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 „Schatzsucher“ provozieren Beinahe-Unfall

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Avatar  „Schatzsucher“ provozieren Beinahe-Unfall  (Gelesen 2340 mal) 0
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(versteckt)Themen Schreiber
#0
22. Januar 2010, um 01:36:11 Uhr

Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
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http://www.schwaebische.de/lokales/biberach/biberach-stadt_artikel,-%E2%80%9ESchatzsucher%E2%80%9C-provozieren-Beinahe-Unfall-_arid,4040193.html



 Schockiert Schockiert Schockiert Weise jaja  ein lied könnte ich auch singen,, Down Ausrasten

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#1
22. Januar 2010, um 07:04:11 Uhr

Bei dem Artikel stört mich folgender Satz:













..

















Geschrieben von {author}

Wie schnell es hier zu einem Unglück hätte kommen können, war ihnen nicht bewusst.




..

Grundsätzlich darf ein Jäger nur dann schießen wenn er das Wild angesprochen (eindeutig Identifiziert) hat.
Hier wird der Eindruck erweckt das Jäger wild auf alles ballern würden was sich bewegt.

Ebenso stört mich die Aussage:
Vermummte Gestalt...
Wenn es kalt ist zieht man sich warm an und trägt auch mal ne Mütze.



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#2
22. Januar 2010, um 08:59:15 Uhr

Da wurde aber auch schon oft Leuten eine aufgebrannt die weder was mit Schatzsuche am Hut hatten, geschweige denn einem Wildschwein ähnelten.

Leider gibt es meines wissens nach, kein Gesetz, was dem Jäger Alkohol bei der Jagd verbietet. Cool

Naja und das mit vermummt sein und dann flüchten, durfte ja auch wieder einmal nicht fehlen.

Maik !

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#3
22. Januar 2010, um 13:56:55 Uhr

Ich habe einen Arbeitskollegen, der Jäger ist und mit dem habe ich mich mal über dieses Thema unterhalten, da er auch schon mal auf ein Rascheln im Raps(!!!)Feld angelegt hatte, das sich dann letztendlich als kriechender Sondler entpuppte (was meinen Kollegen total erstaunte).

Er meinte auch, dass ein Jäger nur dann schießen dürfe, wenn er das Ziel eindeutig identifizieren könne, räumte aber gleichzeitig ein, dass bei manchen der Zeigefinger schon ziemlich locker säße, da ein Jäger für Wildschaden in seinem Revier aufkommen müsse. Sprich, wenn Wildsäue z.B. wiederholt ein Maisfeld verwüsten, dann müsse der Jäger dem Bauer den Schaden ersetzten und da säßen bei manchem Waidmann schon mal die Nerven recht blank.

Viele Grüße,
Günter


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#4
22. Januar 2010, um 15:12:55 Uhr

Ich schätze mal das der Jäger eine legale Erlaubnis zum Jagen hatte und sich mit den Gesetzen auskannte.
Ich glaube nicht das die "Schatzsucher" von der Forstverwaltung beauftragt worden sind dort zu suchen.
Da es nicht erlaubt ist, wird das auch der Grund sein warum vermummt und geflüchtet.
Die Suche im Wald ist verboten:Das Risiko ist eben erwischt zu werden Strafe zu zahlen die Sonde eingezogen zu bekommten, mit viel Glück noch eine Hausdurchsuchung zu erhalten oder für ein Schwein gehalten zu werden.

Der Militaria oder Schatzsucher hat nichts im Wald verloren.Ich glaube auch kaum das ein Jäger oder Förster sich von illegalen Sondlern aufklären lassen muß, was erlaubt und verboten ist.
Das ist das Risiko wenn im Deutschen Wald gesucht wird.

HK

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#5
22. Januar 2010, um 15:21:29 Uhr

...hoffentlich fühlt sich nicht mal ein Waldgänger bedroht und kontert Zwinkernd
Wäre dann das nach geltendem Recht Notwehr?!

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#6
22. Januar 2010, um 16:40:34 Uhr

 Dieser Kommentar ist flüßig (überflüßig). Gehe nur im Wald zum sondeln und habe noch nie schwierigkeiten mit
 mit den Grünröcken.

Max

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#7
22. Januar 2010, um 16:46:29 Uhr

@Findnix
ich schon, habe eine saftige Strafe bekommn+Detektor eingezogen.
HK

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#8
22. Januar 2010, um 16:53:41 Uhr

@HK

welches Bundesland?

WaldWiese

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#9
22. Januar 2010, um 16:55:52 Uhr

Geschrieben von Zitat von HK
Die Suche im Wald ist verboten:

Das stimmt so nicht – zumindest nicht für Bayern. Hier gilt das gleiche wie für Felder. Man benötigt die Erlaubnis des Grundbesitzers und es darf kein Bodendenkmal dort sein.

Da allerdings der meiste Wald staatlich ist, dürfte es mit der Erlaubnis schwierig werden bzw. man bekommt sie zu unannehmbaren Bedingungen, siehe:
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http://www.- Inhalt entfernt ... Kommerzielle Werbung -/ig/grundeigentuemer/sondengaengergrundeigentuemer.html


Viele Grüße,
Günter


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#10
22. Januar 2010, um 17:27:52 Uhr

 Schockiert  Da bin ich ja dann doppelt lebensmüde - ich bin beides "Schatzsucher" und Geocacher  Narr

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#11
22. Januar 2010, um 17:38:21 Uhr

@Waldwiese
das hat nichts mit dem Bundesland zu tun.Im Staatsforst muß eine Genehmigung erteilt werden.Auch dann wenn der Wald verpachtet wurde.
Im Privatforst muß der Eigentümer die Erlaubnis erteilen.

HK

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#12
22. Januar 2010, um 17:48:22 Uhr

Dann mußte es aber ganz dolle getrieben haben  Belehren

Detektor weg und Strafe bezahlt, auf einem Bodendenkmal gesondelt oder was?

Hab ich in dieser Form bisher nur in Frankreich gehört Huch Und die Prügel auf der Wache is auch umsonst Platt

PS. Nach Frankreich fahr ich nur auf Ketten  (alter Spruch von den frühen Vierzigern)

WaldWiese

« Letzte Änderung: 22. Januar 2010, um 17:50:33 Uhr von (versteckt) »

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#13
22. Januar 2010, um 18:51:35 Uhr

nein kein Bodendenkmal! Normale Militaria suche. Im Wald erwischt, Polizei wurde gerufen, Taschenkontrolle bei der ein paar Hülsen gefunden wurden. Wurde Heim gefahren Hausdurchsuchung(gefahr im verzug KWKG auch ohne Beschluß möglich). Es wurde nichts gefunden wegen KWKG. Aber eine Anzeige wegen Fundunterschlagung von ein paar Münzen und Militaria.
Ich kenne einige die schon ein Verfahren hatten die der Meinung waren alles halb so schlimm.
Das was gefunden wird gehört je nach Bundesland nicht automatisch dem Finder.Auch wo das Schatzregal nicht ist, hat zumindest der Eigentümer auch einen Anteil drann.
Die Kosten für Gericht -Anwalt-Strafe sind auch nicht ohne und kommt bei Militaria noch ein Gutachter dazu wird es noch teurer.
HK

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#14
22. Januar 2010, um 20:07:25 Uhr

Hai HK, man hat uns auch schon im Wald angesprochen was wir hier machen (Eigentümer). Haben ihm erklärt was wir machen und haben noch Tipps bekommen das im 2 WK etwas versteckt wurde ergo Orden,Dolch und Säbel. So ging es uns öfter mit Waldeigentümern. Noch ein beispiel waren im Wald beim sondeln und dann kamm ein Besitzer auf uns zu, übliche Frage was wir hier machen Antwort wie immer. Dann der Tip der war der Hammer 400 m weiter sollen wir suchen da wären einpaar Grabhügel, haben dankend abgewunken. Wie du siehst geht es auch anders.

Max


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