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 >  Geschichte > Historische Bauwerke & Ruinen (Moderator: lucius) > Thema:

 Suche im Gewölbekeller

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Avatar  Suche im Gewölbekeller  (Gelesen 5544 mal) 0
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#15
24. Februar 2009, um 20:46:16 Uhr

Feldjägers Idee mit der Trockenlegung ist ausgesprochen schlau  Zwinkernd
Sammel mal Informationen, wie sowas geht.
Beim Gewölbe ist Vorsicht angebracht, wenn man da an der falschen Stelle
ein paar Steine rausnimmt, stürzt das ganze Haus über dir ein.
Ist der Boden ein tragendes Teil ? Wohl kaum.
Die Last ruht eher auf der gewölbten Decke und die steht auf den Wänden,
und die Wände stehen wohl  auf nem Fundament oder so.

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#16
24. Februar 2009, um 21:12:16 Uhr

 Weise
@markk

Du musst wenn Du es an gehen möchtes am besten in zwei oder besser drei schritte tun.
Das heißt Du musst einen teil der Ziegel  raus nehmen und den Boden abtragen und aber erst  Suchen
sonst ist es nicht so interessant und Dein Vater wird Dir bestimmt doch gerne helfen in dieser sache. Weise

Also wenn Du dieses alles getan hast ganz einfach in ein Baubedarfsgeschäft fahren und Dir die entsprechende Schweißbahn kaufen.Das heißt bei 100qm fläche musst Du 110 qm Schweißbahn haben besser wären aber 150qm
Schweißbahn das sind 25 Rollen .Tipp kaufe keine bei hela oder Praktika oder wie die noch heißen weil das was mit der garantie zu tun hat.Wenn Du den Keller aus gehoben hast und Deine "Funde geborgen hast!! musst Du die Schweißbahn auslegen und rund her rum an den Wänden 10-20cm hoch gehen lassen .Besorge Dir auch in einem Betitumen Voranstrich um die Wände in die gesagten abmessungen vor zu streichen dann hält die Schweißbahn auch besser bei Schweißen mit einem Gasbrenner.Hoffe das hilft Dir weiter und wünsche eine schöne  Suchen .

mfg
FeldJeager


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#17
24. Februar 2009, um 22:27:20 Uhr

möglich ist alles im Leben  Zwinkernd

Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
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http://www.archaeologie-online.de/magazin/nachrichten/view/goldschatz_unter_fussboden_gefunden/


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#18
24. Februar 2009, um 23:16:14 Uhr

Hallo zusammen,

stellt euch das nicht so einfach vor, in einem mehrfach überbauten Keller etwas gescheites zu finden. Wie du schon gesagt hast, wird der jetzige Ziegelboden ziemlich neu sein. Darunter ist auf jeden Fall erstmal eine Schuttschicht unbestimmter Dicke. Danach kommt irgendwann der originale Fussboden (oder die nächste Fussbodenzwischenlage). D.h., bis du an eine echte historische Fußbodenschicht kommst, sind da locker mal 30cm dazwischen (10cm Ziegel, mind. 10cm Schutt, mind. 10cm historische Steinplatten). Ein kleiner kompakter Hort könnte da noch in Reichweite sein, einzelne Münzen eher weniger. Höher ist da durchaus die Chance, irgendwelchen Schrott in der Schuttschicht unter den Ziegeln zu orten.

Ein Beispiel: Bei einer ganz ähnlichen Aktion meinerseits war im Erdgeschoss eines ca. 1800 gebauten Hauses des originale Fussbodenniveau freundlicherweise schon freigelegt, dieses befand sich ca. 20cm unter dem Niveau des letzten Fussbodens.  Der historische Fussbodenbelag  bestand aus ~15cm dicken Steinplatten. Unter den Steinplatten befand sich eine Gewölbeauffüllung aus der Erbauungszeit, die eine ganze Menge an größeren und kleineren Kupferblechabfällen enthielt. Ein ganz schwaches Signal entpuppte sich dann als eine kleine Silbermünze von 1830, die zwischen die Ritzen der Steinplatten gerutscht war. Dort überhaupt etwas zu finden war nur möglich, weil das historische Fussbodenniveau schon freigelegt war, von oben etwas zu orten - no way.

Adios, Bert

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(versteckt)Themen Schreiber
#19
25. Februar 2009, um 08:56:46 Uhr

Irgendwelche baulichen Veränderungen und Trockenlegungen würde ich auch nicht vornehmen wollen.
Feucht ist der Keller nur wegen der Zisterne. Das ist aber eher eine sehr hohe Luftfeuchtigkeit, als dass da das Wasser die Wände runterlaufen würde. Ist halt gerade genug, dass sich die Etiketten von den Flaschen lösen und organisches Material (wie z.B. Weinregale aus Holz) zu schimmeln anfängt.
Der Keller sieht auch toll aus. Sowas will ich nicht zerstören.

Ich kann mir schon vorstellen, dass da Schutt drunter liegt. Andererseits sind die Signale nicht durchgehend, sondern in recht genau abgrenzbaren Bereichen.

Aber, wie gesagt, auf absehbare Zeit ist das für mich ein Fall von 'Schrödingers Katze' und damit der in der Altmark verborgene Schatz der Nibelungen. ;-)


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#20
25. Februar 2009, um 09:15:35 Uhr

Wie muß man sich die Zisterne vorstellen?
Stufen? Dann kann es eine Mikwe sein.
In solchen meist ungewöhnlich tiefen Kellern hat man schon öfter jüdische Kultgegenstände oder wenigstens
Münzschätze gefunden.
Gut, wenn die Familiengeschichte das ausschließt dann eher nicht.
Wenn ich wüßte wo so eine Mikwe einmal gewesen ist,
und das Haus befindet sich im eher städtischen Umfeld,
würde ich bei Baumaßnahmen auf jeden Fall tiefer graben.
Auf einem kleinen Dorf wird es wohl eher eine Zisterne sein.
Bei den unruhigen Zeiten damals war es Pflicht daß man das Wasser im Haus schöpfen konnte.
Gruß, Sonie


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(versteckt)Themen Schreiber
#21
25. Februar 2009, um 13:31:38 Uhr

Eine Mikwe ist das mit Sicherheit nicht.

Ist ein rundes Brunenloch, gemauert, ca. 60cm Durchmesser, Tiefe ca. 4-5m.
Oben dann eine 1,5m lange Tonrinne, durch die das Wasser in ein 80x80cm breites und ca. 40cm tiefes Becken fließen kann.
Also nicts besonderes.
Das ganze in einem 300 Seelen-Bauerndorf, das noch nichtmal eine Kneipe oder einen Laden hat.
Also aller Wahrscheinlichkeit nach tatsächlich einfach ein ganz normaler Brunnen.

Hmmm.... ob Mama was dagegen hat, wenn ich den Brunnen mal näher untersuche?
Eine wasserdicht verpackte Webcam, ein starker Scheinwerfer... wenn ich das nächste Mal hinfahre, werde ich mir zumindest das Innnere des Brunnens näher anschauen. Einfach nur, weil ich tierisch neugierig bin.

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#22
25. Februar 2009, um 13:53:49 Uhr

Kannst auch mal mit nem Bergemagnet den Brunnen näher untersuchen! Super


MFG Max Winken

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#23
27. März 2009, um 07:10:27 Uhr

Hallo Markk

habt ihr nun ein Brunnen oder eine Zisterne im Keller ? Wie sehen die Kellerfenster aus, sind da nur Eisenklappen davor ? Wenn es zu feucht in einem Gewölbekeller ist hat das meist mit der unzureichenden Belüftung zu tun.
Der Ziegelboden könnte auch durchaus einen historischen Wert haben.

Geh doch zum Grundbuchamt und zum Kartasteramt , verfolge euer Gebäude so weit das Archiv reicht. Gleichzeitig eine genealogische Aufarbeitung. Die Ortschronik darfste nicht vergessen damit Du weißt was sich in eurem Gebiet ereignet hat.

Damit sind Deine Eltern zufrieden und danach könnt ihr immer noch entscheiden. Applaus

liebe Grüße

Elfie





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#24
05. April 2009, um 18:20:13 Uhr

Also mein  Elternhaus ist nen altes Kloster , aber da hab scho gesucht und nix außer rostigen Nägeln gefunden , die Mönche waren zu geizig um was da zu lassen  :Smiley

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#25
05. April 2009, um 18:25:09 Uhr

Da würde ich an deiner Stelle nochmal genauer schauen, vor allem ums Haus herum! Hast du schonmal das Gebiet abgesondelt? Huch


MFG Max Winken

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#26
05. April 2009, um 18:31:15 Uhr

Naja um des Haus herum wird gerade gebaut , ne neue Straße (geplastert) das wäre jetzt eigentlich ideal zum Suchen da se ja schon nen Meter abgetragen haben ..... Hhhmmmm ..... bestimmt witzig wenn einem des ganze Dorf zuschaut  Schockiert    Schockiert    Schockiert 

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Gesperrt
#27
05. April 2009, um 18:48:47 Uhr

ich sach nur
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https://www.youtube-nocookie.com/watch?v=LVcPk2sYH8M#noexternalembed&feature=related



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#28
14. Februar 2010, um 12:59:40 Uhr

Hallo,
ich hab gerade diesen Beitrag wieder gefunden.

Schade daß dieser MarkK nicht mehr hier aktiv ist,nun, vielleicht hat er ja DEN Schatz gefunden und ist auf den Bahamas
 Super

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