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 >  Technik > Detektoren Hersteller / Marken > Minelab > Thema:

 Wie brauchbar ist der GPX5000 wirklich?!

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(versteckt)Themen Schreiber
#0
29. Januar 2011, um 10:46:34 Uhr

Hier gibt's z.B. den alten 4500er noch für 3500 Euro:
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http://detectorcenter.eu/Detektoren1/minelab_gpx4500.htm


Vom Preis her nicht gerade wenig.
Allerdings hat User "WaldWiese" im Forum "Umfragen" unter "Pinpointer"
dieses interessante Video gepostet:
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https://www.youtube-nocookie.com/watch?v=ckPKAyX6c10#noexternalembed

in welchem jemand mit dem PGX5000 in ca. 17inch Tiefe (ca. 42cm)
noch eine kleine römische Münze gefunden hat!!

Ich hab ja schon den Jeohunter der auch 3500 Euro gekostet hat, der ist
echt super für tiefliegende Funde von 5cm Größe und aufwärts, auch wenn
er auch noch 2cm Münzen bis ca. 15cm findet - aber eben nicht bis 42cm!!!

Es wäre echt super gigantisch wenn jemand von euch ein Gerät dieser GPX Serie
hat oder einmal hatte und mir genauere und ungeschönte Informationen auch was
Pro und Kontra betrifft geben könnte.

Für mich sieht dieser Detektor nämlich aktuell nach dem "Non Plus Ultra" für
auch sehr tiefliegende Münzen und Kleinst-Teile aus - nicht nur für Gold-Nuggets. Super

Und das wäre doch auch super für alle anderen Detektor-Forums-Mitglieder,
wenn wir endlich einmal genau wissen, welches Gerät dafür echt am Besten ist! Cool Cool Cool

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(versteckt)
#1
29. Januar 2011, um 11:11:15 Uhr

Mich persönlich interessiert nur wie praktikabel die Metallunterscheidung ist.

Quer über alle Foren gibt es in Deutschland nur einen Herrn der mit dem 4500 geht, der auch wirklich nur mit dem geht,
und der hat sich erst einmal gemeldet.
Wo halt wenig Müll liegt ist der sicher prima.
Ich bin reiner Oberflächensucher ( geworden ), jeder größere Nagel der ab 20 cm Tiefe in hartem, festgefahrenen Boden liegt
oder der in steinigem Boden liegt verdirbt jeden Spaß am Metalldetektorsuchen.
Für ein Loch in so Boden grab ich gefühlte 15 bis 20 Minuten, da ist der Tag schnell rum und die Hände tun weh und
noch viel mehr die Knie.
Wenn ich mal tiefer suchen will hab ich mein Gerät, nur halt keine Metallunterscheidung. Da brauchts keinen Detektor für
über 3500 Euro.
Ich kann aber sagen daß ich auf so einen Minelab spare. :Smiley :Smiley :Smiley

« Letzte Änderung: 29. Januar 2011, um 11:21:05 Uhr von (versteckt) »

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#2
29. Januar 2011, um 13:54:46 Uhr

hallo

zum gpx 5000 kann ich nichts sagen, aber zum 4500.
ein guter freund von mir hat so ein teil ( zur goldsuche) und ich habe es auch schon sehr oft hier in deutschland genutzt.
die tiefenleistung des 4500 ist wirklich super. hab mit diesem gerät mal einen vogelring in 35 cm tiefe gefunden.

die tiefensuchleistung ist echt der hammer aber diese geräte haben halt hier in deutschland sehr viele nachteile.

1. brauchst du schuhe ohne metall sonst gibs beim laufen ständig fehlsignale
2. du brauchst min. einen abstand von 500 meter zur nächsten stromführenden leitungen. hatte mal im wald gesucht und mich gewundert warum ich immer fehlsignale hatte. ergebnis war eine hochspannungsleitung einer ice strecke in ca. 700 meter entfernung.
3. du hast keine metallunterscheidung
4. das gerät ist super empfindlich auf die allerkleinsten metallteile. bei meinem tesoro cibola kann ich den kleinen eisenschrott rausfiltern aber beim 4500 nicht.

hatte hierzu auch mal einen test gemacht. auf 100 metern waldweg mit meinem tesoro hatte ich ca. 10 signale ( 2 münzen und bissel schrott ) dann den gleichen weg mit dem 4500 abgelaufen. ca. 10 signale auf den ersten 10 metern ( 1 stück telefonkabel von 1 cm länge durchmesser ca 1 mm in 10 cm tiefen, viele sehr kleine eisenteile )


zum reinen sondeln nach münzen oder was auch immer nehme ich den 4500 nicht mehr.






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(versteckt)Themen Schreiber
#3
30. Januar 2011, um 07:55:12 Uhr

Danke für die Super Antworten, Sonie und goldjunge-berga Super


Also dass er überhaupt keine Metall-Unterscheidung hat wusste ich bisher nicht. Das ist für so eine Preiskategorie schon heavy, dürfte aber wohl an der Puls Induktion liegen, wobei es selbst dafür mittlerweile Diskriminierungs-Techniken gibt.

Ausserdem kann es furchtbar nerven bzw. die Brauchbarkeit einschränken, wenn ein Detektor mit allem möglichen elektromagnetischen Zeugs interagiert. Mit dem Jeohunter kann ich direkt unter einer 380kV Leitung suchen und man merkt überhaupt nichts. Dieser reagiert allerdings auch auf Schuhe mit Metall - speziell auf solche mit Stahlkappen. Auf diese Problematik "Metallteile am oder nahe des Körpers" muss man bei hochempfindlichen Geräten gefasst sein, speziell auch was das mittragen von Schaufel, Fundstücke etc. betrifft.

Und dann kommt noch, wie ich in einem australischen Board las, der scheinbar nicht wirklich gerechtfertigt überteuerte Preis und das rasche Desinteresse der Käufer solcher Geräte hinzu, wenn die sie dann recht schnell wieder per ebay etc. loswerden wollen:

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http://www.finders.com.au/forum/viewtopic.php?t=5613













..

















Geschrieben von {author}

Eric Foster invented Pi technology...not minelab ,they just copied the technology and charge 10 times more than the chinese made models.plus its time to move away from minelabs they are ridiculously expensive for the old technology.I got rid of mine like every body else ,there is no form of discrimination at all,which means a lot of digging for nothing.Everyone has realised their game"smart marketing" and using the chat forums to promote their products.Jeohunter ,Jeosonar ,Okm are real machines for the serious guy. The pros are headed towards these machines but the amatuer hobbyists are still using their minelab toys.and besides just look at the amount of miinelabs always on ebay, kind of tells the picture itself.




..



Wenn man vom möglicherweise nervtötetenden Dauerton absieht bleibt aber letztlich die große Frage, ob einem diese super-hohe Empfindlichkeit das auch wirklich wert ist, soviel zu bezahlen - und zwar was Geld einerseits und komplett alles ausgraben andererseits betrifft.

Weiß eigentlich jemand von euch wie es so mit der maximalen Suchtiefe aussieht.

"kann bis auf die Tiefe von antiken Bestattungen vordringen" steht hier in der Beschreibung:
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http://www.- Inhalt entfernt ... Kommerzielle Werbung -/Detektoren1/minelab_gpx4500.htm


Nehmen wir z.B. einen handelsüblichen Alukoffer 50x35x15cm.

Auf dieser Homepage steht auch ganz zum Schluss dass die Tiefsucheindringtiefe bei einem herkömmlichen VLF-Detektor
in stark mineralisiertem Boden gleich null wäre im Vergleich zum GPX5000.

Wobei ich ja gehört habe, dass man bei solchen Böden die Finger von P.I. Detektoren besser weglassen sollte,
weil man sonst womöglich sogar "Aliens" findet, wegen der elektronischen Störungen die dabei in der Elektronik auftreten.

edit: Ich hab nochmal dort nachgesehen und da steht schon, dass der gpx4500 einen Allmetal und Diskriminationsmodus hat!

Klar dass dieses Gerät speziell für die Suche nach Goldnuggets bis hin zu -Körnchen im australischen Outback entwickelt wurde aber wenn man sowieso alles ausgräbt (so wie ich meistens) und wenn auch die Tiefenleistung wirklich ohne Probleme funktioniert dann könnte ich es mir evtl. schon vorstellen, damit suchen zu gehen. Ausserdem muss man auch gar nicht immer alles was nur ein "Mini-Signal" abgibt ausgraben.

Sicher gibt es einige die der Meinung sind, dass man ohne Diskriminator nicht ans eigentlich gewünschte Ziel kommt, weil man dann zuviel "Schrott" ausgräbt und seine kostbare Zeit damit verplempert, anstatt Objekte aus Edelmetall zu finden, nur wenn z.B. kleine Goldobjekte schon so nahe an der Eisengrenze sind, dass z.B. der E-Trac nicht einmal kleine Goldkettchen mehr findet, dann stellt sich eben wiedermal schon die Frage, ob man nicht besser zuviel oder gar alles ausgräbt, als womöglich wertvolle Funde zu übersehen. Und dieses "übersehen" trifft auch auf Detektoren zu, bei denen es einfach an Empfindlichkeit, Kleinteil-Fähigkeit oder auch großer Eindringtiefe mangelt.

Der eigentlichen Sinn eines Metallsuchgeräts wäre es ja schon, dass man auch etwas findet, und zwar logischerweise so viel wie nur möglich.

Rostige Nägel in hartem Boden in 20cm Tiefe sind natürlich gleich wie diese kleinen Schuhnägelchen von früher keine allzu erfreulichen Funde, aber zum Glück findet man sowas ja nun auch nicht überall und ständig.

Für mich stehen aktuell die Argumente folgendermaßen:

Pro
----------
scheinbar echt unschlagbare Kleinteilempfindlichkeit bis hin zu Goldflitterchen
Suchtiefe bis ca. noch 50cm bei (größeren) Münzen
Empfindlichkeit gut auf Gold abgestimmt
wahrscheinlich hübsche Tiefensuchleistung bei großen Objekten

Kontra
-----------
vom Preis her echt fragwürdig
wird leicht durch "Elektrosmog" gestört bzw. je nach Nähe komplett "unbrauchbar" gemacht
keine Diskrimination?
nerviges "Dauergewinsel"
hohes Gewicht?
teure Ersatz- oder Wechsel-Spulen
wahrscheinlich ungünstig bei einem Garantie-Fall wenn das erst nach Australien geht
Rückrufaktion beim 4500er
anscheinend relativ viele schnell unzufriedene Wiederverkäufer
Akkupack hängt gesondert irgendwo am Körper herum


Das viele Kontra macht die Entscheidung nicht gerade einfacher. Aktuell - so ganz ohne so'n Gerät vorher getestet zu haben würde ich mir nach bisherigem Informations-Stand sicher kein neues Gerät zulegen, höchstens ein gebrauchtes. Im Oktober 2010 wurde ja hier mal eines für 2700 Euro angeboten, auch nicht gerade wenig Asche. Ausserdem habe ich ja mittlerweile den Blisstool LTC64 und der findet auch sehr kleine Sachen.

Vielleicht bin ich einfach manchmal nur zu sehr Perfektionist, wobei man dann ja "leider" generell in Richtung: "das Maximum rausholen" tendiert.
Aber sicher auch nicht um jeden Preis, denn genügend Motivation und Spaß müssen schon noch vorhanden bleiben bzw. dürfen nicht durch Negativ-Faktoren zerstört werden.

Da kostet bei
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http://www.- Inhalt entfernt -.de

der Teknetiks G2 z.B. nur 650 Euro, wiegt gerade mal 1kg und findet eine US Nickel Münze (21mm) noch bei 38cm, wie im youtube Clip erwähnt wird. Er hat Diskriminator und ebenfalls eine sehr hohe Kleinteile-Empfindlichkeit. Wäre das nicht eine weitaus bessere Alternative?
Evtl. finde ich ja auch noch wen, der so nen G2 hat und mir/uns nähreres über ihn berichten kann.


« Letzte Änderung: 30. Januar 2011, um 08:16:39 Uhr von (versteckt) »

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(versteckt)
#4
30. Januar 2011, um 08:09:32 Uhr

Ich möchte zum Minelab noch ergänzen daß sich auch bei Pi Geräten
normalerweise die Suchtiefe erhöht und die Kleinteileempfindlichkeit
etwas verschlechtert wenn man zu einer sehr großen Spule greift.
Das wäre halt auch eine Lösung.
Leider sind die großen Spulen für das Minelab nicht billig.
Man darf speziell bei den GPX nicht vergessen daß die auf extremste Kleinteileempfindlichkeit
gezüchtet sind und für normale Schatzsucher ja schon deswegen nicht geeignet sind.

Hauptproblem der PI Geräte allgemein ist, daß sie auf Eisen sehr viel empfindlicher reagieren wie auf Edelmetalle, Gold.
Minelab hat das zwar im Griff, aber auch nicht perfekt.

Ich komme mit einem normalen Detektor mit leichtem Eisenvorfilter und großer Spule zwar nicht so
tief wie ein normales PI, aber dafür habe ich nicht jedes Eisen. Würde mich dahingehend mal informieren.

@ Eldorado
der G2 ist ein reiner Golddetektor mit Allroundeigenschaften und extremster Kleinteileempfindlichkeit.
Wenns dafür eine große Spule gibt, sicher eine Alternative.

Aber du hast doch schon den Jeohunter. Berichte doch mal!
Ach da stehts ja:
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Jeohunter Test von Eldorado

Ich dachte immer der Jeohunter wäre ein Voodoo Gerät das seine Eigenschaften nur vortäusucht.
Das dachte ich immer weil einer der Anbieter einige sehr umstrittene Geräte im Angebot hat.

Vielleicht muss man an die Sache aber auch ganz anders ran gehen.
Ich höre oft daß auch erfahrene Dauersucher sagen, daß sie 2 Jahre gebraucht haben bis sie
ihr jeweiliges Gerät bis ins kleinste verstanden haben.
Einfach so ein Minelab kaufen und glauben, jetzt finde ich das was ich will, das wird nicht funktionieren
und das sieht man ja auch daran daß viele ihr GPX wieder wegen Erfolglosigkeit verkaufen,
andere aber damit viel finden.
Entweder ist der Jeohunter nicht so gut wie er sein soll, oder aber du würdest auch mit dem GPX
nicht das finden was du finden willst.
Ein User vom GPX hat gemeint daß er schon merkt wenn ein Eisenobjekt im Boden liegt,
das wäre nur eine Sache von langer, langer Übung.
Automatische Wundergeräte gibt es auch heute noch nicht.

Das goße Problem bei Geräten wie dem Jeohunter ist, daß sich niemand getraut
zu sagen ob die wirklich was taugen.
Ich habe auch mal so einen Fehlkauf gemacht.
Wenn ich jetzt in einem Forum geschrieben hätte was das für ein Schrott ist hätte ich
bei ebay ja nix bekommen.

« Letzte Änderung: 30. Januar 2011, um 09:09:09 Uhr von (versteckt) »

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(versteckt)
#5
30. Januar 2011, um 12:33:17 Uhr

Geschrieben von Zitat von Eldorado
Kontra
-----------
vom Preis her echt fragwürdig   musst ja nicht beim Graf kaufen :-)
wird leicht durch "Elektrosmog" gestört bzw. je nach Nähe komplett "unbrauchbar" gemacht  nicht der GPX5000
keine Diskrimination?  der GPX5000 hat einen
nerviges "Dauergewinsel"
hohes Gewicht?  Männerdetektor halt
teure Ersatz- oder Wechsel-Spulen  2 Spulen beim GPX5000 dabei
wahrscheinlich ungünstig bei einem Garantie-Fall wenn das erst nach Australien geht Blödsinn, Garantie läuft über Irland
Rückrufaktion beim 4500er Finger weg
anscheinend relativ viele schnell unzufriedene Wiederverkäufer
Akkupack hängt gesondert irgendwo am Körper herum Gut so, ist beim Lorenz genauso

WaldWiese

« Letzte Änderung: 30. Januar 2011, um 12:34:55 Uhr von (versteckt), Grund: 0 vergessen »

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(versteckt)Themen Schreiber
#6
30. Januar 2011, um 13:46:37 Uhr

Danke für eure schnellen und weiteren Top-Infos! Applaus

@ WaldWiese
Also jetzt nach deinen Zusatzinfos wäre der 5000er für mich schon wieder interessant...
Weißt du vielleicht wie groß die Spulen sind die dabei sind?
Das mit dem Akku ist übr. auch kein Problem, der lässt sich auch direkt am Kästchen befestigen.

@ Sonie
Je nach Spulengröße kann man natürlich auch den (oder das???) Minelab auf die gewünschten Anforderungen trimmen.
12inch für kleinste Goldnuggets und die größte die es gibt für die Tiefensuche. Aber man kann ja leider immer nur mit
einer suchen gehen...

Wo wir auch beim Jeohunter wären:
Mit "Voodoo" oder "um den Wiederverkaufswert zu erhalten nichts negatives sagen" hat der nichts am Hut,
wobei du allerdings bei zumindest bestimmten Leuten recht haben magst, dass sie erst 2 Jahre brauchen,
um einen Detekor auch wirklich perfekt und dadurch erfolgreich bedienen zu können.

Die Sache ist jene, dass man im Profibereich nicht beides gleichzeitig haben kann - Mininuggets und 4m Tiefe.
Man braucht da absolut 2 wenn nicht sogar 3 verschiedene Geräte.
Der Jeohunter hat aber eben den Vorteil, zumindest mit der 35x45cm Spule im Gegensatz zur 1m großen,
dass man eben schon ab 1cm Größe was findet, diese Kleindinger nur eben leider nicht besonders tief.

Das Spektrum verschiebt sich da einfach ganz klar in Richtung größere tiefere Objekte und das wollte ich ja auch so.
Ich bin mit dem Jeohunter absolut zufrieden und wenn du mehr Interesse hast dann check mal diesen Thread:
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http://www.geotech1.com/forums/showthread.php?t=16374


Für Kleinteile habe ich aktuell den Ace250 mit 10cm Sniper-Spule aber das kann man natürlich nicht mit dem Minelab vergleichen.

Für "Großteile" kann man übr. rein theoretisch auch mit einem White TM808 durch die Pampa rennen nur findet man dann alles
was kleiner als 5cm ist gleich gar nicht mehr.

Und der/das Minelab mit Riesenspule würde sicher gut den gesamten "Mittelbereich" abdecken, aber dadurch übersieht er
diverse Nuggets und auch bei kleinen Münzen geht er dann nicht mehr so tief, und ob er an die mindestens 4m des Jeohunter
rankommt ist auch ziemlich unwahrscheinlich. Auf dem youtube Clip verwenden sie so eine ca. 15inch Spule und die scheint
ein ziemlich guter Deal zu sein, wenn man damit so kleine Münzen noch wirklich so tief findet.

Im Prinzip würden sich Jeohunter und Minelab gpx5000 sehr gut ergänzen, der eine läuft von den nähergelegenen Kleinstteilen
auf die "Mitte" zu und der andere von der tieferliegenden Großdingern. Je nach Suchgebiet kann man dann auswählen,
was sinnvoller ist - winzig bis relativ klein und mitteltief oder etwas größer und dafür richtig tief.

An Orten wo davon auszugehen ist, dass sowieso nichts tiefer als 30cm sein wird ist dann der GPX am sinnvollsten,
während in "Spezialgebieten" oder wo tiefliegende "Schätze" vermutet werden der Jeohunter zum Einsatz kommt.

Und ich persönlich habe lieber nur 2 Profigeräte als 10 mittelmäßige Detektoren, die alle irgendwo auf's selbe rauslaufen.
Und dazu gehören eben auch der Ace250, der Teknetiks und jede Menge anderer die auch gern bis 1500 Euros kosten.
Vom niedrigen Preis, dem leichten Gewicht, der einfachen Bedienbarkeit her haben sie sicher auch alle ihre Vorteile,
aber sicher nicht was maximale "Höchst-Empfindlichkeit" betrifft.


Eine 2cm Münze in 42cm Tiefe - das ist schon echt eine gigantische Leistung - worauf lässt das sonst schließen?
Eine 1cm Münze in 30cm, ein 5mm Nugget in 20cm, eine 5cm Medaille in 60cm Tiefe und bei nem Alukoffer geht's
evtl. bis 1m50! So oder so ähnlich dürfte es aussehen. Damit wäre dieses Gerät auch in Sachen Tiefe schon in den
meisten Situationen recht gut am Start, auch wenn es natürlich in dieser Hinsicht nicht an den Jeohunter heranreicht.

Wobei wenn das wirklich stimmen sollte, dass VLF bei stark mineralisiertem Boden so dermaßen an Tiefenpower verliert
bzw. "gleich null" ist (konnte ich allerdings bisher nicht bestätigen) dann müsste man es echt in Natura testen.
Letztendlich geht es bei Tiefe sowieso eher darum, wie groß die Spule ist und wieviel Volt bzw. Saft alias
Strahlungsleistung das Ding in den Boden jagt! Und da dürften beide ziemlich stark aufgestellt sein.

Vielleicht finden wir ja noch irgendwie genauer heraus, wie tief der GPX5000 bei größeren Objekten geht.
Evtl. gibt es da auch irgendwelche älteren Erfahrungswerte oder Luft-Tests vom 4500, da gibt es dann
möglicherweise eine kleinen Unterschied was die Suchleistung betrifft, aber keinen allzu gravierenden.

« Letzte Änderung: 30. Januar 2011, um 14:03:02 Uhr von (versteckt) »

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(versteckt)
#7
30. Januar 2011, um 14:38:55 Uhr

Hi,

schau mal hier rein

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WaldWiese

Offline
(versteckt)Themen Schreiber
#8
08. Februar 2011, um 11:04:55 Uhr

OK und danke für den link, hab' mir das Video angesehen plus diesem hier
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Und ich fand auf der minelab page auch den offiziellen Wiederverkäufer für Deutschland (nahe München).
Dort gibt es auch noch größere Zusatzspulen und sonstiges Zubehör.
Leider findet man dort weder Preisangaben noch In-Air-Test Videos was demotivierend ist.

Es stellt sich überhaupt die Frage, ob es ca. 4000 Euro an "Zusatz-Ausgaben" diese Kleinteil-Empfindlichkeit
überhaupt wert ist. Zumal es bei uns weitaus mehr Mini-Schrott als Mini-Gold-Nuggets zu finden gibt.

Und anhand des Testvideos merkt man auch aufgrund jener in Spulen-Nähe agierenden Hacke
dass zumindest diese 11inch alias 28cm Spule schonmal nicht allzutief geht.

Daher wäre als genereller Kompromiss wahrscheinlich eine 40cm Spule optimal, durch welche sich die
Suchtiefe um 25% erhöht und bei Funden in Münzgröße keine merkliche Verschlechterung festzustellen ist
bzw. sogar noch besser ist (natürlich auf Kosten von ganz winzigen Teilen, aber das wäre zu verschmerzen).

Und bzgl. der Behauptung dass VLF-Detektoren bei stark mineralisiertem Boden "null Eindring-Tiefe" hätten
suche ich auch noch seriöse Informationen bzw. werde ich da demnächst mit Ziegelsteinen, die so 'nen
Boden simulieren, eigene Tests machen. Denn wenn ich mir da so diverse Tief-Such-Puls-Induktions-Detektoren
ansehe dann gehen die auch nicht gerade tiefer als der Jeohunter der VLF hat, bzw. braucht man für die sogar
einen 1m Rahmen, damit sie überhaupt auf 2-3m Tiefe gehen.

P.I. mit dem auch der GPX arbeitet hat wie alles andere auch seine Vor- und Nachteile.
Und möglicherweise findet auch ein 1000 Euro P.I. Gerät mit 20cm Spule sehr kleine Teile.

Was ist eigentlich mit den Besitzern die einen 3500er oder 4500er gekauft haben?
Die müssen doch jetzt ziemlich frustriert sein, wenn sie erfahren, dass der neue 5000er noch besser geht?
Aber dieses Thema dürfte wie bei Computern, Fernsehern, Digicams oder Handys längst für jedermann
zum gewissen Nerv-Faktor geworden sein. Die ewigen Verbesserungen und Updatereien von allem...

Am Besten man kauft überhaupt nichts mehr oder lässt sich so lange wie nur möglich Zeit damit! *eg* Grinsend
Die Verbesserung der Technik als Ausgleich dafür, dass der menschl. Körper von Tag zu Tag "schrottreifer" wird... Narr

« Letzte Änderung: 08. Februar 2011, um 11:13:03 Uhr von (versteckt) »

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(versteckt)
#9
08. Februar 2011, um 12:26:11 Uhr

Stell mal eine konkrete Frage in Minelabowners und Du bekommst eine konkrete Antwort.
Einen GPX kauft man sich als Zweit oder Drittgerät für die Nachsuche.
Deine angesprochenen Lufttest sind so Aussagekräftig wie ein Anruf in München :-)
WaldWiese

Offline
(versteckt)
#10
08. Februar 2011, um 13:12:58 Uhr

Ich hab einen GP. Das Teil liegt die meiste Zeit im Keller und wird höchstens 2-3 Mal im Jahr zur Anwendung gebracht.

Tipp: Erst mal ein altes Modell kaufen und testen ob es überhaupt Spaß macht... 

Offline
(versteckt)
#11
08. Februar 2011, um 14:11:39 Uhr

Geschrieben von Zitat von WaldWiese
Einen GPX kauft man sich als Zweit oder Drittgerät für die Nachsuche.

Genau so ein Gerät ist nicht für die Tägliche Suche Zwinkernd

Offline
(versteckt)
#12
08. Februar 2011, um 14:49:55 Uhr

Ohne Frage ein tolles Gerät und wer die finanziellen Möglichkeiten hat soll ihn sich auch gönnen !

Aber es ist sowieso ein Glück für jeden Sondergänger wenn er möglicherweise gerade über den wertvollsten Gegenständen im Boden steht und sein Detektor, egal wie teuer trotzdem nichts anzeigt - denn er weiss es ja nicht (mein Trost).

Gruß Silbersee

Offline
(versteckt)
#13
08. Februar 2011, um 15:23:41 Uhr

Geschrieben von Zitat von Detektix
Ich hab einen GP. Das Teil liegt die meiste Zeit im Keller und wird höchstens 2-3 Mal im Jahr zur Anwendung gebracht.

Tipp: Erst mal ein altes Modell kaufen und testen ob es überhaupt Spaß macht... 

Nö,
 bei den Vorgängern ist der Diskriminator für den Runden und die Stromleitungen nerven.
Und wenn ich ihn nicht brauche kommt er geputzt neben den GmaxxII und den Magnetometer :-)

WaldWiese



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(versteckt)
#14
08. Februar 2011, um 17:40:28 Uhr

Hallo,

die minelabs GPX sind für die Goldsuche in Australien und anderen Ländern die besten und dafür auch gebaut.. Einen Disc ist da meistens nicht erforderlich. Doch für hier aus gen. Gründen ist es nicht das Optimale. Ich habe noch kein Feld gefunden, wo nicht Eisenteile waren und zwar mehr als
brauchbare Teile. Für unsere Gegend ist ein Detektor ohne Disc fast nicht zu gebrauchen, es sei denn, man gräbt gerne.

Einen Tiefendetektor PI für Kleinteile wie Münzen mit Disc für unsere Suchgebiete ist doch sicherlich auch zu bekommen. Ich denke da an einen Lorenz X5.
Es gibt sicherlich noch andere Detektoren dieser Leistungsklasse. Wer hat Erfahrung mit solchen Geräten oder kann einen empfehlen?

Wie sieht der Vergleich mit minelab GPX aus?
Tiefenleistung, Disc, Handling?

Ich freue mich auf Antworten.

Erfolgreiches SAF

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