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 >  Geschichte > Kriege & Schlachten bis 19. Jhd (Moderatoren: Drusus, Volwo) > Thema:

 Napoleons Schlachten ......

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Avatar  Napoleons Schlachten ......  (Gelesen 7159 mal) 0
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(versteckt)Themen Schreiber
#0
11. November 2012, um 07:39:26 Uhr

Hallo zusammen
habe vor kurzen ein Büchlein über die Schlacht von Jena bekommen und ich weiß das Napoleon
nach seinen Russlandfeldzug Rast bei Plauen gemacht hatte .Hat einer noch Infos oder Kartenausschnitte von Ostthüringen Ober vom Vogtland.
Würde mich freuen.  Reiter
 
mfg


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(versteckt)
#1
13. Dezember 2012, um 19:06:04 Uhr


Hi Grinsend

Also Kartenauschnitte hab ich keine aber ich weis bzw es wird gesagt das Napoleon in Ruppertsgrün im Posthaus zu Tisch war und das sie vom Russlandfeldzug auch durch Ölsnitz(Vogtl.) marschiert sind,


Mfg

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(versteckt)Themen Schreiber
#2
13. Dezember 2012, um 19:38:29 Uhr

Grüße, ich habe auch gehört das er bei Plauen ein Zeltlager hatte aber die Stelle suche ich noch

Mfg

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#3
13. Dezember 2012, um 20:02:01 Uhr

@Guderian  hallo hätte auch ein Buch zu empfehlen,past zwar nicht in deine umgebung,ist aber trotzdem ein Hammer,mit Karten der Marschrouten der franz.
200 jahre Marchfeldschlachten ein muss für jeden Napoleon Fan.
hier ein paar Bilder
lg schwingi


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#4
14. Dezember 2012, um 15:50:07 Uhr

Geschrieben von Zitat von schwingi
200 jahre Marchfeldschlachten ein muss für jeden Napoleon Fan.
Nur leider nicht fehlerfrei. Drin steht z.B., dass die Artillerie auch mit Steinkugeln geschossen habe, was totaler Quark ist!

Viele Grüße,
Günter

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#5
14. Dezember 2012, um 16:13:16 Uhr

@Drusus   ich habs noch nicht komplett gelesen,kann ich nicht sagen ob dieser Satz vorkommt,trotzdem ist es ein tolles Buch,
Und in den besten Kinofilmen gibts kleine Regiefehler.
lg schwingi

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#6
14. Dezember 2012, um 18:55:32 Uhr

Steht da was über die "Affaire de Meer"Huch (Schlacht bei Mehr)

Würde mich  sehr imteressieren.

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#7
14. Dezember 2012, um 19:05:29 Uhr

Dazu müst ich das ganze Buch mal lesen,keine Ahnung vielleicht weiß Drusus,wenn er solch det.Passagen kennt,ich habs erst zum geburtstag bekommen und bin noch nicht dazu gekommen alles zu lesen.
lg schwingi

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#8
15. Dezember 2012, um 17:13:38 Uhr

Geschrieben von Zitat von schwingi
Dazu müst ich das ganze Buch mal lesen,keine Ahnung vielleicht weiß Drusus,wenn er solch det.Passagen kennt,ich habs erst zum geburtstag bekommen und bin noch nicht dazu gekommen alles zu lesen.
Seite 92: "Diese Munition hatte ein gewaltiges Gewicht – vom Tross bis zur Kanone – und bestand aus Vollgeschossen, meist im Kaliber 8 und 12,5 cm, aus Stein oder Gusseisen. Die normale Reichweite lag bis etwa 1.600m."

Dieser kleine Absatz enthält leider schon etliche Fehler:
1. 1.600m waren eher eine Ausnahme-Reichweite. Normal wurde alles über 1.000m als Munitionsverschwendung angesehen und sollte unterlassen werden.
2. Kugeln aus Stein wurden in den Koalitionskriegen nicht mehr eingesetzt. Diese waren seit mehr als 100 Jahren vollkommen out.
3. Völlig unsinnige Kaliberangaben. Das häufigste Kaliber war der Sechspfünder mit ca. 9cm Kugeldurchmesser. Generell wurden Drei- bis Zwölfpfünder von 7,2 bis 12 cm Kugeldurchmesser eingesetzt – Kugeln mit genau 8 und 12,5 cm gab wiederum gar nicht!

Die Artillerie zu diesen Zeiten ist bestens in Primär- und Sekundärliteratur beschrieben. Derartige Schnitzer hab ich noch nirgends sonst gelesen. Und nun stammt das "200 Jahre Buch" von zwei ehemaligen Berufssoldaten, von denen ich mir in dieser Hinsicht wirklich mehr erwartet hätte.

Man mag das jetzt als kleinlich ansehen, aber das ist halt ur das Gebiet auf dem ich mich etwas besser auskenne und wenn da schon so Fehler sind, frag ich mich, ob das Buch nicht noch viel mehr Ungenauigkeiten und Fehler enthält, die mir nicht auffallen.

Aber als eher "leichte Lektüre", um ein bisschen was von der Zeit vor 200 Jahren und den Schlachten zu erfahren, ist das Buch mit seinen vielen farbigen Bildern schon nicht schlecht.

Viele Grüße,
Günter

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#9
15. Dezember 2012, um 17:29:10 Uhr

hallo Drusus ich war weder dabei noch kenn ich die 2 Berufsoldaten die das geschrieben haben,denke wäre aber eine zumutung wenn die Leute irgendwas erfinden um das Buch voll zu bekommen,von irgenwo müssen sie ja die Info haben.Ich glaube da die Schlacht um Aspern von uns gewonnen wurde,wurden mit sicherheit auch div.Dokumente und Relikte zurückgelassen,das man zu dieser Info kommt,mir ist dieses Buch von Alex(Rizzo21)empfohlen geworden,da er bei uns auf Camping war und die Gegend abgesondelt hat,nur aus diesem Grund hab ich mir das Buch zugelegt.Für Recherchen bzgl.Sondengehn dachte ich ist es sicher Goldwert.mal sehn.
Zum ersten Absatz mit den Steinkugeln hab ich null erfahrung,kann mir aber gut vorstelln wenn aus irgeneinen Grund der Nachschub nicht mehr versorgt wurde das man auf alte Umstände zurück gegriffen hat,wissen tu ich es allerding nicht,war nicht dabei.
lg schwingi

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#10
15. Dezember 2012, um 18:30:18 Uhr

Hallo Schwingi,

nein, Steinkugeln hat man da sicher nicht mehr eingesetzt. Auch nicht als Notlösung. Die Artillerie war so perfektioniert, dass man fertige Patronen in die Rohrer geschoben hat. Kugel auf Treibspiegel montiert und Pulversack fix hintendran. So war jede Ladung identisch und man konnte schnell feuern. Die franz. Gardeartillerie kam z.B. auf bis zu drei Schuss pro Minute.

Ich weiß wirklich nicht, was die Autoren da als Literaturquelle verwendet haben – womöglich irgendwas von den Türkenkriegen.

Aber schlecht ist das Buch dennoch nicht. Gerade die Zeitzeugenberichte vom Zustand der Gegend nach der Schlacht sind sehr beklemmend.

Viele Grüße,
Günter

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#11
15. Dezember 2012, um 18:50:02 Uhr

Ich weiß wirklich nicht, was die Autoren da als Literaturquelle verwendet haben – womöglich irgendwas von den Türkenkriegen

Wahrscheinlich denn das kommt auch von der Zeitrechnung hin1683  .1809  ist ein wenig mehr um die 100Jahre,aber wer soll es besser wissen als du.
lg schwingi

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#12
15. Dezember 2012, um 19:09:56 Uhr

Hallo,
ich möchte mich da mal ganz kurz reinhängen, auch wenn ich wirklich nicht über großes Hintergrundwissen verfüge(leider).
Aber wenn ich mir ansehe das Napoleonische truppen hier am Niederrhein "rumstolperten" kann das nicht bedeuten das sie auf diesen weiten Feldzügen auch Beutewaffen mit sich führten und es so zu diesen zusammenhang kam?
Ist wirklich nur ne Frage.
Gruß Calle

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#13
15. Dezember 2012, um 19:17:25 Uhr

Habe ich kleine Frage.

Ist im Buch Karte Kolberg 1897 ?

Jacek1963 von Kolberg

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#14
15. Dezember 2012, um 19:49:11 Uhr

Hallo,
ich möchte mich da mal ganz kurz reinhängen, auch wenn ich wirklich nicht über großes Hintergrundwissen verfüge(leider).
Aber wenn ich mir ansehe das Napoleonische truppen hier am Niederrhein "rumstolperten" kann das nicht bedeuten das sie auf diesen weiten Feldzügen auch Beutewaffen mit sich führten und es so zu diesen zusammenhang kam?
Ist wirklich nur ne Frage.
Gruß Calle

Hallo Calle keine ahnung was du meinst,formoliere deine Frage etwas anders,kenn mich grad nicht aus was du meinst.
schwingi

Hinzugefügt 15. Dezember 2012, um 19:50:59 Uhr:

@jackel1963  keine Karte von Kohlberg,sorry
schwingi

« Letzte Änderung: 15. Dezember 2012, um 19:50:59 Uhr von (versteckt), Grund: Doppel-Beitrag zusammengefasst »

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