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 Kulturgeschichte der deutschen Küche

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Avatar  Kulturgeschichte der deutschen Küche  (Gelesen 1687 mal) 0
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(versteckt)Themen Schreiber
#0
22. August 2010, um 21:50:17 Uhr

Hallo an die auch noch das kulinarische lieben,

ich habe heute das Forum zum Thema Essen angeklickt und kann obiges buch von Peter Peter nur wärmstens empfehlen. Sehr gut historisch recherchiert mit zahlreiche historischen Rezepten. Macht auch noch Spaß zu lesen. Keine trockene Doktorarbeit.

Ich habe mein übrigens bei amazon gebraucht gekauft.

Bei Wunsch gerne mehr Details.

Bullitt


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(versteckt)
#1
23. August 2010, um 08:58:52 Uhr

höhrt sich gut an. schon was gekocht ? oder was ausgeguckt ?


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(versteckt)Themen Schreiber
#2
23. August 2010, um 17:15:07 Uhr

Ja, klar schon was gekocht, natürlich lasse ich die Exoten (wie anzuknabbernden Kalbschädel) weg, aber ein Beispiel aus dem Kopf:

Gewürzte Birnen als Mus in Salbeiblättern eingepackt und in einem Honig-Weinteig ausgebacken. Rezept von 1450!

usw.

Bullitt

Ok:
Gedämpfter Biber:
Man zerlegt den Biber in kleine Stückchen, gibt Schmalz in eine kasserole, klein geschnittene Zwiebeln und Citronenschalen, gibt das Fleisch drauf und dämpft es weich, wobei man öfter Essig und Erbsenbrühe zuletzt etwas Mehl, fein geschnittene Sardellen und ein Glas Wein hinzu gibt. die Brühe muss kurz einkochen......

Bullitt

« Letzte Änderung: 23. August 2010, um 20:05:37 Uhr von (versteckt), Grund: Doppel-Beitrag zusammengefasst »

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(versteckt)
#3
23. August 2010, um 20:59:46 Uhr

höhrt sich gut an aber woher bekomme ich den biber?   Lächelnd

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(versteckt)Themen Schreiber
#4
23. August 2010, um 21:07:24 Uhr

In der Elbe bei Wörblitz schwimmen Prachtexemplare.... und natürlich im Park bei Dessau. Die in der Elbe leben jedoch ohne Zaun..

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#5
23. August 2010, um 21:10:49 Uhr

och mensch hier bei uns gibts keine  Verlegen

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(versteckt)Themen Schreiber
#6
23. August 2010, um 21:13:49 Uhr

So, noch eins, von 1797:

""Rumfordsuppe
"Die Art diese Suppe zuzubereiten ist folgende: Das Wasser und Gerstengraupen werden zusammen in einen Kochkessel getan und zum Kochen gebracht; dann werden die Erbsen hinzugetan und das kochen wird über mäßigem Feuer 2 Stunden fortgesetzt. Dann werden die Kartoffeln (ungekocht) hinzugetan und das kochen wird noch eine Stunde fortgesetzt. Während dieser Zeit wird die Suppe fleißig mit einem hölzernen Löffel umgerührt, die Kartoffeln zerrieben, was die Suppe zu einer gleichförmigen Masse macht. Sobald dies geschehen ist werden Weinessig und Salz und zuletzt, wenn die Suppe aufgetragen werden soll, Brotschnitte hinzugetan."

Brot zu Suppe war einst selbstverständlich - das germanische Wort, das als soupe oder zuppa in die romanischen Sprachen eiging, bedeutet <eingebrocktes Brot>.

B

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#7
23. August 2010, um 21:57:01 Uhr

okai die zutaten bekomme ich zusamme Lächelnd

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(versteckt)
#8
24. August 2010, um 08:29:44 Uhr

Also ich kenne "Rumfortsuppe oder Rumforttopf" nur als sprachlicher Oberbegriff für:

Alles was RUM liegt und FORT (verbraucht werden) muss!
ALso quasi ein Reste essen...

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(versteckt)Themen Schreiber
#9
24. August 2010, um 14:30:50 Uhr

Hallo und  klar, das  kennen wir alle.

Wenn Du das als Rumfordsuppe googlest, bekommst Du ohne Ende Abwandlungen vom Ursprungsrezept.

Gruß

Bullitt

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