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 Artikel aus der Rheinpfalz (Zeitung): Jäger verscheucht Archäologie-Schatzsucher

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Avatar  Artikel aus der Rheinpfalz (Zeitung): Jäger verscheucht Archäologie-Schatzsucher  (Gelesen 3330 mal) 0
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#30
05. September 2014, um 03:48:07 Uhr

Geschrieben von Zitat von Ratzfatz
Bitte?!?  Schockiert   Einer von uns beiden lebt anscheinend hinterm Mond, du oder ich??  Oder verstehst du unter der Bezeichnung "Vorderpfalz" was anderes als ich?

Ich lebe weder hinterm Mond, noch bin ich auf den Kopf gefallen. Mir ist durchaus bewusst, was unter der Bezeichnung "Vorderpfalz" zu verstehen ist. :Smiley

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#31
05. September 2014, um 06:08:53 Uhr

Geschrieben von Zitat von suchnix
Diese Regelungswut von Regierungen und Behörden wird immer schlimmer, wobei ich RLP als besonders schlimmes Beispiel betrachte. Eine Genehmigung zum Sondeln vorzuschreiben ist einfach pervers. Aber es betrifft nicht nur uns Sondler, diese abartige Regulierungswut gibt es mittlerweile in allen Bereichen. Etwas Gutes ist dabei noch nie herausgekommen.


Finde ich gar nicht. Im Gegenteil. Gehnehmigung zum Sondeln ist OK. Zum Autofahren benötige ich ja auch eine "Genehmigung". Das Problem ist eben nur: Sie muß ein Anrecht sein und keine willkürliche Geschichte!
Wir haben (wie alle anderen auch) diese im GESETZ stehen aber und sogar, dass sie kostenlos zu vergeben ist! Eigentlich macht der Gesetzgeber damit klar, was er bezweckt: Jeder soll sie bekommen können, egal ob er sich das leisten kann oder nicht.
Aber der Leiter der Denkmalbehörde hat beschlossen, dass es bei uns unter ihm keine an "Hobbyarcheologen" geben wird!
DAS IST DAS PROBLEM! Wie kann es sein, das solche Menchen sich herausnehmen Gesetze in ihre Richtung auszulegen und jeder Richter folgt dem?
Nicht die Gesetze sind schlecht sondern das, was daraus gemacht wird...

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#32
05. September 2014, um 06:17:42 Uhr

Geschrieben von Zitat von Lorenberg

„Als ich sie gestellt hatte, fauchten sie mich an, dass ich ihnen überhaupt nichts zu sagen hätte.

...und dies ist die einzige wirkliche Tatsache an dem Ganzen.
Auch wenn sich die Jäger für Uniformträger halten und sich überlegen wähnen,zu "sagen" haben sie deshalb nicht mehr als jeder andere Bürger auch.
Genau der Typus Mensch,der früher Blockwart oder später "Freiwilliger Helfer der Volkspolizei" wurde.

 

Hinzugefügt 05. September 2014, um 06:22:52 Uhr:

Geschrieben von Zitat von SteiniPlatte
Finde ich gar nicht. Im Gegenteil. Gehnehmigung zum Sondeln ist OK. Zum Autofahren benötige ich ja auch eine "Genehmigung". Das Problem ist eben nur: Sie muß ein Anrecht sein und keine willkürliche Geschichte!
Wir haben (wie alle anderen auch) diese im GESETZ stehen aber und sogar, dass sie kostenlos zu vergeben ist! Eigentlich macht der Gesetzgeber damit klar, was er bezweckt: Jeder soll sie bekommen können, egal ob er sich das leisten kann oder nicht.
Aber der Leiter der Denkmalbehörde hat beschlossen, dass es bei uns unter ihm keine an "Hobbyarcheologen" geben wird!
DAS IST DAS PROBLEM! Wie kann es sein, das solche Menchen sich herausnehmen Gesetze in ihre Richtung auszulegen und jeder Richter folgt dem?
Nicht die Gesetze sind schlecht sondern das, was daraus gemacht wird...

Genau!

« Letzte Änderung: 05. September 2014, um 06:22:52 Uhr von (versteckt), Grund: Doppel-Beitrag zusammengefasst »

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#33
05. September 2014, um 07:11:07 Uhr

Od wie beim Ordnungsamt, da hat es auch nicht bis zur Polizei gereicht Grinsend 

Aber die nehmen sich dann oft am meisten raus...damit sie sich mal wichtig vorkommen können

VG

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#34
05. September 2014, um 07:34:46 Uhr

Naja, nicht ganz, Arminius.  Zwinkernd Polizei und Ordnungsamt haben schon recht unterschiedliche und genau abgegrenzte Aufgaben und Befugnisse. Man muss dies nur wissen und sie kennen.
Recht gebe ich dir darin, dass "im Fußvolk" beider Behörden dies oft nicht umfassend der Fall ist... :Smiley
Aber deshalb sollte man sie nicht alle über einen Kamm schehren....sollte man eigentlich nie machen, egal um welchen Fall es sich handelt.

Ansonsten sehe ich das auch wie lucius. Aber das war wohl immer so und wird immer so bleiben, dass sich Regierungen bzw. Instutitionen sich obrigkeitsgeiler Denunzianten bedienen. Und wenn dann so ein "dienstbeflissener Jagersmann" auch noch seinen Senf in einer so wichtigen Sache wie einer Zeitung kund tun darf......na, dann brechen eh alle Dämme! Dann ist er wer!
Er hat die Region vor der Invasion der Raubräber gerettet! Hat sich ganz allein (mit seinem "Waldi") gegen die blutlefzende Meute gestellt und das Gemeingut aller gerettet.... Grinsend Grinsend

Begegnen wir diesen Menschen lieber mit Nachsicht, Ruhe und Gelassenheit, als mit Arroganz und blöden Bemerkungen wie: "Sie haben mir gar nix zu sagen..."  So können wir sie nämlich nicht davon abbringen, dem zu glauben, was über uns erzählt wird.... Zwinkernd

« Letzte Änderung: 05. September 2014, um 07:37:27 Uhr von (versteckt) »

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#35
05. September 2014, um 09:06:50 Uhr

also ich kann PARKs erfahrungen nur bestätigen. ich sondel auch im herzen der vorderpfalz und hatte noch keinerlei probleme. und ich versteck ich nicht. ich sondel auch tagsüber an der hauptstraße. die leute kennen mich hier. die bauern und winzer sind allesamt supercool und gelassen, und wenn man sie frägt sagen sie nur "mach doch was du willst..." und jeder bauer hat auf mich bisher den eindruck gemacht, oder sogar klipp und klar gemacht, das er sowieso keine sympathie für die obrigkeit hat Grinsend
auch die polizei und ordnungsamt sind schon öfter an mir vorbeigefahren, auch in jüngster zeit, und haben sich noch nie dafür interessiert was ich da mache. höchstens dafür ob mein auto aufm feldweg steht.
spaziergänger sind entweder interessiert oder sogar begeistert, oder manchmal wird man halt belächelt. aber negativ hat noch keiner reagiert.
die einzigen diskussionen hatte ich bisher mit jägern. allerdings haben die sich keine sorgen um unser "kulturerbe" gemacht, sondern nur darum das ihre hasen von mir gestört werden könnten. aber selbst die waren, nachdem wir uns ne weile unterhalten haben, recht gechillt und haben mich dann in ruhe gelassen (die jäger, nicht die hasen Zwinkernd )

ich denke es macht viel aus wie man auftritt. ich schleich nicht in tarnklamotten und mit taschenlampe durchs gebüsch, und ich bleib einfach ruhig und vor allem freundlich.

allerdings bin ich mir auch bewusst das durchaus der tag kommen kann, an dem ich probleme bekomme. aber solange ich keine himmelsscheiben und töpfe voller gold zu hause unterm bett horte, hoffe ich einfach mal das ich im fall der fälle glimpflich davon komme Smiley


nennt mich blauäugig, aber ich seh mich selbst und ziemlich alle sondler die ich kenne nicht als raubgräber oder als bedrohung unseres kulturerbes und solange das so bleibt, hab ich auch kein schlechtes gewissen oder gar angst...

« Letzte Änderung: 05. September 2014, um 09:12:11 Uhr von (versteckt) »

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#36
05. September 2014, um 11:19:18 Uhr

Geschrieben von Zitat von SteiniPlatte
Finde ich gar nicht. Im Gegenteil. Gehnehmigung zum Sondeln ist OK. Zum Autofahren benötige ich ja auch eine "Genehmigung". Das Problem ist eben nur: Sie muß ein Anrecht sein und keine willkürliche Geschichte!Wir haben (wie alle anderen auch) diese im GESETZ stehen aber und sogar, dass sie kostenlos zu vergeben ist! Eigentlich macht der Gesetzgeber damit klar, was er bezweckt: Jeder soll sie bekommen können, egal ob er sich das leisten kann oder nicht.Aber der Leiter der Denkmalbehörde hat beschlossen, dass es bei uns unter ihm keine an "Hobbyarcheologen" geben wird!DAS IST DAS PROBLEM! Wie kann es sein, das solche Menchen sich herausnehmen Gesetze in ihre Richtung auszulegen und jeder Richter folgt dem?
Nicht die Gesetze sind schlecht sondern das, was daraus gemacht wird...


Und was leitet sich daraus zwangsläufig ab ?

Das moralische Recht auf zivilen Ungehorsam.


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#37
05. September 2014, um 11:29:00 Uhr

Geschrieben von Zitat von Cola-Rot-Biker
Das moralische Recht auf zivilen Ungehorsam.
Inklusive dem Recht, die daraus entstehenden Konsequenzen zu tragen.
Heute der B. in RP, morgen der Denny in BW.......
Ein Kartenhaus stürzt einfach schnell ein Zwinkernd

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#38
05. September 2014, um 11:30:24 Uhr

Geschrieben von Zitat von SteiniPlatte
Finde ich gar nicht. Im Gegenteil. Gehnehmigung zum Sondeln ist OK. Zum Autofahren benötige ich ja auch eine "Genehmigung". Das Problem ist eben nur: Sie muß ein Anrecht sein und keine willkürliche Geschichte!
Wir haben (wie alle anderen auch) diese im GESETZ stehen aber und sogar, dass sie kostenlos zu vergeben ist! Eigentlich macht der Gesetzgeber damit klar, was er bezweckt: Jeder soll sie bekommen können, egal ob er sich das leisten kann oder nicht.
Aber der Leiter der Denkmalbehörde hat beschlossen, dass es bei uns unter ihm keine an "Hobbyarcheologen" geben wird!
DAS IST DAS PROBLEM! Wie kann es sein, das solche Menchen sich herausnehmen Gesetze in ihre Richtung auszulegen und jeder Richter folgt dem?
Nicht die Gesetze sind schlecht sondern das, was daraus gemacht wird...
[/quote

Als Fahrer eines KFZ kann man Menschenleben auslöschen oder Menschen schwer verletzen. Als Sondler ist man nicht
so leicht eine Gefährdunng der Allgemeinheit. Deshalb hinkt dieser Vergleich.
Das DSCHG in RLP ist ein Enteignungsgesetz ohne eine faire Regelung der Entschädigung des Finders. Wer sich dieser Willkür entziehen will wird mit der Strafrechtkeule bedroht.
Was ist ein Gesetz wert, wenn der Leiter einer Denkmalbehörde das Recht zum Sondeln einfach aushebeln kann.
Ich glaube dass Du über deine Argumentation noch einmal nachdenken solltest.

Viele Grüße
Uwe


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#39
05. September 2014, um 11:46:05 Uhr

Geschrieben von Zitat von Andi68
Inklusive dem Recht, die daraus entstehenden Konsequenzen zu tragen.
Heute der B. in RP, morgen der Denny in BW.......
Ein Kartenhaus stürzt einfach schnell ein  Zwinkernd

Das ist mir leider zu zweideutig, um es zu verstehen.  Smiley


« Letzte Änderung: 05. September 2014, um 11:48:08 Uhr von (versteckt) »

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#40
05. September 2014, um 11:51:12 Uhr

So ist das eben :Smiley

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#41
05. September 2014, um 13:25:24 Uhr

Geschrieben von Zitat von Andi68
So ist das eben :Smiley

Schade.  Smiley

Und damit keine Missverständnisse entstehen :

Ziviler Ungehorsam bei Amtsmissbrauch und Behördenwillkür,
sehe ich nicht nur  als ein moralisches Recht,
sondern sehe es auch als eine moralische Pflicht, um Missstände aufzuzeigen.

Aber vielleicht schauen wir ja durch die gleiche Brille,
sprechen die selbe Sprache,
und verstehen nur unsere gedruckten Worte nicht.

In diesem Sinne
C-R-B


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#42
05. September 2014, um 15:10:39 Uhr

Geschrieben von Zitat von park
Ich lebe weder hinterm Mond, noch bin ich auf den Kopf gefallen. Mir ist durchaus bewusst, was unter der Bezeichnung "Vorderpfalz" zu verstehen ist. :Smiley

Ähm.. Ich habe weder das eine, noch das andere behauptet!   Belehren
Mein Kommentar war lediglich ein Ausdruck meiner Verwunderung über diese total gegensätzlichen Erfahrungen und kein Grund, mich da so anzuzicken...  Huch


 Winken




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#43
07. September 2014, um 10:04:00 Uhr

Huhu, habe hier mal ein bisschen gelesen und muss sagen dass ich meine eigene Erfahrung mit der Behörde hatte.

Habe jetz fast ein Jahr still mitgelesen und auch im Netz viel beobachtet auch über SPB.

Da ich auch aus der Vorderpfalz bin und keine probleme wollte, habe ich auf meiner zuständignen Stadtverwaltung angerufen und mich mit dem Regionszuständigen Archäologen verbinden lassen.

Heraus kam folgendes : Zitat: Ich rate Ihnen ab jegliche Art von Sondeln zu betreiben, denn das bringt Ihnen nur Probleme. Selbst wenn ich in Speyer eine Genehmigung beantragen würde, würde ich keine bekommen. Denn sie haben die Leine angezogen was das Sondeln angeht und es wäre nur 1 Hobbysondler bekannt der eine bekommen hat.
Auch der Vorfall mit SPB würde ein grosses Nachspiel haben und es würde jetz noch schärfer dagegen vorgegangen werden. ZItat ende!

Daraufhin habe ich natürlich gleich wieder meinen Detektor verhökert.

Mfg



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#44
07. September 2014, um 10:37:56 Uhr

Geschrieben von Zitat von Der

Auch der Vorfall mit SPB würde ein grosses Nachspiel haben und es würde jetz noch schärfer dagegen vorgegangen werden.

Der Thread dreht sich im Kreis und ist gerade (mal wieder...) beim Anfangspunkt angekommen.

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