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 Rekonstruktionen

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Avatar  Rekonstruktionen  (Gelesen 1920 mal) 0
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(versteckt)Themen Schreiber
#0
18. November 2011, um 21:17:23 Uhr

Hi,
neben dem Suchen versuche ich mich in Rekonstruktionen.
Das letzte Projekt war der Bau eines römisches Torsionsgeschützes - eine bzw. zwei Manuballisten.
Gruß Jörg



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Bild 1,1.jpg
Schießen lafette.jpg
Schießen.jpg
Offline
(versteckt)
#1
18. November 2011, um 23:05:29 Uhr

Der Typ auf mittleren Bild ganz rechts schaut aber ganz finster drein  :Smiley

Offline
(versteckt)
#2
19. November 2011, um 07:22:37 Uhr

geiles teil , ja macht spass etwas nachzubauen . wir wollen nächstes jahr mal einen langbogen nachbauen .
und ein grubenhaus wollen wir bei uns auf dem rasen bauen , freu mich schon ... :Smiley :Smiley
da wird dann gefeiert wie bei den wikingern .

gruss
steinadler

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(versteckt)
#3
19. November 2011, um 14:03:36 Uhr

Tolle Sache, diese Nachbauten! Wie weit schießen solche Manuballisten?
Gruß Jörg

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(versteckt)
#4
19. November 2011, um 18:14:19 Uhr

Sehr genial. Hast Du die Bolzenspitze und die anderen Metallteile selbst gefertigt?

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(versteckt)Themen Schreiber
#5
19. November 2011, um 23:49:49 Uhr

Die Metallteile sind alle selbst gegossen. Alle Teile, mit Ausnahme von Seilen und Sehne, entsprechen dem antiken Vorbild.
Die Schussweite beträgt bisher ca 170m. Obwohl das noch nicht die Belastbarkeitsgrenze ist, wird es dann kritisch.........man findent die Bolzen dann nämlich nicht mehr  Verlegen
Gruß Jörg

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(versteckt)
#6
21. November 2011, um 18:21:26 Uhr

Hast Du beruflich mit Metallgiesserei zu tun? Ist ja sehr beeindruckend, was Du da auf die Beine stellst...

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(versteckt)Themen Schreiber
#7
21. November 2011, um 18:50:52 Uhr

Hi pitpit,
nein, ich habe mir das autodidaktisch beigebracht. Mein Schmelzöfchen steht im Garten.
[ Anhang: Sie können keine Anhänge ansehen ]
Hier beim gießen der Buchsen
[ Anhang: Sie können keine Anhänge ansehen ]
Und das Resultat
[ Anhang: Sie können keine Anhänge ansehen ]
Gruß Jörg

Hinzugefügt 21. November 2011, um 19:21:42 Uhr:

Ein weiteres Projekt war der kleine römische Frachtkahn.
Es ist ein Nachbau des Kahns Zwammerdam 3. Die Pläne hatte ich aus der Veröffentlichung der Grabung.
Hier ein paar Bilder vom Bau
Gruß Jörg



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03 03 03.jpg
G2 Boden Feinarbeit3.jpg
H Aushöhlung4.jpg
S3500112.jpg
Spanten grob.jpg
Stamm Bergung 3.jpg
Stamm Teilung 3.jpg
a12 Entformen.jpg
a6 Schmelzen.jpg
a7 Giessen.jpg

« Letzte Änderung: 21. November 2011, um 19:21:43 Uhr von (versteckt), Grund: Doppel-Beitrag zusammengefasst »

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(versteckt)
#8
21. November 2011, um 20:38:29 Uhr

einfach geil !  Schockiert

gruss
steinadler

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(versteckt)
#9
21. November 2011, um 22:51:05 Uhr

Hi,
schönes Hobby.
Hast du den schmelztiegel selber gemacht? wenn ja wie und aus was?

Gruß
Hannibal

Offline
(versteckt)Themen Schreiber
#10
22. November 2011, um 09:59:34 Uhr

Hallo Hannibal,
die Schmelztiegel kaufe ich natürlich. Aber den Schmelzofen habe ich selbst gebaut. Er besteht aus einem Schamottkaminrohr und einem Gebläse von einem Heißluftföhn.
Gruß Jörg

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(versteckt)
#11
22. November 2011, um 14:40:44 Uhr

Schönes Teil.

Das erinnert mich an meine Facharbeit in Latein aus dem Jahr 1992.

Ich hatte mir das Thema "Römische Wurfmaschinen" rausgesucht.

In den Zeiten vor dem www. war es nicht leicht an geeignete Literatur
heranzukommen.

Die Bibliothek des Germanischen Nationalmuseums in Nürnberg hat mir
das Leben (bzw. Abitur) gerettet.


Sondenmichel

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(versteckt)
#12
22. November 2011, um 14:53:31 Uhr

Ist ja gut das die römer darmals schon ne kettensäge hatten Grinsend

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(versteckt)
#13
22. November 2011, um 15:44:15 Uhr

@ Jörg
Danke für den Tipp. Werd mir glaub ich auch son teil in garten bauen.

Gruß
Max

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(versteckt)Themen Schreiber
#14
22. November 2011, um 17:05:01 Uhr

Geschrieben von Zitat von thalia09
Ist ja gut das die römer darmals schon ne kettensäge hatten Grinsend
und vor allem geeigente Geländewagen um die Monsterstämme aus dem Graben zu ziehen  Grinsend
Am jetzt ganz im Ernst, Es gab Archäolgen die meinten ich müsse mir eine römische Säge schmieden lassen um nachzuweisen, dass man damit sägen könnte.
Meine Antwort darauf: Das römische Sägen funktionierten muss man nicht beweisen. Die Beweise liegen in den Museen!
Gruß Jörg

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