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 Rezeptvorschläge gesucht

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(versteckt)Themen Schreiber
#0
21. Dezember 2009, um 21:35:54 Uhr

Ich suche aus gegebenen Anlass Eure kreativen Rezeptvorschläge zur gelungenen Zubereitung jeweils für

- Kaninchen und

- Lammkeule


Gruß
Michael

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#1
21. Dezember 2009, um 21:49:21 Uhr

Aha! Ist da heute Jemanden ein Kanichen vors Auto gelaufen Narr

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(versteckt)Themen Schreiber
#2
21. Dezember 2009, um 22:01:16 Uhr

Nicht ganz - das Kaninchen ist mir küchenfertig in den Einkaufsrucksack gehüpft und die Lammkeule hat mir ein lieber Nachbar gebracht. Der hatte auch gleich noch ein feines Tröpfchen dabei, aber dafür benötige ich kein Rezept.  Narr

Gruß
Michael

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#3
21. Dezember 2009, um 22:38:55 Uhr

hi roxel
die lammkeule würde ich im gemüsebett,zwiebeln,knofie,geschälte tomaten,evtl möhren
andünsten, dann mit rotwein(falls noch vorhanden Grinsend)auffüllen,kraeuter und gewürze.
rosmarin wichtig evtl zimt
dann schmoren lassen und bon appetit


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#4
21. Dezember 2009, um 22:44:59 Uhr

iss ja ekelhaft, karnickel {alt}
 Rezeptvorschläge gesucht
http://www.world-of-smilies.com/wos_schilder/Christz_kotz.gif


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#5
21. Dezember 2009, um 22:49:06 Uhr

also heiko
das kann ich so nicht stehen lassen.
kaninchen ist sehr lecker.

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#6
21. Dezember 2009, um 22:53:13 Uhr

hi roxel

lass mal den heiko weg

das kaninchen in weisswein und gemüse dünsten bzw. schmoren, und dann jam jam

« Letzte Änderung: 21. Dezember 2009, um 22:56:50 Uhr von (versteckt) »

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#7
21. Dezember 2009, um 22:55:12 Uhr

Geschrieben von Zitat von indy 1957
also heiko
das kann ich so nicht stehen lassen.
kaninchen ist sehr lecker.

ich hab als kind mal meinen hasen unwissentlich gegessen den mein opa mal auf der wiese aufgesammelt hat und irgendwann gabs daheim mal hasenbraten  Kaffee  :'( :'( :'(, seitdem hab ich nie wieder ein karnickel gegessen  Amen

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#8
21. Dezember 2009, um 22:56:29 Uhr

Geschrieben von Zitat von indy 1957
...
kaninchen ist sehr lecker....

Hi,

da muss ich dir recht geben  Super
Bei uns sehr beliebt sind Kaninchenteile paniert wie ein Schnitzel,
oder in Obersauce,

Gruss Walker

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#9
21. Dezember 2009, um 23:01:36 Uhr

ok heiko,

wenn jemand george cloonys geliebte hängebauchschweine schlachten würde
und ihm dann servieren würde, hätte der auch keinen bock mehr auf kottelets.

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#10
22. Dezember 2009, um 06:16:53 Uhr

Ich habe auch jahrelang kein Kaninchen gegessen weil wir zuhause ,als ich noch klein war, immer diese Tiere im Stall hatten. Hab lieber mit ihnen gespielt als sie zu essen.
Mittlerweile bin ich aber wieder auf den Geschmack gekommen.
Ich,als Saarlänner, zerteile das Kaninchen und mariniere die Teile in pikanter Soße.
Nachdem das Fleisch gut durchgezogen hat kommt es am nächsten Tag auf den Schwenker...  Merkwürdig

Für Nichtsaarländer gibt es aber auch andere Möglichkeiten.  Belehren

Kaninchen mit Gemüse

1 1/2  kg  Kaninchen küchenfertig 
 etwas  Salz 
 etwas  Pfeffer 
75  g  Butter (1) 
25  g  Butter 
1  St  Lorbeerblatt 
 etwas  Thymian 
2  St  Knoblauchzehen abgezogen 
125  ml  Fleischbrühe 
2  mittlere  Zwiebeln 
2  St  Möhren 
5  mittlere  Tomaten 
100  g  Durchwachsener Speck 
1  EL  Weizenmehl gehäuft 
 etwas  Zucker 
1  EL  Tomatenmark 
1  EL  Petersilie gehackt 
 

Das Kaninchen unter fließendem kalten Wasser abspülen, trockentupfen, enthäuten, vom Fett befreien, in Portionsstücke schneiden, mit Salz und Pfeffer einreiben. Butter (1) erhitzen, das Fleisch von allen Seiten darin anbraten.

Lorbeerblatt, Thymian und Knoblauchzehen zu dem Fleisch geben, mit etwas von der Brühe auffüllen, etwa 60 Minuten schmoren lassen. Nach und nach die Fleischbrühe hinzugeben. Die Zwiebeln abziehen und würfeln. Die Möhren schälen, waschen, in Scheiben schneiden. Die Tomaten enthäuten, Stengelansätze entfernen, in Scheiben schneiden.

Den Speck in Würfel schneiden, auslassen, den Rest der Butter dazugeben, das Gemüse darin andünsten. Das Mehl darüberstäuben und verrühren, 20 Minuten vor Ende der Garzeit zu dem Kaninchen geben und weiterschmoren. Das Gericht mit Salz, Pfeffer, Zucker und Tomatenmark abschmecken, mit Petersilie bestreuen.



« Letzte Änderung: 22. Dezember 2009, um 06:22:16 Uhr von (versteckt) »

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#11
22. Dezember 2009, um 06:32:15 Uhr

Und für dein teilweises Schaaf gibts auch noch was.
Wenn du es da aber mit den Chillischoten übertreibst wird es ...scharfes Schaaf.  Frech
Ansonsten sehr lecker...obwohl mir Saarlänner sowas lieber auf den Schwenker werfen und gemütlich über offenem Feuer zubereiten.
Dazu ein bis zwei Schächtelchen Ur_Pils und der Tag ist ein Erlebnis.  Lächelnd

Lammkeule mit Kartoffelgratin
 
1  St  Lammkeule
4  Zweige  Rosmarin 
5  Zehen  Knoblauch 
1  St  Chilischote (für richtige Männer (also saarlänner) darfs auch mehr sein)
10  St  Kartoffeln 
100  g  geriebener Käse (Emmentaler) 
250  ml  Creme fraiche 
250  ml  Milch 
1  Prise  Muskatnuss 
1  Prise  Salz 
1  Prise  Pfeffer 
200  g  Butter 
 

Die Chilischote, den Rosmarin und drei halbierte Zehen Knoblauch mit Butter in eine Pfanne geben und heiß werden lassen. Danach diese Zutaten in eine Auflaufform geben und als "Kräuterbett" herrichten.

Die Lammkeule - kann gerne Tiefkühlware aus dem Supermarkt sein, dann aber über Nacht auftauen lassen! - mit Küchenkrepp abtrocknen und in einer Pfanne von allen Seiten kurz und scharf anbraten. Das schließt die Poren des Fleischs.

Dann die Lammkeule auf das Kräuterbett in der Auflaufform legen, mit Pfeffer würzen und drei bis vier Stunden bei nur 80 bis 90 Grad im Backofen garen. Immer wieder mit Bratenflüssigkeit oder geschmolzener Butter übergießen.

Die (großen) Kartoffeln für das Gratin mit einer Gurkenreibe in dünne Scheiben schneiden - geht einfach und ermöglicht schnelles Garen.

Die zwei verbliebenen Knoblauchzehen durchpressen. Creme fraiche mit Milch vermengen und nach Geschmack mit Salz, Pfeffer, Muskatnuss und dem durchgepressten Knoblauch verrühren.

Diese Flüssigkeit über die Kartoffeln gießen, so dass alle Kartoffelscheiben bedeckt sind. Das Gratin in den Ofen geben, bei 90 Grad braucht es etwa 90 Minuten. Man kann es also einfach zur Keule geben, die ja bereits seit einiger Zeit gart. Wenn man mit der Gabel in die Kartoffelscheiben sticht kann man leicht feststellen, ob diese schon weich sind.

Die Lammkeule vor dem Servieren in dünne Scheiben tranchieren und erst auf dem Teller salzen - das kann man auch den Gästen überlassen.



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(versteckt)Themen Schreiber
#12
22. Dezember 2009, um 07:43:26 Uhr

Dankeschön für Eure Rezepte!  Anbeten


Gruß
Michael

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#13
22. Dezember 2009, um 11:50:29 Uhr

Tach da Frankreich bei mir vor der Tür liegt bevorzuge ich dieses Rezept:

Lammkeule provençale: 6 Portionen

2,5 kg       Lamm, die Keule
2 Knolle/n    Knoblauch
1 EL    Kräuter, der Provençe
                     Thymian
2 Zweig/e    Rosmarin
                    Suppengrün
1 Flasche    Wein, Rotwein (7/10)
1 kg    Fleischtomate(n), oder Pelati
     Salz
     Pfeffer, aus der Mühle
     Weißbrot, in Scheiben

Zubereitung:

Die Knoblauchknollen (es sind wirklich Knollen und nicht Zehen gemeint) kurz mit kochendem Wasser überbrühen.

Die Lammkeule mit Salz, Pfeffer und Provençe-Kräutern einreiben.

Etwas Olivenöl in einem Bräter erhitzen. Die Lammkeule und das kleingeschnittene Suppengrün anbraten. Knoblauchknollen, frische Kräuter und ein Glas Wein dazugeben. In den auf 175 Grad vorgeheizten Ofen geben. Zweieinhalb Stunden braten. Nach und nach den restlichen Wein dazugiessen.

Die Tomaten schälen und entkernen oder Pelati verwenden, und in den Bräter legen. Salzen. Das Ganze nochmals 30 Minuten braten.

Die Lammkeule mit den Tomaten anrichten. Den Bratensaft durch ein Sieb giessen und extra zum Lamm reichen.

Die Knoblauchzehen aus den Häutchen drücken und auf das Weissbrot streichen. Salzen und zum Fleisch reichen.

Zubereitungszeit:    ca. 2 Std. 40 Min

Wir essen gerne Rosmarinkartoffeln dazu.


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#14
22. Dezember 2009, um 12:04:12 Uhr

Das lamm würde ich ein tag vorher aber noch in buttermilch einlegen das Fleisch wird Zarter
Ansonsten TOP Rezepte

Gruß David

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