| | Geschrieben von Zitat von Jacza Für einen günstigen Magnetometer muss man immer noch fast 2000 Euro hinblättern:http://www.metageo.de/pages/produkte/geo-magnetik/am502fg/preis.php
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Das mit den Magnetometerprospektionen ist ein interessanten Thema.
Ich arbeite mich momentan auch in dieses Thema ein da ich mittlerweile einfach zu solchen
Systemen übergehen muss um meine Theorien und Ansätze zu bestätigen.
Ganz wichtig... es gibt nicht das eine Magnetometer mit einem Funktionsprinzip.
So ist das von dir gezeigte Gerät zum Beispiel ein Protonenmagnetometer.
Zufällig habe ich gerade vor ein paar Tagen mit dem Hersteller dieses Produkts, bezüglich
der archäologischen nutzbarkeit des am502fg, geschrieben.
Ich füge hier ein Zitat von ihm dazu ein:
Mit einem einzelnen Protonenmagnetometer und einem "normalen" GPS lassen sich Anomalien mit Abweichungen von vielleicht 5nT oder mehr mit Positionsauflösungen von 2-3m erzielen. Das ist ideal, um grössere Eisenobjekte in mehreren Metern tiefe zu orten. Perfekt geeignet, um z.B. ein Fass, Rohr oder Fahrzeug im Untergrund zu finden, hier ist ein Protonenmagnetometer unschlagbar. Möchte man aber Bauwerke, Mauerreste usw. nachweisen, sind viel höhere Auflösungen nötig, die dann auf sicher mehr als 100 Graustufen abgebildet werden. D.h. es geht um Auflösungen von 0.02nT und auch die Positionsauflösung wird bei 20cm oder besser liegen. Man braucht dafür mindestens 2 Magnetometer, eines, das getragen wird und ein zweites, um die Variationen des Erdmagnetfeldes an einer Referenzposition ("Base-Station") zu erfassen. Damit lassen sich dann die natürlichen Schwankungen des Erdmagnetfeldes, die in ein paar Minuten schon ein Vielfaches von 0.02nT betragen können, herausrechnen. Die notwendige Ortsauflösung lässt sich nur mit einem differentiellen DGPS (oder anderen, Korrekturdiensten) erreichen. Da eine höhere Ortsauflösung auch mehr Messpunkte erfordert, benötigt man ein Magnetometer, welches schneller als 1x pro Sekunde messen kann. D.h. ein gepulstes Protonenmagnetometer reicht nicht.Zitat Ende
Ich bin momentan nun an anderen Magnetometern dran die auch viel Verwendung bei den Archäologen finden, jedoch wäre man hier sicher froh darum würde das Gerät nur 2000€ kosten wie im obigen Beispiel.
Fazit: Alles sch**