Und nicht nur die Sondengänger, die von den Archis und Denkmalpflegern immer so verabscheut werden, haben Unverständnis gegen diese sinnlosen Äußerungen dieser Publizisten. Sie sind sogar dankbar dass es uns gibt!!!
Nein! Auch die ganz normalen Dorfbauern.
Ich hatte mal ein sehr schönes Erlebnis mit einer Zeitzeugin aus dem 2.WK.
Es war an einem Spätsommertag ich fuhr eine schöne Landstraße mit n Moped lang und war auf einer Anhöhe vor einem kleinen Dorf und machte Rast.
Ich kam grad von ner Sondeltour aus m Walde. Ich erblickte auf dem Feld neben mir eine alte Frau mit Kittelschürze, die irgendwas rumkramte.
Bin hingegangen und sprach sie an, ob sie aus dem Ort sei und was sie macht.
Sie sagte ja ich bin hier geboren - Jahrgang 1940 wie sich später herausstellte.
Sie sammelte tatsächlich den ganzen Müll vom Feld, was grade frisch von ihrem Gatten gepflügt wurde.
Ich zögerte nicht lange und fragte sie ob ich mit meiner Sonde übers Feld kann und finde für sie den ganzen "Metallschrott" und entsorge ihn.
Die Frau glaubte mir nicht

Sie sagte, sowas gibt es doch gar nicht - ein Gerät was Müll findet. Ich sagte doch sogar einige cm im Boden liegenden Metallschrott.
Nach einigen hin und her machte ich die Probe aufs Exempel und suchte 10 Minuten und hatte einige Blechdosen gefunden.
Sie sagte zu mir, wenn sie möchten können sie das ganze Feld absuchen wenn es ihnen nichts ausmacht. Ich kann nicht mehr wegen mein Rücken und meinem Reuma.
Ich sagte nichts lieber als das. Sie darauf, ich kann Ihnen dafür aber nichts bezahlen - wir haben nicht viel Geld.
Ich sagte darauf: Ich brauche kein Geld. Mein Lohn ist der "Metallmüll" den ich finde. Der Frau standen vor Erleichterung die Tränen in den Augen und sie konnte es nicht glauben.
Ich besuche diese Leute noch heute und aus diesem Acker wurde mein Lieblingsacker.
Von solchen Begegnungen wird nicht berichtet und das ist auch Realität, die verschwiegen wird. SCHADE!
Gruß sledge
.