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 Krise in der Archäologie ?!

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Avatar  Krise in der Archäologie ?!  (Gelesen 2757 mal) 0
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#30
07. September 2016, um 23:19:19 Uhr

KEINE POLITIK !!!!!


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#31
08. September 2016, um 12:04:41 Uhr

Geschrieben von Zitat von rollenheini
Jaja , die Zukunft wird auch immer schlechter bzw ist nicht mehr dass, was sie früher mal war
Ganz genau, früher war alles besser, sogar die Zukunft! ZwinkerndZwinkerndZwinkernd  Grinsend

« Letzte Änderung: 08. September 2016, um 12:05:30 Uhr von (versteckt) »

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#32
09. September 2016, um 14:30:35 Uhr

Geschrieben von Zitat von Jacza
Eine Archäologie, die sich selbst finanzieren muss, sehe ich sehr skeptisch. Damit würde nur noch nach materiellem Wert gegraben werden oder was am meisten Schauwert im Museum bringt.

Ja, Jacza....richtig. Aber ist es denn jetzt anders? Wann wird denn gegraben?

1. Wenn mit Sicherheit Spektakuläres gefunden wird...
2. Wenn Hobbysucher auf Spektakuläres gestoßen sind.....
3. Wenn Baumaßnahmen angesagt sind und die Archäologie die Grabung selbst nicht bezahlen muss!

Und gerade im letzteren Fall sehe ich das Problem, wenn da 10 Leute mit Fixlohn beschäftigt werden und der "Verursacher" am Ende eine Rechnung bekommt, in der 10 Wochen für 10 Leute a 8h abgerechnet sind, von denen max. 4h wirklich an der Grabung gearbeitet wurde....
Hier MUSS Wettbewerb her! Der im Übrigen im umgekehrten Fall, nähmlich wenn die öffentl. Hand Leistungen in Auftrag gibt, zwingend vorgeschrieben ist!
Und da kann ich dir aus eigener Erfahrung sagen, dass da regelrecht der Preisdumping provoziert wird, um 3,80 Euro zu sparen Zwinkernd

Anderes Beispiel: Thüringen.....hier gibt es, außer einer einzigen Textquelle (Gregor von Tours)keinerlei Hinweise darüber, wie das Thüringer Königreich 531 tatsächlich zu Grunde ging. Die Schlacht gegen die Franken soll an der Unstrut gewesen sein. Wieso wird dann nicht flächendeckend der Bereich des alten Unstrutverlaufes abgesucht?
Weil es zu teuer ist und zu viel "Manpower" benötigen würde.
Ergo lässt man Geschichte Geschichte sein und wartet auf den Zufall. Und das gerade in dem Bundesland, wo es keine Nachforschgenehmigungen für Sondler gibt. Ich würde mich diesem Forschungsprojekt sofort verschreiben!

Ich sehe das schon lange so, dass eigentlich jeder Sondler ein Ein-Mann-Grabungsunternehmen darstellt. Das Denkmalschutzamt kann doch die Oberaufsicht gern an sich ziehen. So wie es das Bauordnungsamt für Baumaßnahmen doch auch tut!
Aber nein, die wollen die einzigen sein, die suchen dürfen! Man stelle sich einmal vor, das Bauordnungsamt würde sich ausdingen, dass sie die einzigen sind, die Bauleistungen ausführen dürfen!  Grinsend
Das klingt erst einmal komisch und unreal...ist aber unter dem Strich genau das Selbe!  Zwinkernd


« Letzte Änderung: 09. September 2016, um 14:49:11 Uhr von (versteckt) »

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