| | Geschrieben von Zitat von rapunzel Bekannte, die einen Jagdhund haben, könnten aber unter Umständen ihren Hund in diese Richtung ausbilden, es hapert noch an der Referenz, also am Geld, dass man einsetzen muss um den Hund darauf abzurichten.
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Hallo,

erstmal!
dann haben dich wahrscheinlich die Hundeführer bereits dahingehend aufgeklärt. Weils ansich ne schöne Idee ist, mal ganz allgemein dazu:
Einen Hund auf bestimmte Dinge professionell und vor allem zuverlässig (um-) zu konditionieren dauert sehr lange, ist nur mit Intensiv-Training möglich und kostet sehr viel Geld.
Gerade Geldscheine sind meist durch viele Hände gegangen und ein altes Freilichtdepot würde die Sache auch nicht gerade vereinfachen, schon gar nicht, wenn der Hund eine Jagdausbildung hat.
Vondaher steht die Ausbildung eines solchen Hundes mit dem vagen Verdacht "es könnte etwas versteckt sein " kostenmässig wahrscheinlich in keinem Verhältnis zum ohnehin garantielosem Erfolg...denke ich mal.
Ist die Annahme ein solches Depot im Freien anzulegen denn eigentlich stark begründet? (Hinsichtlich "Opas" Charakter oder auch des vermuteten Vermögens)
Diese Generation legt sich heutzutage zwar aus Misstrauen gegenüber allen Banken gern ihre Ersparnisse "unters Kopfkissen", aber ausser Sichtweite wohl eher nur bei Gefahr im Verzug.
(Z.B Fluchtgedanken, Sorge vor ungebetenem Besuch sowie einer HD, Misstrauen gegenüber Mitbewohnern usw).
Wären denn solche Gründe (auch charakterlich) überhaupt irgendwie nachvollziehbar?
Worauf ich dabei auch hinaus will...
Mir fielen neben der Entsorgung ungeliebter Schriftstücke, für diese (Kriegs-) Generation auch durchaus noch andere Gründe ein, einen Wald mit einigen Blättern Papier zu betreten.

Trotzdem spannende Sache - viel Erfolg !

Gruß, MrsMetal