Bayrische Blitzer messen nicht nur Geschwindigkeit sondern finden auch Granaten [bayern]
Bei Radarmessungen haben normalerweise Autofahrer nichts zu lachen, doch in diesem Fall verging einem Polizisten schon beim Aufstellen der Radarfalle die gute Laune: er stand nämlich direkt vor einer Panzerabwehrgranate.
Ein Polizeibeamter stand am Mittwoch, 06.01.2015 als er am Straßenrand das Radarfahrzeug für eine Messung an der B 300 im Baustellenbereich bei Gallenbach in Richtung Aichach platzieren wollte, unversehens vor einer Granate. Nach Rücksprache mit Spezialisten war klar, es handelt sich hierbei um eine alte Panzerabwehrgranate aus dem zweiten Weltkrieg.
Granate entsorgt, Radarmessung durchgeführt
Laut Aussage des Sprengmeisters explodiert eine solche Granate lediglich in Verbindung mit Wärme nicht durch Bewegung, so dass keine akute Gefahr bestand. Eine Räumung oder Sperrung war nicht erforderlich. Die Granate wurde sicher und fachgereicht entsorgt und die Messung konnte wie geplant durchgeführt werden.
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