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 >  Schatzplanet > Nachrichten & Presse (Moderator: Tigersteff) > Thema:

 Das LfD Hessen wehrt sich

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Avatar  Das LfD Hessen wehrt sich  (Gelesen 4025 mal) 0
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#15
08. August 2010, um 20:52:30 Uhr

Geschrieben von Zitat von kelte68
na dann weiß er zumindest wer seine freunde sind und wer nicht!!!
gruß kelte und gut fund

Das sehe ich nicht so, wenn ein Sondler durch sein Vorgehen eine Gesetzesverschärfung herausfordert,
sollte er schon mit Kritik aus der Sondlerszene rechnen.

Gruß
Micha

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#16
08. August 2010, um 20:59:56 Uhr

Also lieber stillhalten und abnicken.

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#17
08. August 2010, um 21:07:31 Uhr

Ich glaube wir lehnen uns alle mittlerweile sehr weit aus dem Fenster. Weil es die letzten Jahre immer relativ ruhig war, werden heute sorglos Funde gezeigt und öffentlich Themen besprochen die vor Jahren nur im kleinen Kreis besprochen worden wären.

Es stellt sich die Frage wie lange das noch gut geht? Ich war heute im MFF. Da gibt es ein geschlossenes Forum zum Thema "Rechtstreit" da werden sogar Spenden gesammelt.  Worum es da geht kann ich allerdings nicht sagen.

Von den Münzsammlern weiß ich, dass bundesweit hunderte wegen "Hehlerei" angezeigt wurden weil sie bei eBay antike Münzen gekauft hatten. Die gesamte Sammlerszene war und ist aufs höchste verunsichert.

 

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#18
09. August 2010, um 09:01:36 Uhr

Geschrieben von Zitat von Baron
Das sehe ich nicht so, wenn ein Sondler durch sein Vorgehen eine Gesetzesverschärfung herausfordert,
sollte er schon mit Kritik aus der Sondlerszene rechnen.

Gruß
Micha

Sorry, aber die Kritik müssen sich alle diejenigen anheften, die sich die letzten 10 Jahre um nichts gekümmert haben und denen alles egal war. Vier Versuche einen Sondengängerverband zu etablieren sind gescheitert. Das hatte die unterschiedlichsten Gründe, aber allen gemeinsam war, dass die Mitgliederzahlen kaum über 15 Mitglieder hinausgekommen ist. Sprich es war also etwa 29.985 Sondengängern schlicht "wurscht" wie es mit dem Hobby weitergehen soll.

Das es zum Knall kommen wird, wurde zig mal angeführt, keinen hat es interessiert und keiner hat sich mit eingebracht.

In den zurückliegenden 10 Jahren hätte ein Verband so viel bewirken können, dass es der beiden Prozesse nicht bedurft hätte.

Viele Grüße

Walter

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#19
09. August 2010, um 09:42:41 Uhr

Da muß ich Walter zum Teil recht geben. Wir könnten schon deutlich weiter sein, wenn es eine etablierte und akzeptierte Vertretung geben würde. Aber genau das "akzeptiert" ist das Problem. Sobald sich irgendwo etwas gründet, ruft dies direkt die Neider auf den Plan. Meistens verläuft die Trennlinie bei den Internetforen.

Wenn Mitglieder des Forums A etwas auf die Beine stellen, kommt direkt Forum B an und schießt dagegen.  



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#20
09. August 2010, um 10:36:51 Uhr

Geschrieben von Zitat von Detektix
Wir könnten schon deutlich weiter sein, wenn es eine etablierte und akzeptierte Vertretung geben würde.

"Wo anders"- ja. Was nicht zwingend "weiter" bedeuten muss...  :Smiley

Manche Leute mit sehr großem Sundungsbewusstsein sind ja nun quer durch alle Foren bekannt.
Mir wäre es lieb, wenn ich nicht das Gefühl haben müsste, daß einige dieser Sendungsbewussten in ihren Wortmeldungen ein mehr oder weniger abstruses Rechstsverständnis offenbaren.

Ich werde beruflich und auch in einem Hobbybereich (Sportschützenwesen) von Strukturen verwaltet, die mehr für den Erhalt und die Ausdehnung(!) der eigenen Pfründe tun, als daß sie gemäß ihres eigentlichen Auftrags rein den Interessen ihrer Basis dienten.

Und mich hat das Leben bisher gelehrt: Das läuft immer so!  Ã„rgerlich

« Letzte Änderung: 09. August 2010, um 10:39:40 Uhr von (versteckt) »

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#21
09. August 2010, um 10:50:12 Uhr

Das mit den Nachforschungsgenehmigungen ist doch eh Quatsch...

Wenn einer ohne Nachforschungsgenehmigung zum Beispiel in einem Wald oder sogar noch auf Bodendenkmälern sucht und etwas findet wird er das nie abgeben werden, da er sonst Ärger bekommt der den Wert des Fundes ultimativ übersteigen wird...

Genau so verhält es sich mit dem Schatzregal: Da wird keiner ohne Nfg etwas hergeben wollen  Lächelnd

Also lieber ein paar mehr Nfgs austellen und das mit dem Schatzregal sein lassen, sonst wird das nichts mit den Fundabgaben lieber Gesetzgeber  Narr

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#22
09. August 2010, um 12:00:23 Uhr

Geschrieben von Zitat von Pfeifadeggel
"Wo anders"- ja. Was nicht zwingend "weiter" bedeuten muss...  :Smiley

Da hat er leider recht. Es könnte auch sein, dass wir mit einem Verband heute "woanders" wären weil der es mit schrägen Forderungen "vergeigt" hat. Das ist ein sensibles Minenfeld...  

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#23
09. August 2010, um 12:24:01 Uhr

Geschrieben von Zitat von cartouche
Also lieber stillhalten und abnicken.

Das kann jeder halten wie er will, er kann auch gegen den Staat klagen, nachdem er sich "seine" Vor-u. Nachteile
ausgerechnet hat. Aber wer gegen den Strom schwimmt wird nicht auf der ganzen Linie gewinnen. Habe zu dem
Thema nur wegen der Aussage: "wer seine Freunde sind und wer nicht" geschrieben. Drusus hat nur die
vermutlichen Auswirkungen der gerichtlichen Schritte von M. G. offen gelegt, das hat doch nichts mit Freund u.
Feind zu tun.



[quote author=Walter Franke

In den zurückliegenden 10 Jahren hätte ein Verband so viel bewirken können, dass es der beiden Prozesse nicht bedurft hätte.

Viele Grüße

Walter

Die ca. 30000 Sondler werden schon wissen, warum sie keinem Verband, Verein oder einer Genossenschaft beigetreten sind.
Ich war in einem Verein und auch einer Genossenschaft zahlendes Mitglied, bei beiden wurde von der Führungsspitze nicht im
Interesse des großteils der Mitglieder regiert und gehandelt. Für mich überwiegen klar die Nachteile eines Verbandes oder
sonstigen Vereines zur Wahrung meiner Interessen.

Gruß
Micha

« Letzte Änderung: 09. August 2010, um 12:55:34 Uhr von (versteckt) »

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#24
09. August 2010, um 14:35:06 Uhr

Ich denke, dass es auch ein Versäumnis war die Sondler nicht abzuholen bzw. nicht zu erreichen. Die Zahl von 30.000 halte ich für leicht überhöht. Ich würde sagen es gibt etwa 15 bis 20.000 bundesweit, aber im Netz tummeln sich höchstens 500 Leute.  Trotzdem dürften kaum 50 mitbekommen haben, dass der VDSH überhaupt gegründet wurde. Hieraus resultieren dann natürlich auch die geringen Mitgliederzahlen.

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#25
10. August 2010, um 09:01:58 Uhr

Hallo Jens,

mit dem VDSH kannst Du Recht haben, aber was war mit SDI? Die Werbung dafür war sehr umfangreich, der 1. Vorsitzende ist die Sache auch vernüpftig angegangen, aber in Mitgliederzahlen hat es sich nicht ausgewirkt.

Viele Grüße

Walter

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#26
14. August 2010, um 00:20:39 Uhr

Warum wollte mich dann die untere DmB mit einem Vertrag binden und warum graben sie dann nicht schon seit 2007?
Blödes Gelaber!

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#27
14. August 2010, um 03:34:47 Uhr

Geschrieben von Zitat von Baron
Habe zu dem
Thema nur wegen der Aussage: "wer seine Freunde sind und wer nicht" geschrieben. Drusus hat nur die
vermutlichen Auswirkungen der gerichtlichen Schritte von M. G. offen gelegt, das hat doch nichts mit Freund u.
Feind zu tun.
Geschrieben von Zitat von Drusus
Ne, klar, ich kann das aus seiner Sicht schon auch nachvollziehen. Aber das heißt nicht, dass er von anderen Sondlern und Schatzsuchern Verständnis oder gar Unterstützung erwarten kann. Denn diesen schadet er mit seinen diversen gerichtlichen Schritten ganz einfach über kurz oder lang. Wenn er Pech hat, wird er für die Sondengängerszene noch das, was Sebastian Frankenberger für die Raucher ist Zwinkernd.

Viele Grüße,


hä??? da steht zwar  gerichtliche schritte aber doch nicht welche!?
da geht es doch mehr um die sondlergemeinde und von anderenschatzsucher verständnis zu bekommen oder nicht
gruß kelte

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#28
14. August 2010, um 06:52:37 Uhr

Jens und Walter,

funktionierender Verein wäre und bleibt vernünftig. Voraussetzung ist ein Vereinsmanagement, das eigentlich nichts besonderes darstellt und sich in derHauptsache durch eine Mitgliederverwaltung auszeichnet.
VDSH hatte gute Voraussetzungen bis auf eine, den Vorsitzenden, die Ober-Null-Nummer!

Anfang der 90er wurde Reinhold Ostler zu einer Anhörung in Sachen Schatzregal und Gesetzesinitiative in Bayern gebeten.
Er klagte mir damals, eben ohne Lobby zu sein und allein "auf weiter Flur" zu stehen  als Individuum (gegenüber einer Horde profilierungssüchtiger Politiker und der archäologischen  Fakultät mit den bekannten Geldnöten der öffentlichen - aber leeren - Hand).

Neben den uns damals schon - wie heute - bekannten und unstrittigen Argumenten gegen ein Schatzregal empfahl ich ihm, auf die große und auch politisch einflußreiche Lobby der Land- und Forstwirte (Bauernverbände usw.) einzuwirken, daß es auch deren Enteignung und Entrechtung "durch die Hintertür" entgegen zu wirken gäbe.

Nach ein paar Telefonaten, die Reinhold dann geführt hat, war das "Gespenst Schatzregal" urplötzlich vom Tisch.
Wir (die damalige kleinen Schatzsucher-Lobbyisten) haben später oft noch darüber gelacht und ich werde gerne mich daran erinnern.

Dies gerade heute, wo wir in Finning Abschied von ihm nehmen.

Reinhold hat stets versucht, den (kleinsten) gemeinsamen Nenner aller Schatzsucher zu vertreten - mir ist erst jetzt nach seinem Tod klar, daß er eigentlich der größte gemeinsame Nenner war und ein Stück von ihm in uns allen ist.

Wir sollten auch in seinem Sinne weiter machen und endlich eine eigene Lobby auf die Beine stellen.
in Hessen soll es heute auch noch Bauernverbände geben!

Gruß

Rudolf


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#29
14. August 2010, um 08:29:45 Uhr

 Winken So oder so, hin oder her, wahrscheinlich kommt Ende diesen Jahres, Anfang nächsten Jahres eine Änderung
der Suchergenehmigungen für das Bundesland Hessen. Es wird bereits getagt und Disskutiert. Z. Teil sind erweiterte
Genehmigungen i. moment gestoppt. Das kann heißen das es im nächsten Jahr Einschränkungen bei den ausgestellten Genehmigungen geben wird. ( ... ) Hoffen wir das dies nicht geschieht und nicht der Rückwärtsgang Neu erfunden wird. 

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