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 E-Trac Details zu FBS

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Avatar  E-Trac Details zu FBS  (Gelesen 1366 mal) 0
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#15
16. August 2012, um 14:06:14 Uhr

@Baldur, ich hab das so gemeint: Ich bin Kommunikationselektroniker der Silverstore is Fernmeldeelektroniker und der Sondierer is auch einer ich weis blos nimmer für was...Dass Du auch noch zur Zunft gehörst hab ich nicht gewusst Baldur...war also nicht ironisch gemeint. Ich sage manchmal gerne dazu was ich von Beruf bin wenns um solche Themen geht damit klar ist dass nicht der Blinde von der Farbe spricht...
Natürlich hat das FBS seine Vorteile die aber Hauptsächlich in Hochmineralisierten Böden zum Tragen kommen wie Australische Goldfelder usw...is sogar die Aussage des Grödhaz (grössten Detektoren Händlers aller Zeiten)...bei geringer bis mittlerer Mineralisation kommt das eher weniger zum Tragen zu mindest meinem Verständnis nach...nix für ungut, ich will keinen Streit vom Zaun brechen es gibt wichtigeres  Weise

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#16
16. August 2012, um 14:10:36 Uhr

Ah Ok, alles gut Smiley

In meinem "Suchradius" sind übrigens 99% der Flächen hochmineralisiert.

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#17
16. August 2012, um 14:13:23 Uhr

dann is der E oder CTX wahrscheinlich genau das Richtige für Dich!!  Zwinkernd

Hinzugefügt 16. August 2012, um 14:14:54 Uhr:

Die Nerven sind ja schon gut genug im Fred über die Wasserdichtigkeit strapaziert worden!! Zwinkernd Lächelnd

« Letzte Änderung: 16. August 2012, um 14:14:54 Uhr von (versteckt), Grund: Doppel-Beitrag zusammengefasst »

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#18
16. August 2012, um 14:21:42 Uhr

Zu den Arbeitskanälen, der automatischen und manuellen Empfindlichkeit des E-Trac habe ich vor Jahren mal einen kleinen Bericht geschrieben, welchen ich im Sucherforum und Bodenfundforum veröffentlicht hatte.

Er ist für den einen oder anderen vielleicht ganz interessant:



[Wissen] E-Trac - manuelle vs. automatische Empfindlichkeit


Liebe E-Trac(k)er,

da die Empfindlichkeitseinstellungen des E-Trac, trotz guter Erläuterungen im Benutzerhandbuch, vermutlich nicht von allen Besitzern vollständig verstanden werden, habe ich mich heute mal diesem Thema angenommen.

Wie bereits klar sein sollte, besteht die Möglichkeit das Gerät mit manueller oder automatischer Empfindlichkeit zu betreiben. Auf dem Display sehen wir zwei Balken: Ein schwarzer Balken zeigt uns die momentane maximal eingestellte Empfindlichkeit und der graue Balken stellt uns die vom Gerät empfohlene Empfindlichkeit dar. Wie wird diese empfohlene Empfindlichkeit nun vom E-Trac ermittelt? Dazu schauen wir uns ersteinmal den automatischen Modus an:


Die automatische Empfindlichkeit des E-Trac:

Der E-Trac verfügt über drei interne Signalkanäle (hoch, mittel, niedrig) für die Objektidentifikation. Der Detektor überprüft kontinuierlich den Einfluß der durch den Boden hervorgerufenen magnetischen Interferenz auf diese Kanäle und regelt die Empfindlichkeit jedes einzelnen Kanals soweit herunter um die größtmögliche Stabilität zu gewährleisten.

Nun kann es bei aktivierter automatischer Empfindlichkeit beispielsweise vorkommen, dass der Detektor für die drei Kanäle folgende Werte ermittelt:

Hoch: 20
Mittel: 15
Niedrig: 10

Die empfohlene Empfindlichkeit (grauer Balken) zeigt in diesem Falle den Mittelwert aller drei ermittelter Werte: 15
Der schwarze Balken stellt die maximal für einen Kanal ermittelte Empfindlichkeit dar, in obigen Fall nämlich: 20

Der automatisch ermittelte Wert lässt sich vom Gerät noch leicht beeinflussen. Der Hersteller hat dabei eine Option zur manuellen Nachregelung von -3 bis +3 integriert. Regeln wir unser oben genanntes Beispiel also durch ein AUTO +3 nach, ergibt sich folgendes Bild:

Hoch: 23
Mittel: 18
Niedrig: 13

Die empfohlene Empfindlichkeit wird durch diese Nachregelung nicht beeinflußt!
Der schwarze Balken zeigt uns nun 23, obwohl der gemittelte Wert eigentlich 18 entspricht (!)


Die manuelle Empfindlichkeit des E-Trac:

Aktivieren wir nun die manuelle Empfindlichkeit, so suchen wir zunächst einen Wert bei dem eine störungsfreie Suche möglich, und ein permanenter Threshold wahrnehmbar ist. Gehen wir mal von einem Beispiel aus, wir ermitteln den Wert 25 bei ruhigem Lauf.

Nun arbeiten, im Gegensatz zum automatischen Modus, alle drei Kanäle mit einer Empfindlichkeit von 25. In unserem Falle sehe das also folgendermaßen aus:

Hoch: 25
Mittel: 25
Niedrig: 25


Fazit:

Selbst wenn die Automatik einen ähnlichen Wert zeigt als die von uns manuell ermittelte Empfindlichkeit, besteht dennoch ein großer Unterschied zwischen einem Wert von beispielsweise SENS 20 AUTO zu SENS 20 MANUELL. Wir sehen in der Automatik immer nur die maximale vom Gerät ermittelte Empfindlichkeit eines Kanals, im manuellen Modus die Empfindlichkeit aller Kanäle.

Möchte man den E-Trac also mit maximaler Leistung betreiben, empfiehlt sich grundsätzlich eine manuelle Empfindlichkeitseinstellung, die so hoch wie möglich sein sollte (Idealfall ~30). Kleinere Störungen sollten dabei in Kauf genommen werden.

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#19
16. August 2012, um 14:31:04 Uhr

Hi Baldur,

ich hofe doch das dieser Umstand  jedem E-Trac User bekannt ist!  Wer im Automatik betrieb läüft verschenkt locker 20-30% der Tiefenleistung.  Beim E-Trac wie auch bei jeden anderen Detektor sollte man die Empfindlichkeit immer so hoch wie möglich einstellen ohne das der Detektor zu unruhig wird. Einzig auf sehr verschrotteten Flächen die nochdazu hoch mineralisiert sind kann es hilfreich sein die Empfindlichkeit zu reduzieren, so werden kleine Objekte besser erkannt.

Gruß,

Martin

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#20
16. August 2012, um 14:36:36 Uhr

Hallo Martin,

ich glaube das dies sehr vielen Explorer und E-Trac Nutzern unbekannt ist. Gleichfalls betrifft dies natürlich auch den CTX.
Aber es gibt Gebiete in denen eine ruhige Suche mit manueller Empfindlichkeit nicht möglich ist, dort nutze ich auch Auto +3.
Ein interessantes Firmware-Update für den CTX wäre eine Nachregelungsmöglichkeit von Auto -6 bis +6. Das fände ich gut!

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(versteckt)Themen Schreiber
#21
16. August 2012, um 15:38:34 Uhr

Geschrieben von Zitat von hubsi336
Grödhaz
Super, der ist gut, Hubsi!!!
Da bin ich froh dass ich den kenne  Grinsend



Hinzugefügt 16. August 2012, um 15:44:58 Uhr:

Geschrieben von Zitat von Sondierer
Hi Baldur,

ich hofe doch das dieser Umstand  jedem E-Trac User bekannt ist!  Wer im Automatik betrieb läüft verschenkt locker 20-30% der Tiefenleistung.  Beim E-Trac wie auch bei jeden anderen Detektor sollte man die Empfindlichkeit immer so hoch wie möglich einstellen ...

Dem würde ich nicht uneingeschränkt zustimmen, siehe Seite 54 User-Manual.
Wenn du die Empfindlichkeit höher stellst als Automatik, dann sind je nach Bodenzusammensetzung ein oder mehrere der drei internen Kanäle zu hoch eingestellt,
und du kriegst auf der Anzeige die bekanten wenig sinnreichen Werte.
Ich hab das am Anfang auch gemacht, bis ich feststellte dass mit eher konservativ eingestellter Empfindlichkeit die angezeigten Werte (FE/CO) viel stabiler sind.
Ich stelle allerdings fest, dass er automatisch fast bis höchste Empfindlichkeit hochregelt, wenn die Gegend keinen Schrott im Boden hat.
Nach meiner Erfahrung und nach dem was auf Seite 54 im Bedienhandbuch steht sollte man die Automatik nehmen. Außer am Strand. Da ist das User Manual ganz unmissverständlich.

Vielleicht verschenkt man damit etwas Tiefe, aber sogar mit Empfindlichkeit 15 geht der für meine Begriffe weitaus tief genug. Ich hab mal zum Spass Empfindlichkeit 1 eingestellt und war erstaunt wie weit er dann sogar noch geht.

Was viele nicht wissen, ist dass man auch den eingebauten PP zum Sondeln nehmen kann, wenn man irgendwo ein sehr schwaches Signal hat und bereit ist langsam zu schwenken.

Und zur Tiefenleistung will ich nur sagen, dass die mich eh nur am Rande interessiert. Weil so tief will ich gar nicht graben. Ich bin von daher eigentlich aber auch kein Schatzsucher sondern eher Fitness-Sondler.  Engel

« Letzte Änderung: 16. August 2012, um 15:51:43 Uhr von (versteckt) »

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