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 Templerschatz auf Burg Gisors?

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Avatar  Templerschatz auf Burg Gisors?  (Gelesen 11666 mal) 0
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(versteckt)Themen Schreiber
#0
27. Mai 2008, um 20:55:41 Uhr

Hallo allerseits,

anbei eine Bilderserie von der Burg Gisors in Nordfrankreich.

drauf gekommen bin ich, als ich in Rennes-Le-Chateau das Buch "Der Heilige Gral und seine Erben" von diesen Heiligen-Gral-Film, den ich nie gesehen habe, kaufte. Lincoln, Baigent , Leigh oder so ähnlich.

In der Nachschau konnte ich anhand meiner Bildern von RLC schon feststellen, dass in dem Buch so einiges nicht stimmen konnte. zumindest was RLC angeht.

aber interessiert hat mich in dem Buch die Geschichte der Ulme von Gisors.

Dort gerieten der englische und französische König im Jahre 1188 in Streit.

Man hatte sich nämlich dort getroffen - nur war es dort brüllend heiß und Schatten gab es nur unter der riesigen Ulme.

Dabei wurde wohl aber allen Parteien so heiß in der Birne, dass sie wegen des Schattenplatzes auf einander losgingen.

Jeder wollte die Ulme haben, aber weil das nicht ging, fing man an, den Baum umzuhacken, die Verteidiger spannten eiserne Ringe um den Baum.
dabei war auch Richard Löwenherz als Sohn des Königs, der angeblich die Ulme fast ganz alleine umhauen wollte.

Na ja - dann gibt es auch die Theorie von Sedes, nach der sich dort die Templer gespalten haben.
das mag ich nicht beurteilen, es gibt halt keine Quellenlage.


Das Interessante an der Burg sind die nachweislich stattgefundenen privaten (und eher insgeheimen) Grabungen nach dem Schatz (der Templer?), die aber von der Obrigkeit eingestellt wurden, was soweit ging, dass das Gelände zeitweise vom Militär beschlagnahmt wurde. Also Sperrgebiet war.

Der Brunnen, bzw. das Grabungsloch wurde zuletzt verfüllt weil die Standsicherheit der inneren Burg gefährdet war.

Mich würde interessieren, ob jemand mir anhand der Fotos sagen kann, wo diese Stelle ist.

Leider war das Wetter schlecht als ich da war.
das war halt einer der üblichen Kompromisse.
ich hatte allein an diesem Tag meinen Reisebegleitern schon zwei andere "kleine Umwege" aufgedrungen.

Da blieb für die Burg, wobei es dann auch noch anfing zu regnen, nur eine Stunde.

Immerhin reichte die Zeit für ein paar Dutzend Schlechtwetter-Bilder.

Bilderfolge: Rundgang von Nordwesten nach Süden, Osten und nach Norden.







« Letzte Änderung: 27. Mai 2008, um 22:28:32 Uhr von (versteckt) »

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#1
27. Mai 2008, um 20:56:40 Uhr

Übersicht/ Stadtplan:


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Gisors-Plan-nah.jpg
Gisors-Plan.jpg
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#2
27. Mai 2008, um 20:58:08 Uhr

Eingang in die Burg von Nordwesten:


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GisorsBurg-(1).jpg
GisorsBurg-(1)1.jpg
GisorsBurg-(1)2.jpg
GisorsBurg-(3).jpg
GisorsBurg-(4).jpg
GisorsBurg-(5).jpg
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#3
27. Mai 2008, um 20:59:03 Uhr

Blick von Westen nach Osten:


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GisorsBurg-(6).jpg

« Letzte Änderung: 27. Mai 2008, um 21:25:22 Uhr von (versteckt) »

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#4
27. Mai 2008, um 21:01:20 Uhr

Die innere Burg:



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GisorsBurg-(10).jpg
GisorsBurg-(10)1.jpg
GisorsBurg-(10)2.jpg
GisorsBurg-(7).jpg
GisorsBurg-(7)1.jpg
GisorsBurg-(9).jpg
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#5
27. Mai 2008, um 21:03:42 Uhr

Südwestseite:


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GisorsBurg-(12).jpg
GisorsBurg-(12)1.jpg
GisorsBurg-(12)2.jpg
GisorsBurg-(13).jpg
GisorsBurg-(18).jpg
GisorsBurg-(18)1.jpg
GisorsBurg-(19).jpg
GisorsBurg-(19)1.jpg
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#6
27. Mai 2008, um 21:05:04 Uhr

Ostseite:


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GisorsBurg-(25).jpg
GisorsBurg-(26).jpg
GisorsBurg-(27).jpg
GisorsBurg-(28).jpg
GisorsBurg-(29).jpg
GisorsBurg-(30).jpg
GisorsBurg-(30)1.jpg
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#7
27. Mai 2008, um 21:07:03 Uhr

Nordostseite:


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GisorsBurg-(32).jpg
GisorsBurg-(33).jpg
GisorsBurg-(35).jpg
GisorsBurg-(36).jpg
GisorsBurg-(37).jpg
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#8
27. Mai 2008, um 21:08:25 Uhr

Nordseite und noch mal innere Burg:


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GisorsBurg-(38).jpg
GisorsBurg-(39).jpg
GisorsBurg-(41).jpg
GisorsBurg-(42).jpg
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#9
27. Mai 2008, um 21:10:40 Uhr

ausserhalb der Mauer im Westen:


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GisorsBurg-(15).jpg
GisorsBurg-(15)1.jpg
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#10
27. Mai 2008, um 21:26:33 Uhr

Eins noch.
Blick von Süden nach Norden:


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GisorsBurg-(22).jpg
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#11
27. Mai 2008, um 22:32:54 Uhr

Hallo
Prima besten Dank fü die gelungenen Bilder von der Burg Gisors.Trotz des verhangenen Himmels.  Super
Der Bericht  mit dem Brunnen der mir nur in der Form von Freenet bekannt ist liest sich recht abendteuerlich.
Da dieser ja wieder unerforscht zugeschüttet wurde von den Behörden. Lässt der Brunnen ja einige Fragen
offen.  Smiley

Die Entdeckung des Roger Llomoy
Galerie
GalerienBildershows:
Schatzfund-Sensationen
Im Frühjahr 1944, während der Belagerung Frankreichs durch deutsche Truppen, erhält der langjährige Aufseher der Burg von Gisors, Roger Llomoy, vom Staatssekretär für Kunst die Genehmigung, den seit Jahrhunderten verschütteten Brunnen wieder auszuheben. Unter größter Geheimhaltung und nur mit Spaten und Spitzhacke ausgerüstet, gräbt Llomoy fortan monatelang, Nacht für Nacht, bis er nach 30 Metern endlich den Boden des Brunnens erreicht.

Er gräbt weiter und findet eine einzelne unterirdische Kemenate, die jedoch leer ist. Mühsam treibt er seinen engen Stollen seitlich voran, bis er Ende April 1946 – nachdem er 50 Tonnen Schutt und Erde beiseite geschafft hat – auf eine gemauerte Wand stößt. Es gelingt ihm, einen der Steine zu lösen und durch die schmale Lücke zu kriechen. Er gelangt in einen etwa 30 Meter langen, 9 Meter breiten und 4,5 Meter hohen Raum – eine romanische Kapelle. Mitten im Raum befindet sich ein Altar, in halber Höhe der Wände lehnen lebensgroße Statuen von Christus und den zwölf Aposteln auf Steinkonsolen. Auf dem Boden an den Wänden stehen 19 Steinsarkophage von zwei Meter Länge und 60 Zentimeter Breite. Und im Schiff der Kapelle sieht Llomoy 30 Truhen - 2,50 Meter lang, 1,80 Meter hoch und 1,60 Meter breit - aus edlem Metall, die in Zehnerreihen aufgestellt sind.

Llomoy meldet seine Entdeckung dem Bürgermeister, wird aber nicht ernst genommen. Statt dem Fund nachzugehen und das Labyrinth weiter zu erforschen, ordnet der Stadtrat – wegen Denkmalbeschädigung – die sofortige Entlassung des Schlosswächters an und lässt den mit so viel Mühe freigelegten Brunnen wieder zuschütten! Von dieser Demütigung sollte sich der tapfere Schatzsucher nicht mehr erholen. Er bleibt als einfacher Feldarbeiter auf einem Landgut in der Nähe von Gisors hängen.
(Quelltext:Freenet.de)  Die suche bei dem Brunnen wurde Jahre  später  erfolglos fortgesetzt
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« Letzte Änderung: 27. Mai 2008, um 22:43:24 Uhr von (versteckt) »

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(versteckt)Themen Schreiber
#12
27. Mai 2008, um 22:41:06 Uhr













..

















Geschrieben von {author}

Aufseher der Burg von Gisors, Roger Llomoy, vom Staatssekretär für Kunst die Genehmigung, den seit Jahrhunderten verschütteten Brunnen wieder auszuheben. Unter größter Geheimhaltung und nur mit Spaten und Spitzhacke ausgerüstet, gräbt Llomoy fortan monatelang, Nacht für Nacht, bis er nach 30 Metern endlich den Boden des Brunnens erreicht.




..


ja Andy- genau das wollte ich direkt vor Ort nachfragen, was an der Geschichte dran ist.
Aber da war außer zwei Tourifamilien leider kein Führer, Kartenabreisser oder Parkwächter, die hätten Auskunft geben können. Die gönnten sich wahrscheinlich ob des schlechten Wetters im Bistro ihres Vertrauens den einen oder andren Pastis. Lächelnd


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#13
28. Mai 2008, um 07:01:48 Uhr

Hi Wolfgang

Du hättest bloss in der Mairie nachfragen brauchen.

« Letzte Änderung: 02. April 2010, um 01:29:52 Uhr von (versteckt) »

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#14
28. Mai 2008, um 07:32:54 Uhr


Das Interessante an der Burg sind die nachweislich stattgefundenen privaten (und eher insgeheimen) Grabungen nach dem Schatz (der Templer?), die aber von der Obrigkeit eingestellt wurden, was soweit ging, dass das Gelände zeitweise vom Militär beschlagnahmt wurde. Also Sperrgebiet war.
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« Letzte Änderung: 02. April 2010, um 01:31:40 Uhr von (versteckt) »

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