danke walter denke das du recht hast
wird wohl flak sein.
Hinzugefügt 21. Februar 2013, um 15:12:28 Uhr:Flakschutz im Großraum Bremen Bis
1945:
Als wichtige Hafen- und Industriestadt war Bremen während des II. Weltkriegs ein häufig angegriffenes Ziel alliierter Bomber. Einige Beispiele für in die Kriegswirtschaft eingebundene Industrie sind: Schiffbau durch Bremer Vulkan, Deschimag - A.G. Weser und Atlas-Werke, Flugzeugbau durch Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
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, Fahrzeugbau durch Borgward, Stahlproduktion durch die Norddeutsche Hütte, Öl-Produktion bzw. Lagerung durch Vacuum Oel bzw. Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
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, Fertigung von Elektromotoren durch Lloyd-Dynamo.
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wurden im Großraum Bremen zahlreiche Flakstellungen eingerichtet. Bereits vor dem Krieg war in Bremen das Flakregiment 26 aufgestellt worden. Am 10.02.1941 entstand aus dem Stab dieses Regiments die Flakbrigade VIII. Nachfolger wurde am 05.06.1941 die 8. Flakdivision. Alle drei Verbände hatten ihren Gefechtsstand in einer Villa am Osterdeich 27/29, bis im Herbst 1942 der Flakbunker im Bürgerpark bezogen werden konnte.
Die Flugabwehr ist ständigen Verlegungen und Umgruppierungen unterworfen gewesen. Die größte Stärke der Flak im Bremer Raum wurde im Dezember 1943 erreicht. Zu diesem Zeitpunkt existierten:
- 8 Batterien mit Geschützen 12,8 cm, davon waren 5 Batterien Eisenbahnflak auf Waggons
- 27 Batterien mit Geschützen 10,5 cm/40
- 1 Batterie mit Geschützen 8,8 cm/41
- 27 Batterien mit Geschützen 8,8 cm/36
- 2 Batterien mit Geschützen 3,7 cm
- 12 Batterien mit Geschützen 2 cm
Das ganze war mit rund 27.000 Mann Personal besetzt, eingerechnet vermutlich auch die zahlreichen jugendlichen Flakhelfer von Bremer Schulen und die russischen Hilfswilligen. In nahezu jeder Stellung waren "Hiwis" eingesetzt, russische Kriegsgefangenen, die um den Qualen der Kriegsgefangenenlager zu entgehen, sich freiwillig gemeldet hatten.
Der schematische Aufbau einer schweren Flakbatterie 8,8 cm in der Anfangszeit des Kriegs:
Befehlsstelle I: | Sie befindet sich einige hundert Meter abgesetzt von der Feuerstellung und umfaßt das Kommandogerät (KdoGer 36) mit dem Meßtrupp I, dem Batteriechef und dem Meßoffizier. |
Befehlsstelle II: | Sie liegt mit dem Meßtrupp II und dem Kommandohilfsgerät (KdoHilfsGer 35) mitten in der Feuerstellung und übernimmt die Feuerleitung, falls die Befehlsstelle I ausfällt. Die Führung hat der Batterie-Offizier. Weiter gehört zur B II der Führer der Na-Staffel, zwei Flugmeldeposten, der Munitions-Unteroffizier und der Gasschutz-Uffz. |
Feuerstellung: | Sie bildet in der Grundform ein Viereck. Die durchschnittliche Entfernung der B II zu den einzelnen Geschützen beträgt 70 bis 80 m. |
Funkstelle: | Die 100-W-Funkstelle liegt seitlich von der Feuerstellung abgesetzt. Sie ist auf Flugmeldefrequenz eingeschaltet und hört die Luftlagemeldungen mit, um die Batterie rechtzeitig bei Anflügen zu warnen. |