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(versteckt)Themen Schreiber
#0
01. Juli 2011, um 21:35:37 Uhr

hallo, mein Großvater hat in unserem Wald (etwa 2 ha groß) irgend etwas versteckt (Papiere und wahrscheinlich Geld), er ist vor etwa 1 1/2 Jahren plötzlich verstorben ohne Informationen zu hinterlassen. Gibt es eine Möglichkeit so etwas zu finden und gibt es dafür vielleicht Sonden??
Für Hilfe bin ich sehr dankbar

Renate

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(versteckt)
#1
01. Juli 2011, um 21:42:34 Uhr

Hi,
habt ihr einen Anhaltspunkt wo ungefähr und vor allem in was er es versteckt hat?
Also vergraben oder in einem Einmachglas, Geldkassette versteckt usw.
lg Thomas

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(versteckt)Themen Schreiber
#2
01. Juli 2011, um 21:48:04 Uhr

ich fürchte er hat es in einem Kunststoffrohr vergraben, ich gehe davon aus, dass er es nicht am Waldrand versteckt hat. Ein Nachbar aht ihn mal gesehen wie er in den Wald gegangen ist mit einigen DinA4 Blättern und nach etwa 5-10 Minuten ohne wieder raus gekommen ist, ohne erkennbares Werkzeug

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(versteckt)
#3
01. Juli 2011, um 21:59:55 Uhr

Das ist natürlich Sch...e Traurig
Wenn er nicht noch irgend was Größeres aus Metall mit versteckt hat, werden ihr wahrscheinlich nur mit viel Glück auf das Versteck stossen.
Aus welcher Ecke kommst du?

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(versteckt)Themen Schreiber
#4
01. Juli 2011, um 22:14:37 Uhr

wir wohnen in der nähe von Schwerin in einem ganz kleinen ort.
LG
Renate

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(versteckt)
#5
01. Juli 2011, um 22:54:01 Uhr

Hallo rapunzel,
interessante Geschichte die man nicht jeden Tag hört.
Ich habe mir das Thema erst einmal in aller Ruhe durchgelesen und mir dabei meine eigenen Gedanken gemacht.
Geschrieben von Zitat von rapunzel
irgend etwas versteckt (Papiere und wahrscheinlich Geld)
Auf Papier schlägt ein Metalldetektor nicht an,jedoch auf Münzgeld oder andere Metalle.
Geschrieben von Zitat von rapunzel
ich fürchte er hat es in einem Kunststoffrohr vergraben, ich gehe davon aus, dass er es nicht am Waldrand versteckt hat. Ein Nachbar aht ihn mal gesehen wie er in den Wald gegangen ist mit einigen DinA4 Blättern und nach etwa 5-10 Minuten ohne wieder raus gekommen ist, ohne erkennbares Werkzeug
Wenn ich das so lese dann Frage ich mich warum du auf die Idee kommst,das er das Kunststoffrohr vergraben hat?
Die Zeit ist wahnsinnig eng bemessen wenn ich mir das so überlege.
Gehen wir von einer 2 Minuten Fussweg (zum Versteck) aus,und nochmal 2 Minuten für den Rückweg dann sind wir bei 4 Minuten.
Das Loch aufmachen ,Papiere ins Rohr stecken,Loch zumachen und alles schön tarnen.Für diesen arbeitsschritt hätte er 1-6Minuten Zeit.
Das wird knapp. Hast du dir nicht einmal die Überlegung gemacht das er es zb.in einem Hohlraum(Baumstumpf/unter einem Stein) versteckt hat?
Lg wildsau


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(versteckt)
#6
01. Juli 2011, um 22:59:31 Uhr

Hi,

das hab ich mir auch gedacht, weil ohne Werkzeug glaube ich auch nicht, dass er es vergraben hat.

Grüße

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(versteckt)
#7
01. Juli 2011, um 23:04:03 Uhr

Hallo Renate
Ich denke das Dir ein spürhund ganz hilfreich sein könnte.
Gruss Kork.

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(versteckt)Themen Schreiber
#8
01. Juli 2011, um 23:20:48 Uhr

Wir haben uns natürlich auch schon viele Gedanken gemacht. Auf das Kunstoffrohr sind wir gekommen weil er in seiner Werkstatt viele Größen davon liegen hatte. Gegen einen Baumstamm spricht, dass es im Wald überwiegend Birken gibt, zwischen 10 cm und 40 cm Stammdurchmesser und teilweise Tannen, 20-40cm Durchmesser. Da der Boden Torfhaltig ist gibt es natürlich einige Löcher von Kaninchen oder Füchsen, davon haben wir allerdings schon einige durchsucht.
Die Idee mit dem Spürhund finde ich schön, hat  der aber noch eine Chance nach 1 1/2 Jahren wenn er nach meinem Opa sucht, oder meinst du einen Hund der Geld erschnüffeln kann?

Erst einmal vielen Dank für die Anregungen, es wäre schön, wenn ihr noch mehr Ideen habt.
Ach ja, wir haben auch schon mit einer dünnen Eoisenstange gestochert.

Liebe Grüße

Renate

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(versteckt)
#9
01. Juli 2011, um 23:29:59 Uhr

Du müsstest dich erkundigen wegen dem spürhund habe da schon wahnsinns berichte gesehen.
Ein versuch wäre es wert wer weiss. Lg Kork.

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(versteckt)
#10
01. Juli 2011, um 23:49:28 Uhr

Solche Hunde gibs tatsächlich und zwar beim Zoll.
Nicht ohne Stolz berichtete uns dann der Leiter Hans-Dieter Beckmann von ganz besonderen Schnüffelspezialisten: Den Bargeldspürhunden.

Sie haben ganz richtig gelesen — Bargeldspürhunde. Das Zollverwaltungsgesetz sieht vor, dass die Ein- und Ausfuhr von Bargeld zollamtlich überwacht wird. Dabei ist Bargeld ab 15.000 Euro dem Zollbeamten anzuzeigen. Selbst für Kenner der Materie ist es erstaunlich, dass es den Hunden gelingt, genau diese Bargeldsumme anzuzeigen, egal ob druckfrisch oder bereits im Umlauf befindliche Scheine oder auch phantasievoll versteckt. Diese Hunde suchen nach ihrem, in diesem Fall nach Geld riechenden Spielzeug. Und analog den Tabakspürhunden werden nicht etwa geringe Beträge von einigen hundert Euro angezeigt, sondern exakt Bargeldnoten ab der Summe von 15.000 Euro. Mit diesem in Deutschland bis dato einmaligen Ausbildungsprogramm stürmte man in Bleckede die «Mediencharts». Vertreter von Zeitungen, Radio und Fernsehen berichteten von diesen spektakulären Ausbildungserfolgen. Auch der Bundesminister für Finanzen, Hans Eichel, ließ es sich im letzten Jahr nicht nehmen während einer Pressekonferenz einen in Bleckede ausgebildeten Bargeldspürhund in der Praxisarbeit zu beobachten. Neben der überdurchschnittlichen beutetrieblichen Veranlagung sind auch hier en sehr gutes Sozialverhalten, Unbefangenheit und Belastbarkeit in unterschiedlichen Umweltbedingungen im öffentlichen Verkehrsraum unverzichtbare Grundvoraussetzungen für den erfolgreichen «Job» als Bargeldspürhund.

Lg wildsau

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(versteckt)Themen Schreiber
#11
02. Juli 2011, um 16:27:38 Uhr

Ich habe jetzt auch einiges gelesen, es ist schon hoch interessant was manche Hunde so können.
Vielleicht hat auch noch jemand eine Idee wo man einen solchen Hund "ausleihen" kann?

LG
Renate

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(versteckt)
#12
02. Juli 2011, um 21:34:40 Uhr

Hallo rapunzel,
da der Zoll diese Hunde ausbildet werden sie sicher die einzigen sein,die solche besitzen.
Das heisst; Der Hund gehört einem Zollmitarbeiter der bei der Ausbildung auch immer dabei ist, Ist die Ausbildung abgeschlossen
wir der Hund in den Zolldienst aufgenommen.
Der Hacken an der Sache ist aber,sie schlagen nur ab der Summe von 15000 Euro an.
Lg wildsau

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(versteckt)
#13
03. Juli 2011, um 19:04:33 Uhr

Ein Versteck im Wald wird eigentlich immer nach dem gleichen Schema ausgewählt:
Erst mal stell dir die Frage hat es sein seinem Tod Veränderungen wie Baumfällarbeiten oder Forstwege gegeben.

zB.: Such dir markante Bäume, sei es in der Form oder im Alter dh. welche vom Wachstum älter sind als die anderen.
     -  oder gibt es Bäume die in einer Formation wie Dreieck, Quadrat zueinander stehen.
     - Oftmals steht ein oder mehrere Bäume zwischen den sonst üblichen Birken.
     - Haltet Ausschau nach einem Zeichen an einem Baumstamm.
     - gibt es Wurzelstöcke die werden unten ausgehölt ( da braucht man nämlich keine Angst mehr haben dass sich um einen alten Stock jemand kümmert.) oder ein Moospolster hat sich im               Wurzelbereich gebildet das man anheben kann.
     - liegt ein größerer Stein im Wald oder mehrere mittelgroße  Steine die man schnell mal wegtun kann.
     
Das sind ein paar so Tipps wo du mal Ausschau nach halten kannst.

Gruß cyper

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(versteckt)
#14
08. Juli 2011, um 16:32:30 Uhr

Hallo
schöne grüße
aus Bremen
von Stammtisch Bremen und Nierdersachsen
Björn



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