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 Dremel mit Messingbürste, erstaunliche Resultate

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Avatar  Dremel mit Messingbürste, erstaunliche Resultate  (Gelesen 3972 mal) 0
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(versteckt)Themen Schreiber
#0
24. März 2018, um 14:09:02 Uhr

Hallo,

ich bin seit Weihnachten endlich im Besitz eines Dremels, richtigen Spaß macht es aber erst mit dem zusätzlichen "Bürsten- und Polierscheibenset", in dem auch drei verschieden große Messingbürstenaufsätze enthalten sind.  Küsschen

Am ungefährlichsten lässt sich Aluminium und Blei reinigen, da werden selbst die ollen Wehrmachtsknöpfe schön blank. Bei Kupfer und Messing muss man schon etwas mehr aufpassen, aber mit etwas Geschick und auf kleinster Rotationsstufe bleibt die Patina weitestgehend verschont. Die Details lassen sich wunderbar herausarbeiten.

Der Dremel mit Messingbürste ist für mich das optimale Reinigungswerkzeug. Wer noch keinen hat, dem empfehle ich sich dringend einen zuzulegen.  Super

Viele Grüße
Jacza


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dremel_mit_messingbürsten.JPG
hk_adler_vergleich.JPG
knopf_wehrmacht_vergleich.JPG
lochufo_vergleich.JPG
riemenzunge_barock_vergleich.JPG
wappenknopf_vergleich.JPG
zierknopf_vergleich.JPG
zierscheibe_vergleich.jpg

« Letzte Änderung: 24. März 2018, um 14:16:48 Uhr von (versteckt) »

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#1
24. März 2018, um 14:26:16 Uhr

Bild 7, was ist das?
Mit dem Dremel arbeite ich meistens immer. Super 


Michel   Winken

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(versteckt)Themen Schreiber
#2
24. März 2018, um 14:30:29 Uhr

Geschrieben von Zitat von Hansguckindieluft
Bild 7, was ist das?
Mit dem Dremel arbeite ich meistens immer. Super 


Michel   Winken

Die Rückseite ist sehr glatt, daher vermute ich irgendeine Art Beschlag.

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#3
24. März 2018, um 16:59:27 Uhr

Doch aufgepasst  Belehren

Wenn diese Messingbürsten zu heiß werden, schmieren sie und das Objekt wird messingfarben

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#4
24. März 2018, um 18:46:18 Uhr

Besser Bürsten mit Eisenborsten verwenden..ansonsten kriegt man nen goldenen Glanz

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#5
24. März 2018, um 18:53:56 Uhr

Und schön im Keller Arbeiten,die Messing-und Stahlbürsten haben die angewohnheit nach längerer Benutzung ihre Borsten abzuwerfen.Tritt man sich dann auch mal ein.Habe da die eine oder andere "Kopfnuss" von meiner Frau bekommen  Grinsend  Grinsend  Grinsend  Grinsend  Grinsend

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#6
24. März 2018, um 18:55:22 Uhr

Geschrieben von Zitat von Arne
Und schön im Keller Arbeiten,die Messing-und Stahlbürsten haben die angewohnheit nach längerer Benutzung ihre Borsten abzuwerfen.Tritt man sich dann auch mal ein.Habe da die eine oder andere "Kopfnuss" von meiner Frau bekommen Grinsend Grinsend Grinsend Grinsend Grinsend

Ohja, kann ich nur bestätigen!  Knüppel


Michel   Winken

« Letzte Änderung: 24. März 2018, um 18:55:39 Uhr von (versteckt) »

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#7
24. März 2018, um 19:12:17 Uhr

Im Fachhandel für Zahntechnikerbedarf gibt es auch Neusilberbürsten, die sind sanfter wie Stahlbürsten  Smiley

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#8
24. März 2018, um 19:32:56 Uhr

Ich verwende die Dremel Zubehörbürste Nr. 428, richtig gut bei Kleinteilen. Leider auch nicht billig ! Bei den gelben Messsingbürsten verfärben sich die Fundstücke gelblich. Bei größeren Fundstücken verwende ich vorab noch eine kleine Bohrmaschine mit Drahtbürste vom Bauhaus.Ich trage eine Atemschutzmaske, um die umherfliegenden Teilchen - vom Artefakt und auch von den kleinen Bürsten - nicht einzuatmen. Außerdem trage ich eine Schutzbrille und einen Gehörschutz. Denn es läuft beim Reinigen mit Dremel immer der Kärcher-Staubsauger mit, dessen Saugrohr ich in den Schraubstock gespannt habe, um unmittelbar darüber das Objekt zu bürsten. Wäre sonst auf Dauer zu laut. Aufpassen, dass das Artefakt nicht eingesaugt wird. In meinem Pulli oder Hemd sind hinterher immer einige Bürstenteile verfangen. Besser wieder entfernen vorm Waschen in der Maschine.
Soweit ein paar Erfahrungen meinerseits.

VG Feinder-man   Winken

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#9
24. März 2018, um 19:39:16 Uhr

Über den Dremel und die passenden Bürsten wurde hier schon öfter geschrieben. Mein Tipp sind die Stahlbürsten aus China. Billig und gut. Benutzt der Günter glaube ich auch. Kamen bisher bei jeder Bestellung an.

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(versteckt)Themen Schreiber
#10
24. März 2018, um 20:26:19 Uhr

Vielen Dank für die Tipps!

Probleme mit Verfärbungen hatte ich bisher noch nicht. Sieht auf einigen Fotos vielleicht so aus, weil ich dort mit gelbem Küchenlicht fotografiert habe. Schutz ist wichtig hab ich gemerkt, bin zwar von Natur aus Brillenträger, aber die herumfliegenden Staubpartikel sind auch für die Lunge nicht sehr gut, vor allem bei Blei mach ich mir da etwas Sorgen. Ansonsten schau ich mal, ob ich noch an die Borsten aus Neusilber herankomme.

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#11
24. März 2018, um 22:10:50 Uhr

Geschrieben von Zitat von MichaelP
Mein Tipp sind die Stahlbürsten aus China. Billig und gut. Benutzt der Günter glaube ich auch.
Aber nur für Eisen.

Bei Buntmetall nur Skotch Brite Aufsätze - die gibt's aber auch günstig in verschiedenen Stärken aus China.

Viele Grüße,
Günter

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#12
24. März 2018, um 22:18:08 Uhr

Geschrieben von Zitat von Drusus
Aber nur für Eisen.

Bei Buntmetall nur Skotch Brite Aufsätze - die gibt's aber auch günstig in verschiedenen Stärken aus China.
Das stimmt Günter.

Bei Buntmetall bin ich seit längerer Zeit schon auf dieses Schleifvlies-Matten in der Art vom Skotch Brite umgestiegen.
Bei den Matten kannst den Druck usw. besser kontrollieren.

LG Michael

« Letzte Änderung: 24. März 2018, um 22:21:10 Uhr von (versteckt) »

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#13
26. März 2018, um 12:53:09 Uhr

das ist das ergebnis mit bürstchen aus polyamidfaser

ich befürchte das bei reinigung mit säure etc die oberfläche zu sehr abgetragen wird. diese bürstchen verdichten eher statt abzutragen.....


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politur (1).jpg
politur (2).jpg
politur (3).jpg
politur (4).jpg
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#14
26. März 2018, um 13:02:16 Uhr

Geschrieben von Zitat von der
das ist das ergebnis mit bürstchen aus polyamidfaser

ich befürchte das bei reinigung mit säure etc die oberfläche zu sehr abgetragen wird. diese bürstchen verdichten eher statt abzutragen.....


Kannst das hier auch noch ausprobieren, habe ich bei meiner Medaille auch benutzt.

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Michel   Winken


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« Letzte Änderung: 26. März 2018, um 13:10:19 Uhr von (versteckt) »

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