| | Geschrieben von Zitat von insurgent Sehr schöne Bilder 
Diese Sache ist sehr komplex und würde hier im Forum den Rahmen ewas sprengen. Ich kann Dir aber mit "Ja" antworten. Wobei es sich um Notbergungen dabei handelt. In neuer Bausubstanz ist kein Einbau vorgesehen. Die Bilder die ich hier zeige sind aus einem sehr alten Bürgerhaus mit noch mehr alten Umbauten. Am Ende ist das Gebäude der Abrissbirne gefallen (Bagger) im dem inzwischen neu entstehenden Gebäude werden die geborgenen Exponate ebenfalls eingebaut. Natürlich nur als Ausstellung (Dauerausstellung) im Eingangsportal. Werden die Hölzer eingelagert oder andersweitig verwendet? Oder wurde die untere Decke im Rahmen einer Sanierung entfernt um die Malerei wieder sichtbar zu machen?
Schöne Grüße vom Insurgenten, der berufsmäßig auch viel mit alter Bausubstanz zu tun hat. 
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Hinzugefügt 09. November 2013, um 12:16:14 Uhr: | | Geschrieben von Zitat von insurgent Sehr schöne Bilder 
Diese Sache ist sehr komplex und würde hier im Forum den Rahmen ewas sprengen. Ich kann Dir aber mit "Ja" antworten. Wobei es sich um Notbergungen dabei handelt. In neuer Bausubstanz ist kein Einbau vorgesehen. Die Bilder die ich hier zeige sind aus einem sehr alten Bürgerhaus mit noch mehr alten Umbauten. Am Ende ist das Gebäude der Abrissbirne gefallen (Bagger) im dem inzwischen neu entstehenden Gebäude werden die geborgenen Exponate ebenfalls eingebaut. Natürlich nur als Ausstellung (Dauerausstellung) im Eingangsportal. Werden die Hölzer eingelagert oder andersweitig verwendet? Oder wurde die untere Decke im Rahmen einer Sanierung entfernt um die Malerei wieder sichtbar zu machen?
Schöne Grüße vom Insurgenten, der berufsmäßig auch viel mit alter Bausubstanz zu tun hat. 
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Hinzugefügt 09. November 2013, um 15:21:16 Uhr:Deckenmalerei war nie mein Thema.
Mit immer größeren Abstand von Thüringen und der Möglichkeit im "Detektorforum" weiter zu schreiben hatte ich durch gute Verbindungen die Möglichkeit die Denkmalpflege zu beschleichen.
Inzwischen habe ich bereits mehrere Objekte auf diesem Gebiet mit der Kamera verfolgt.
Mein letzter Auftrag, dieser, hatte schon einen gewissen Reiz und war Herausforderung zugleich. Immerhin handelte es sich um mit eines der ältesten Gebäude in einer Kleinstadt von Schleswig Holstein. Aber auch ein gewisser Ruf ereilte dem Gebäude voraus; Wir, ich vermute hier mehr. Ausgesprochen von einer Person die es wissen mußte.
Kurzum mir wurde der Auftrag der Abrissdokumentation auf der Baustelle als einzigen Fotograhen vor Ort zuteil.
Dieser Auftrag war aber nur der Anfang einer schwierigen Arbeit. Ohne Baupläne und Zeichnungen zum Gebäude in der Hand ein unmögliches Unterfangen.
Die Archivarbeit und das Finden um die Ecke prägten bei mir das plastische Bild zum Urgebäude. Nun konnten Befunde zugeordnet werden, die Urräumlichkeiten der Malerei zugeordnet werden usw..
Im Anhang habe ich mal zwei Übersichten mit Befunden eingestellt.