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 >  Schatzplanet > Nachrichten & Presse (Moderator: Tigersteff) > Thema:

 nach 25 jahren die Wiederentdeckung

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Avatar  nach 25 jahren die Wiederentdeckung  (Gelesen 1805 mal) 0
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(versteckt)Themen Schreiber
#0
26. Januar 2015, um 22:31:14 Uhr

Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
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http://www.zeit.de/gesellschaft/schule/2015-01/holocaust-gedenken-schulen-verpflichtung-schuster


Ich war in buchenwald und das war gut so.


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(versteckt)
#1
26. Januar 2015, um 22:38:55 Uhr

Der Holocaust ist so ziemlich das ausgedehnteste Thema im Geschichtsunterricht. 
In jeder Klassenstufe wird es anderweitig behandelt.
Man kann es auch übertreiben, finde im Geschichtsunterricht sollte es auch noch andere Themen geben.

MFG Jäger.

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(versteckt)
#2
26. Januar 2015, um 22:40:13 Uhr

Ei, der Artikel regt mich schon wieder auf! Wer mich kennt, weiß, das ich wahrlich nicht rechts oder ein Antisemit bin, aber wenn ich sowas lese wie "Er sehe zwar keinen wachsenden Antisemitismus in Deutschland. Aber er beobachte neue Formen, die häufig mit scharfer Kritik an Israel einhergingen" geht mir ein bisschen der Hut hoch!

Ja, es ist gut, wenn man mal ein KZ besucht und die Gräuel der damaligen Zeit live sieht – das ist was anderes, als nur darüber zu lesen. Aber verdammt noch mal, nur weil dem jüdischen Volk damals Furchtbares passiert ist, ist das doch noch lange kein Grund, dass man – insb. als Deutscher – keine Kritik am Staat Israel üben darf. Dessen Siedlungspolitik, Vergeltungsmaßnahmen für Palästinenserangriffe etc. ist ja wohl wirklich nicht so einfach abnickbar.

Ei, ich sehe schon, dieser Fred ergibt eine politische Diskussion – ich fange ja gerade damit an – und sowas ist hier nicht erwünscht. Der bleibt wohl nicht lange offen! Zwinkernd

Viele Grüße,
Günter

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(versteckt)Themen Schreiber
#3
26. Januar 2015, um 22:49:14 Uhr

Ich wollte eigentlich nur darauf hinweisen, dass es das schon mal gab .
Und ich finde , dass es nicht verkehrt war , die jugendlichen darauf hinzuweisen, wie das damals abging.
Wahrscheinlich wird das heute in der schule nur mit einer doppelstunde behandelt.
Sonst würden nicht so viele mit sehr wenig haaren rumrennen

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#4
26. Januar 2015, um 22:53:48 Uhr

Ich bin erst 2 Jahre aus der schule raus, ich kann dir sagen, da ist nichts mit einer doppelstunde.  
Ich schätze mal 1/3 des gesamten Geschichtsunterrichts beschäftigt sich damit... 
Zumindest in Sachsen. Wir waren übrigens auch in Buchenwald. 
Es wird so getan als ob das alles garnicht vermittelt wird...

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#5
26. Januar 2015, um 22:56:52 Uhr

Ich bin zu 100% bei Drusus.  Super

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#6
26. Januar 2015, um 22:59:41 Uhr

@ Drusus  Super
Ich bin ganz deiner Meinung.

MFGRalf

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#7
26. Januar 2015, um 23:02:24 Uhr

Geschrieben von Zitat von Drusus

Ja, es ist gut, wenn man mal ein KZ besucht und die Gräuel der damaligen Zeit live sieht – das ist was anderes, als nur darüber zu lesen. Aber verdammt noch mal, nur weil dem jüdischen Volk damals Furchtbares passiert ist, ist das doch noch lange kein Grund, dass man – insb. als Deutscher – keine Kritik am Staat Israel üben darf. Dessen Siedlungspolitik, Vergeltungsmaßnahmen für Palästinenserangriffe etc. ist ja wohl wirklich nicht so einfach abnickbar.


Uneingeschränkte Zustimmung...


Gruß

s.

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#8
26. Januar 2015, um 23:19:16 Uhr

Ich betone noch mal, ich unterscheide da sehr zwischen den Juden und dem Staat Israel. Letzterer ist mir nicht ganz koscher (hah, welch Wortspiel! Zwinkernd). Kennt Ihr eigentlich diese Geschichte: Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
Registrieren oder Einlogen
http://de.wikipedia.org/wiki/USS_Liberty_%28AGTR-5%29


Viele Grüße,
Günter

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#9
26. Januar 2015, um 23:46:36 Uhr

Meine Kinder sind erwachsen. Aber sie hätten ein tolles Lehrstück im Hinblick auf zivilen Ungehorsam erleben können, wenn irgend eine Institution versucht hätte, sie in ein KZ zu schicken. Egal ob als Opfer oder zu Belehrende. Ich verlange auch von keinem Juden das er eine Schweinefleisch Diät macht um mich besser zu verstehen. Toleranz wird anders gelebt.


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#10
27. Januar 2015, um 08:01:47 Uhr

ich kann Drusus nur beipflichten, Geschichte fängt aber nicht im dritten Reich an. Wo andere Länder stolz ihre Vergangenheit/Kultur zeigen und feiern senken die Deutschen den Kopf. Ich zumindest habe in der Schule nichts über Deutschland/Völker vor 1900 erzählt bekommen (ok. es gab da mal einen Kaiser )
Um es aber noch einmal deutlich zu sagen...es ist furchtbares geschehen und das wird sicher nicht vergessen. Keiner kann sowas kleinquatschen, Geschichte aber hat  weitaus mehr zu bieten als zwei Weltkriege.

LG
Elmex 

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#11
27. Januar 2015, um 08:11:52 Uhr

Israel ist, ob man das Wahrhaben will oder nicht, der Kriegstreiber am Golf.
Was den Besuch  einer KZ Gedenkstätte betrifft, sollte man das jedem Menschen persönlich freistellen, wenn er alt genug ist, diese Greueltaten die sich damals abspielten überhaupt zu begreifen.
Ich war damals 9 Jahre alt, als unsere Schulklasse nach Dachau zur Bersichtigeng gekarrt wurde.

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#12
27. Januar 2015, um 09:08:59 Uhr

hi
geschichte wiederholt sich IMMER
deshalb sollte man nicht vergessen.....
gruss

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#13
27. Januar 2015, um 09:39:00 Uhr

Mich interessiert es, ob es in den Schulen auch was von den sowjetischen Zivilisten berichtet wird, die WK2 nicht überlebt haben. Schließlich waren es über 15 Mio. im Vergleich zu 6 Mio. Holocaustopfern (davon 2Mio. sowjetische Bürger).

« Letzte Änderung: 27. Januar 2015, um 09:39:24 Uhr von (versteckt) »

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#14
27. Januar 2015, um 10:54:04 Uhr

Ich weiß ja nicht, was heute im Geschichtsuntericht gelehrt wird, nur kann ich eines sagen. Unser Geschichtslehrer am Gymnasium hat das alles, ob 3.Reich, Weimarer Republik oder Kaiserreich alles mit und durchgenommen. Nun er war ja Geschichtswissenschaftler. Dazu hatte ich auch Gelegenheit am Osteuropainstitut in Lüneburg Einblick in die Akten von Ausschwitz zu bekommen, die sind alle dort in der Bibliothek. Es ist schon beschämend, mit welcher deutschen peniblen Bürokratie das alles ganz genau aufgeführt wurde, welche Machenschaften die Nazies und welche Greueltaten sie dort verübt haben. Da wurde kein einziger Namen von den umgebrachten Menschen vergessen. Als Nachkrigskind hat man sich dann immer gefragt, wie konnte das geschehen und welche Mechanismen führen zu so etwas. Das einzige was da für einen übrigbleibt heißt immer wachsam zu sein, wenn Politiker versuchen Gruppen zu diskriminieren. Dann muß man  dem entgegenstehen.
Derfla  Winken

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