die Funde für unsere Region mal ganz nett. Leider sind die Kupfermünzen recht zersetzt. Aber so ist das hier halt.

Hier nun ein zusammenfassendes Bild mit allen bisherigen Fundstücken.

LG, Stoffel 

  sehr schöne Funde 

lg Stefan & Natascha

viele interessante sachen die du da gefunden hast

Der Knopf datiert Ende 16.Jhd.-17.Jhd.
Derfla 

Echt sehr schöne Funde dabei ich bin sehr begeistert. Glückwunsch

LG Enno 

Oh, so alt ist der Knopf schon, das ist toll!    

Vielen Dank Derfla für die Bestimmung!       ....und @ALLE --> Danke fürs Anschauen der Bilder und die Glückwünsche!  

Weiß jemand von Euch zufällig auch jemand, wie die damaligen Handwerker diese schönen Gravuren in die Knopfoberfläche eingearbeitet bekommen haben?

LG, Stoffel

Geschrieben von Zitat von Stoffel4711 Weiß jemand von Euch zufällig auch jemand, wie die damaligen Handwerker diese schönen Gravuren in die Knopfoberfläche eingearbeitet bekommen haben?

Das wurde gepresst:
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Gruß
Oetti1

Bei diese Art von Knöpfen, Vollgußknopf, wurden die Muster nicht eingepresst, sondern sie wurden so in einer Form gegossen, wo die Muster eingraviert waren. Man sieht sehr gut auf der Rückseite noch die Gußnaht. Gepresst wurden die Oberschalen der Hohlknöpfe.
Derfla 

Sorry, hatte vorhin nicht die Zeit, mehr zu schreiben.
Auf dem Bild sieht man schön alle möglichen Arbeitsschritte.
Links hinten der Topf mit dem Gußmaterial.
Rechts davon Gussformen.
Vorne Presser.
Hinten Schleifer/Dreher.

Hängt immer von der Zeit und dem Knopf ab, wie er gefertigt wurde. Im Buch von Walter Hostert "Lüdenscheider Knopfbuch/ Im Frieden wie im Krieg" sind weitere schöne Illustrationen. Auch zum Beispiel über Schlagwerkzeuge zum "Mustereinschlag".
Da ich aber möglichst Urheberrechte nicht verletzen will und keine Entsprechungen im Netz (ausser das obige Bild" gefunden habe, möge jeder selbst in das Buch hineinschauen.

Gruß
Oetti1

Hallo stoffel4711,
schöne  Bleigeschosse hast du auch gefunden! Welchen Durchmesser hat denn die große Kugel?
Gruß
kugelhupf

Hallo Ötti, hallo Derfla,

danke für Eure Mühe und die all die hilfreichen Erklärungen - sehr interessant!! 

Das Knopf-Buch interessiert mich, werde mal sehen ob ich es irgendwo beziehen kann.

Überhaupt ist es für mich immer wieder toll zu sehen, mit wie viel Geschick und Sorgfalt damals mit einfachen Mitteln solche Knöpfe (aber auch andere Teile) hergestellt wurden.   

LG, Stoffel    

Geschrieben von Zitat von kugelhupf Welchen Durchmesser hat denn die große Kugel?

Das würde mich auch interessieren  

Aber wirklich schöner Fundkomplex, von allem etwas dabei!

Gruß&GF