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 >  Schatzplanet > Nachrichten & Presse (Moderator: Tigersteff) > Thema:

 Drei Panzerminen

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Avatar  Drei Panzerminen  (Gelesen 1444 mal) 0
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(versteckt)Themen Schreiber
#0
05. April 2013, um 10:39:48 Uhr

Moin,
gestern stand ein Artikel in der Ostseezeitung, von einem explosiven Fund im Dorf Mecklenburg. Bauarbeiter haben bei Erdarbeiten an einer Brücke 3 Panzerminen vom Typ T 42 gefunden. Die Minen wurden in der Nähe des Fundortes gesprengt. Die Minen lagen 50 cm tief und die Bauarbeiter hatten Glück, dass sie nicht die Zünder beschädigten. Man hat die Arbeiten eingestellt, weil man vermutet, dass sich weitere Minen im Umkreis befinden. Die Minen hätten sich auch durch Korrosion entzünden können. Die Panzerminen wurde Ende April 1945 zum Blockieren der Brücke von der deutschen Wehrmacht verlegt.
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http://www.ostsee-zeitung.de/mecklenburg/index_artikel_komplett.phtml?SID=b0100a83ddb6f0fe36d9dabfbdbbce6e&param=news&id=3734109


Gruß xxl-lutz

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#1
05. April 2013, um 10:45:41 Uhr

Oh...oh.....da war bestimmt eine Bomben stimmung.......... Zwinkernd

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(versteckt)Themen Schreiber
#2
05. April 2013, um 10:56:39 Uhr

Moin,
ich glaube der Baggerfahrer hatte wirklich Glück. Bei den 1. beiden Minen dachte er es ist Schrott und nach dem Fund der 3. Mine ist er stutzig geworden. Einmal ein Treffer mit dem Greifer des Baggers auf eine Panzermine und ein mannshoher Krater wäre übrig geblieben.
Der Baggerfahrer hat einen neuen Geburtstagstermin.

Gruß xxl-lutz

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#3
05. April 2013, um 11:12:24 Uhr

Heiligs Blechle,

da hatten die aber wirklich Glück. Schockiert

Mfg
Coindancer  Winken

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#4
05. April 2013, um 11:14:18 Uhr

puhh glück das da kein sondler die teile gefunden hat.

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#5
05. April 2013, um 14:28:07 Uhr

Geschrieben von Zitat von MatthiasG.
puhh glück das da kein sondler die teile gefunden hat.
Das könnte Dir aber auch mal passieren, das Zeug liegt halt leider noch rumm vom WK2

Mfg
Coindancer  {alt}

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#6
05. April 2013, um 14:43:48 Uhr

Mich würde mal interessieren, ob das Zeug nach 70 Jahren in der Erde wirklich noch so gefährlich ist, oder ob da auch ein bisschen Panikmache dabei ist. Ist wirklich noch jede Mine explosiv? Oder stehen die Chancen wie bei nem 6er im Lotto, das die Teile noch explodieren können.

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#7
05. April 2013, um 14:49:43 Uhr

das zeug ist nach 70 jahren genauso gefährlich teilweise noch gefährlicher manchmal reicht es schon wenn man es nur bewegt. bummmm

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#8
05. April 2013, um 14:53:28 Uhr

Ist zwar hier etwas OT, aber wenn das Zeug wirklich noch so gefährlich ist, und einige beim Sondeln so was schon gefunden haben, sind denn Fälle bekannt, wo einem Sondler so ein "Ding" hoch gegangen ist?

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#9
10. April 2013, um 17:06:23 Uhr

Hier erstmal der Wikipedialink zu den Gefundenen Minen
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http://de.wikipedia.org/wiki/Tellermine_42


5,5 Kg Sprengstoff pro Stück...das ist einiges. Auslösedruck damals von etwas über 200 Kg also nix für einen Bagger.

Als nächstes der Sprengstoff

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http://de.wikipedia.org/wiki/Amatol


Der nachteil von Militärischen Sprengstoffen ist eben dass sie sich nicht zersetzen oder durch Feuchtigkeit zerstört werden. Dies gilt eben auch für den idr. Brisanteren Sprengstoff in der Zünd/ Übertragungsladung.

Und dadurch dass das Zeug so lange im Boden liegt und die Mechanik dementsprechend verrostet ist sind diese Teile unberechenbar. Oft kann auch nicht gesagt werden ob die Minen, Granaten etc. Blindgänger sind oder einfach liegen geblieben sind. Bei Blindgängern ist das Risiko um ein vielfaches höher.

Es ist schon erschreckend wie viel In letzter zeit wieder Gefunden wurde. Ich bekomme da immer ein Mulmiges gGfühl, man weiß ja nie worauf man sitzt oder stößt beim Graben.

LG

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#10
10. April 2013, um 17:23:24 Uhr

DAS IST DOCH MAL EINE SINNVOLLE BESCHÄFTIGUNG IN DEN AUGEN DER ARCHIS" ,   Belehren

"SONDLER ALLER BUNDESLÄNDER VEREINIGT EUCH" - GREIFT ZU DEN SONDEN - UND ENTFERNT UNSEREN KRIEGSBALLAST !     Suchen   Idiot


* Noch eine ernsthafte Frage:
   Kennt jemand einen der jemand kennt - der beim sondeln" schon explodiert ist ??

(Alle reden von der gefährlichen Fundmuni", aber ist offensichtlich noch nichts passiert)

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#11
10. April 2013, um 17:32:36 Uhr

@Twister

die werden Gefährlicher, da sich der Sprengstoff in noch explosiveren zersetzt!!

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(versteckt)Themen Schreiber
#12
10. April 2013, um 17:39:50 Uhr

Moin Discoverer,
(Auslösedruck damals von etwas über 200 Kg also nix für einen Bagger).
wenn Du damit den Bodendruck (ca. 350 g/cm²) des Baggers unter den Raupenketten meinst, gebe ich Dir recht. Aber wenn der Baggerausleger mit Grablöffel die Panzermine genau trifft, dann ist der Auslösedruck mehr wie 200 kg. 

 Gruß xxl-lutz

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#13
10. April 2013, um 18:16:23 Uhr

Geschrieben von Zitat von Twister
Ist zwar hier etwas OT, aber wenn das Zeug wirklich noch so gefährlich ist, und einige beim Sondeln so was schon gefunden haben, sind denn Fälle bekannt, wo einem Sondler so ein "Ding" hoch gegangen ist?

Würde mich auch mal interessieren. 
Vielleicht bin ich ja manchmal zu ängstlich, aber wenn ich was großes unter der Spule habe, es angegraben habe und es dann nicht beweglich ist, bekomm ich manchmal schiss, vor allem wenn die Dunkelheit naht und nicht mehr alles zu sehen ist.
Evtl. hab ich ja so schonmal ne große Schatztruhe voll mit Goldmünzen liegen gelassen.
 Zwinkernd
Gruß vom Paul

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#14
10. April 2013, um 20:21:12 Uhr

@ XXL - Lutz ich meinte den Druck der nötig ist dass der Zünder der Miene auslöst liegt bei ca. 200 kg. So ne Baggerschaufel bringt natürlich einiges mehr an Druck.

Hinzugefügt 11. April 2013, um 09:53:55 Uhr:

Hier hat sich einer Verletzt aber das war Dummheit. Hat das gefunde Zeug mit in die Wohnung genommen und damit hantiert. Bestimmt wollte er das Zeug öffnen....

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Ich denke wenn man sowas unter der Sonde hat und es ausgräbt, und ich denke beim sondeln gräbt man eher vorsichtig, ist es 
Vergleichsweise sicher. Wichtig ist eben sobald man Munition erkennt nicht weiter Graben, Bewegen etc.

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Hier gibt's Merkblätter etc. Dazu. Ich denke es kann auch nicht Schaden sich zu informieren was im Suchgebiet m WK2 
Los war. 

LG Chris 

« Letzte Änderung: 11. April 2013, um 09:53:55 Uhr von (versteckt), Grund: Doppel-Beitrag zusammengefasst »

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