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 >  Schatzplanet > Nachrichten & Presse (Moderator: Tigersteff) > Thema:

 Grund für abgelehnte Grabungserlaubnis!

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Avatar  Grund für abgelehnte Grabungserlaubnis!  (Gelesen 1379 mal) 0
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(versteckt)Themen Schreiber
#0
31. Juli 2011, um 22:44:58 Uhr

Lest diesen Mist und alle Fragen sind beantwortet!

Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
Registrieren oder Einlogen
http://www.pm-magazin.de/a/die-dunklen-gesch%C3%A4fte-der-schatzsucher


Ich wußte nicht, das ich in der Mafia bin...  Huch  Ärgerlich

Unserem Grundgesetz ist es geschuldet, das jeder Depp einen solchen
Dreck publizieren darf!

Natürlich findet man hier kein Wort von Suchern, die ihre Funde legitim
an die entsprechende Behörde übegeben und legal suchen.
Kein Wort von bedeutenden Schätzen, die Dank Sondengängern ihren
Weg ins Museum gefunden haben und an denen sich nun sehr viele
Menschen erfreuen können!

Die Nachricht von Verbrechern verkauft sich eben besser....

Nun habe ich meine Meinung geäußert, natürlich konform mit
unserem Grundgesetz!

....  ich muss kotzen


 



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(versteckt)
#1
31. Juli 2011, um 23:35:08 Uhr

Moin,

also ich habe dem Artikel gleich mal die passende Bewertung gegeben...  Ausrasten

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(versteckt)Themen Schreiber
#2
31. Juli 2011, um 23:41:23 Uhr

Danke dodo, aber selbst dieser eine Stern ist schon zuviel....

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(versteckt)
#3
01. August 2011, um 00:12:05 Uhr

Auch wieder wahr  Traurig

Aber was soll man von einem pseudowissenschaftlichen Käseblättchen wie PM auch erwarten? Vielleicht bringen die ja mit etwas Abstand zu dem Artikel auch mal was über Archäologen, die sich ab und an mal was in den eigenen Säckel packen und bei egay verramschen  Grinsend

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(versteckt)
#4
01. August 2011, um 10:00:14 Uhr

Einfach " Arschlecken" denken und gut iss.......die können viel schreiben und was die schreiben ist eh zu 99,999999 Mist Lächelnd

Gruß
Schwinz

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(versteckt)
#5
01. August 2011, um 10:22:39 Uhr

Das sich einige immer gleich angesprochen fühlen wenn´s um Raubgräber geht  Frech

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(versteckt)
#6
01. August 2011, um 10:47:53 Uhr

Geschrieben von Zitat von insurgent
Das sich einige immer gleich angesprochen fühlen wenn´s um Raubgräber geht  Frech

Dieser Artikel tragt die Handschrift des Herrn Laufer, wie man ja auch abgebildet sehen kann.
Wenn er mit seiner tumben Öffentlichkeitsarbeit so weitermacht, dann vergrault er auch noch
den letzten Sondengänger mit Genehmigung in Hessen.

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#7
01. August 2011, um 22:24:02 Uhr

Ich finde es schade, dass alle Sondengänger als Raubgräber verpauschalisiert werden.  Nono
Ich finde es klasse, dass es Metalldetektoren gibt und für Geschichtsinteressierte wie mich wird dadurch die Möglichkeit gegeben Geschichte zu erleben und anzufassen.
Ich würde nie einen meiner Funde verkaufen, da es ein Stück meines Lebens wäre, wofür ich Zeit, Schweiß und Herzblut investiert habe und das finde ich ist unbezahlbar.
Beispielsweise eine selbst gefundene, ergrabene alte Münze in den Händen zu halten ist ein Gefühl, dass einfach nur beflügelt. Selbst wenn diese schlecht erhalten ist, steckt eine Geschichte hinter dieser.
Ich habe auch nichts für Raubgräber übrig, die aus Geldgier Bodendenkmäler plündern und anschließend  die gefundenen Sachen höchstbietend zu verhöckern.
Sondengehen ist für mich das schönste Hobby der Welt und ich möchte es nicht missen.
Diesen Bericht finde ich nicht passend was Sondengänger angeht!

Grüße sledge

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#8
01. August 2011, um 22:38:10 Uhr

Da gebe ich dir 100% Recht sledge!
Das Sondeln sollte eigentlich sogar ein Pflichtfach in der Schule werden.Wäre das zu meiner Schulzeit so gewesen, hätte ich bestimmt nicht immer eine 5 gehabt in Geschichte Smiley
Mich hat fast 40 Jahre nicht interessiert was hier in der Gegend los war, aber jetzt wo man bei der Recherche gezwungen ist sich damit zu beschäftigen, lässt einen das Thema ja gar nicht mehr los!

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#9
01. August 2011, um 22:51:09 Uhr

Was immer wieder in solchen Artikeln gesagt wird und ich bisher nicht verstanden habe, wie die Mafia den illegalen Handel mit Bodenfunden für Geldwäsche nutzen soll. Geldwäsche hat ja bekanntlich das Ziel illegal erworbenes Geld (z.B. aus Drogenhandel zu legalisieren). Also mache ich z.B. ein sauteures Restaurant auf wo nie jemand was isst, täusche aber eine falsche Abrechnung mit Mörderumsätzen vor und führe damit das Schwarzgeld in den offiziellen Gelkreislauf zurück.
Wie ich aber Schwarzgeld mit dem illegalen Handel mit Bodenfunden wieder legalisieren kann ist mir schleierhaft. Genausogut könnte die Mafia Drogengeld mit Menschenhandel legalisieren, wenn das funktionieren würde. Scheint eher so eine Phrase zu sein, die in jedem Artikel wieder von neuem abgeschrieben wird, ohne das die Autoren darüber nachdenken.

Adios, Bert

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(versteckt)Themen Schreiber
#10
01. August 2011, um 22:52:37 Uhr

Frank und sledge, ihr sprecht mir aus der Seele! Smiley
Heimatgeschichte hat mich schon immer interessiert, nur heute bieten sich
auch die entsprechenden Möglichkeite, diese zu erleben!
Auch die Recherche macht mir großen Spaß. Ist doch immer wieder
sehr interessant, was ältere Zeitzeugen so zu berichten wissen.....   
Euch allen Gut Fund und Danke!  Super

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#11
01. August 2011, um 23:21:57 Uhr

Und nicht nur die Sondengänger, die von den Archis und Denkmalpflegern immer so verabscheut werden, haben Unverständnis gegen diese sinnlosen Äußerungen dieser Publizisten. Sie sind sogar dankbar dass es uns gibt!!!
Nein! Auch die ganz normalen Dorfbauern.
Ich hatte mal ein sehr schönes Erlebnis mit einer Zeitzeugin aus dem 2.WK.
Es war an einem Spätsommertag ich fuhr eine schöne Landstraße mit n Moped lang und war auf einer Anhöhe vor einem kleinen Dorf und machte Rast.
Ich kam grad von ner Sondeltour aus m Walde. Ich erblickte auf dem Feld neben mir eine alte Frau mit Kittelschürze, die irgendwas rumkramte.
Bin hingegangen und sprach sie an, ob sie aus dem Ort sei und was sie macht.
Sie sagte ja ich bin hier geboren - Jahrgang 1940 wie sich später herausstellte.
Sie sammelte tatsächlich den ganzen Müll vom Feld, was grade frisch von ihrem Gatten gepflügt wurde.
Ich zögerte nicht lange und fragte sie ob ich mit meiner Sonde übers Feld kann und finde für sie den ganzen "Metallschrott" und entsorge ihn.
Die Frau glaubte mir nicht Nono Sie sagte, sowas gibt es doch gar nicht - ein Gerät was Müll findet. Ich sagte doch sogar einige cm im Boden liegenden Metallschrott.
Nach einigen hin und her machte ich die Probe aufs Exempel und suchte 10 Minuten und hatte einige Blechdosen gefunden.
Sie sagte zu mir, wenn sie möchten können sie das ganze Feld absuchen wenn es ihnen nichts ausmacht. Ich kann nicht mehr wegen mein Rücken und meinem Reuma.
Ich sagte nichts lieber als das. Sie darauf, ich kann Ihnen dafür aber nichts bezahlen - wir haben nicht viel Geld.
Ich sagte darauf: Ich brauche kein Geld. Mein Lohn ist der "Metallmüll" den ich finde. Der Frau standen vor Erleichterung die Tränen in den Augen und sie konnte es nicht glauben.
Ich besuche diese Leute noch heute und aus diesem Acker wurde mein Lieblingsacker.
Von solchen Begegnungen wird nicht berichtet und das ist auch Realität, die verschwiegen wird. SCHADE!

Gruß sledge
.

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(versteckt)Themen Schreiber
#12
01. August 2011, um 23:30:24 Uhr

und es zeigt einmal mehr, das durch ein freundliches Wort so manche
verschlossen geglaubte Tür plötzlich aufgehen kann!
Oh man, da wäre ich gerne dabei gewesen!

Gruß suchsack Smiley

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(versteckt)
#13
01. August 2011, um 23:37:27 Uhr

Schönes Erlebnis, sledge Smiley
Genau deswegen sollte man sich das Hobby auch nicht vermiesen lassen von irgendwelchen frustrierten Leuten die nur Dampf ablassen wollen, die man unterwegs immer mal wieder trifft

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#14
01. August 2011, um 23:50:16 Uhr

Genau so ist es Frank!!!
Ich fand an dem Tag noch einige Musketenkugeln auf dem Feld.
Der Ehegatte der Frau freute sich sehr darüber, dass ich ihm am Abendeeine als kleines Andenken mitbrachte und ihm schenkte.
Ich erzählte ihm bei einem Bierchen was es für ein Objekt ist uns jetzt liegt sie bei ihm im Wohnzimmerschrank.
Und noch heute tauschen wir uns über Geschichtliches aus und das ist doch schön wenn Generationen so schön miteinander klar kommen.
Die Jüngeren sollen von den Älteren lernen und umgekehrt.
Und ja, dass alles macht für mich das Hobby aus. Geschehnisse, die ich nie vergesse und noch meinen Kindern erzählen werde,
wenn ich sie für das Hobby begeistern kann.  Zwinkernd

Gruß

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