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 >  Schatzplanet > Nachrichten & Presse (Moderator: Tigersteff) > Thema:

 Riesiger Goldmünzenfund in Israel gefunden

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Avatar  Riesiger Goldmünzenfund in Israel gefunden  (Gelesen 3298 mal) 0
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#30
18. Februar 2015, um 16:00:50 Uhr

Geschrieben von Zitat von Jäger1
Hauptsache enteignen. Die Kultur sollte dem Staat auch etwas wert sein.

 Applaus Applaus Applaus

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#31
18. Februar 2015, um 16:24:50 Uhr

Geschrieben von Zitat von Johnn
Das Wissen wir ja gar nicht. Oder ist einer von euch beteiligt. Nur weils so in der Zeitung steht muss es trotzdem nich so sein.

Ich habe unterschrieben, dass ich im Falle eines solchen Fundes keinen Anspruch auf irgendwas habe. Damit habe ich kein Problem. Einmal bei einem besseren Fund, gab's ein Nachtessen und dieses hat mir viele Türen geöffnet. Ich will kein Benny sein oder werden.

Gruß Johnn


"gab's ein Nachtessen und dieses hat mir viele Türen geöffnet"
du meinst wohl ein Candle Light Dinner mit deiner Archeologin oder?  Narr

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#32
18. Februar 2015, um 16:54:27 Uhr

Eine war da, deren Türchen ich gerne eingesehen hätte.  Grinsend Nein im Ernst, früher habe ich alles behalten, verkauft oder getauscht. Je nach Stand des Kontos. Heute bin ich in der glücklichen Lage mir Dinge zu kaufen können, die ich gerne haben würde. Was soll ich mit einem völlig verrosteten Bodenfund Schwert anfangen, wenn ich bei der nächsten Auktion ein restauriertes Museumsstück kaufen kann. Mein Kumpel sucht und sucht und alle seine Funde behält er auch für sich ohne zu melden. Dutzende Kanonenkugeln und Hunderte von Kartätschen bunkert er im Keller. Ich habe damit kein Problem damit. Ich brauche sowas aber selber nicht. Einige Kugeln mehr möchte ich gar nicht haben, weil ich sonst das Zeugs extern einlagern müsste. Das macht meine Frau leider oder Gott sei Dank nicht mehr mit.

Mit Türen öffnen meinte ich, beim Nachtessen habe ich andere neue Leute kennengelernt, deren Kontakt ich noch heute Pflege und schätze.
Im Frühjar werde ich ein Gelände absondeln und gezielt nach römischem Bleigeschossen suchen. Des Weiteren wird eine Burgruine weiter erforscht wo ich auch mit der Sonde mithelfen darf. Ich würde angefragt und freue mich zu helfen.

Wenn ich aber ganz ehrlich bin, würde ich alleine und abgelegen einen Münzschatz finden, ich weis nicht ob ich auch zulangen würde. Zumindest etwas für die Entschädigung, Zeitaufwand. Jetzt sage ich mit Sicherheit ich würde nichts unterschlagen, aber wenns so weit wäre?? Vor ein paar Jahren habe ich mehrere Armbrustbolzen in einem Burggraben gefunden. Plötzlich hatte mich die Gier gepackt und einer der Bolzen ist in meinem Hosensack verschwunden. Ich hatte mir auch eingeredet, jetzt habe ich vier Wochen mitgesucht, das ist jetzt mein Lohn. Auch heute nach Jahren, wenn ich mir den Bolzen anschaue kommt keine richtige Freude auf. Irgendwie habe ich das beklemmende Gefühl, er wäre in dem Nachbardorf von der Ruine, im Dorfmuseum besser aufgehoben. Ok sage ich mir dann wieder, sie haben ja schon ein Dutzend und eh kein Geld für Restaurierungen. Der Mensch ist und bleib halt Mensch unberechenbar, gilt zumindest für mich.

Gruß Johnn

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#33
18. Februar 2015, um 17:06:56 Uhr

Wieso hatten denn die Römer Bleigeschosse ?

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#34
18. Februar 2015, um 17:22:34 Uhr

Weil sie die mit Schleudern verschossen. Sehen aber nicht wie Musketenkugeln aus.


Hinzugefügt 18. Februar 2015, um 17:31:13 Uhr:



Hinzugefügt 18. Februar 2015, um 17:33:52 Uhr:

Hmm, Mann kann ja nicht alles Wissen. Aber als Sondler sollte man sich schon etwas belesen oder Google benutzen können. ist nicht böse gemeint.

Gruß Johnn


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« Letzte Änderung: 18. Februar 2015, um 17:33:52 Uhr von (versteckt), Grund: Doppel-Beitrag zusammengefasst »

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#35
18. Februar 2015, um 17:50:57 Uhr

Wer nicht frägt bleibt dumm...

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#36
18. Februar 2015, um 18:02:20 Uhr

Da hast Du Recht, ich bin sehr lange sau Dumm gewesen.

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#37
18. Februar 2015, um 18:04:16 Uhr

Geschrieben von Zitat von Johnn
Eine war da, deren Türchen ich gerne eingesehen hätte. Grinsend Nein im Ernst, früher habe ich alles behalten, verkauft oder getauscht. Je nach Stand des Kontos. Heute bin ich in der glücklichen Lage mir Dinge zu kaufen können, die ich gerne haben würde. Was soll ich mit einem völlig verrosteten Bodenfund Schwert anfangen, wenn ich bei der nächsten Auktion ein restauriertes Museumsstück kaufen kann. Mein Kumpel sucht und sucht und alle seine Funde behält er auch für sich ohne zu melden. Dutzende Kanonenkugeln und Hunderte von Kartätschen bunkert er im Keller. Ich habe damit kein Problem damit. Ich brauche sowas aber selber nicht. Einige Kugeln mehr möchte ich gar nicht haben, weil ich sonst das Zeugs extern einlagern müsste. Das macht meine Frau leider oder Gott sei Dank nicht mehr mit.

Mit Türen öffnen meinte ich, beim Nachtessen habe ich andere neue Leute kennengelernt, deren Kontakt ich noch heute Pflege und schätze.
Im Frühjar werde ich ein Gelände absondeln und gezielt nach römischem Bleigeschossen suchen. Des Weiteren wird eine Burgruine weiter erforscht wo ich auch mit der Sonde mithelfen darf. Ich würde angefragt und freue mich zu helfen.

Wenn ich aber ganz ehrlich bin, würde ich alleine und abgelegen einen Münzschatz finden, ich weis nicht ob ich auch zulangen würde. Zumindest etwas für die Entschädigung, Zeitaufwand. Jetzt sage ich mit Sicherheit ich würde nichts unterschlagen, aber wenns so weit wäre?? Vor ein paar Jahren habe ich mehrere Armbrustbolzen in einem Burggraben gefunden. Plötzlich hatte mich die Gier gepackt und einer der Bolzen ist in meinem Hosensack verschwunden. Ich hatte mir auch eingeredet, jetzt habe ich vier Wochen mitgesucht, das ist jetzt mein Lohn. Auch heute nach Jahren, wenn ich mir den Bolzen anschaue kommt keine richtige Freude auf. Irgendwie habe ich das beklemmende Gefühl, er wäre in dem Nachbardorf von der Ruine, im Dorfmuseum besser aufgehoben. Ok sage ich mir dann wieder, sie haben ja schon ein Dutzend und eh kein Geld für Restaurierungen. Der Mensch ist und bleib halt Mensch unberechenbar, gilt zumindest für mich.

Gruß Johnn
Sehr offen gesprochen! Applaus
Wie jemand handelt, entscheidet sich wahrscheinlich erst, wenn der Fund vor ihm liegt.
Mir ist jemand lieber der offen sagt, dass er nichts meldet oder bei so einem Fund schwach wird.
Ich kann beide Seiten akzeptieren, Meldebefürworter und Meldegegner.
Ich hoffe, dass sich das System in Deutschland mal soweit ändert, das auch ein Schatzfinder entsprechend entschädigt wird und das in ganz Deutschland, nicht nur in Bayern.
Ist aber leider ein Wunschgedanke, wie man sich wünscht es gibt Frieden auf der Welt.
lg sammlealles

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#38
18. Februar 2015, um 19:35:13 Uhr

Danke für den Bericht .wow das wäre ein Kracher so ein Fund,Gott sei Dank hat ihm das Meer freigegeben.
Eine Augenweide für jeden Sondler,

Gruß schwingi

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#39
18. Februar 2015, um 21:45:35 Uhr

Geschrieben von Zitat von Johnn Wendigo
Eine war da, deren Türchen ich gerne eingesehen hätte.  Grinsend Nein im Ernst, früher habe ich alles behalten, verkauft oder getauscht. Je nach Stand des Kontos. Heute bin ich in der glücklichen Lage mir Dinge zu kaufen können, die ich gerne haben würde. Was soll ich mit einem völlig verrosteten Bodenfund Schwert anfangen, wenn ich bei der nächsten Auktion ein restauriertes Museumsstück kaufen kann. Mein Kumpel sucht und sucht und alle seine Funde behält er auch für sich ohne zu melden. Dutzende Kanonenkugeln und Hunderte von Kartätschen bunkert er im Keller. Ich habe damit kein Problem damit. Ich brauche sowas aber selber nicht. Einige Kugeln mehr möchte ich gar nicht haben, weil ich sonst das Zeugs extern einlagern müsste. Das macht meine Frau leider oder Gott sei Dank nicht mehr mit.

Mit Türen öffnen meinte ich, beim Nachtessen habe ich andere neue Leute kennengelernt, deren Kontakt ich noch heute Pflege und schätze.
Im Frühjar werde ich ein Gelände absondeln und gezielt nach römischem Bleigeschossen suchen. Des Weiteren wird eine Burgruine weiter erforscht wo ich auch mit der Sonde mithelfen darf. Ich würde angefragt und freue mich zu helfen.

Wenn ich aber ganz ehrlich bin, würde ich alleine und abgelegen einen Münzschatz finden, ich weis nicht ob ich auch zulangen würde. Zumindest etwas für die Entschädigung, Zeitaufwand. Jetzt sage ich mit Sicherheit ich würde nichts unterschlagen, aber wenns so weit wäre?? Vor ein paar Jahren habe ich mehrere Armbrustbolzen in einem Burggraben gefunden. Plötzlich hatte mich die Gier gepackt und einer der Bolzen ist in meinem Hosensack verschwunden. Ich hatte mir auch eingeredet, jetzt habe ich vier Wochen mitgesucht, das ist jetzt mein Lohn. Auch heute nach Jahren, wenn ich mir den Bolzen anschaue kommt keine richtige Freude auf. Irgendwie habe ich das beklemmende Gefühl, er wäre in dem Nachbardorf von der Ruine, im Dorfmuseum besser aufgehoben. Ok sage ich mir dann wieder, sie haben ja schon ein Dutzend und eh kein Geld für Restaurierungen. Der Mensch ist und bleib halt Mensch unberechenbar, gilt zumindest für mich.

Gruß Johnn


Toller Beitrag Johnn, vielen Dank dafür!    Super


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#40
19. Februar 2015, um 12:31:40 Uhr

Also, was ich auf NTV oder N24 dazu gehört und gesehen habe, interpretiere ich den Bericht so: Die Taucher haben zufällig ohne Detektor! bei nicht gezielter Suche beim tauchen zwei Hände voll Goldmünzen gefunden. Nach Fundmeldung bei den Behörden suchten die Archäologen weiter und fanden insgesamt rund 8! kg Goldmünzen. Ich persönlich hätte gerne mal gewußt, ob so eine Münze schon mal gefunden wurde und was sie wert ist....warum sind die Taucher vor der Fundmeldung nicht selbst mit Detektoren hinuntergegangen und haben den restlichen Schatz nicht eingesammelt? Es hätte irgendwie auch gereicht, danach nur einige Münzen zu melden, wenn die Archäologen dann auch an der Stelle getaucht wären, hätten sie bestimmt auch noch welche gefunden! Bestimmt liegen da noch viel mehr....

Interessant wird's, wenn der Fund in internationalen Gewässern gemacht wurde, denn dann gehört der Fund den Findern! Ich denke, den Tauchern wird schon bewußt gewesen sein, was mit ihren Funden weiter passiert und haben sich bestimmt etwas von dieser "internationalen Währung" etwas auf die Seite gelegt....Ich frage mich aber trotzdem, warum die Männer ausgerechnet an dieser Stelle getaucht haben, was gabs da zu sehen, ein Riff, bekanntes neueres Wrack oder was? Ein Grundstückseigentümer gab es da ja nicht wirklich, außer dem Staat. Das die sich keinen Rechtsanwalt genommen haben, um sich rechtliche Ansprüche auf einen Fundanteil zu sichern oder eine finanzielle Entschädigung zu beanspruchen, ist ein großes Versäumnis für mich...

Geld und Gold regieren die Welt, auch in Israel ist das so. Vielleicht hätten die Finder nie wieder in ihrem Leben arbeiten brauchen, waren vielleicht aber in ihrer Euphorie und Begeisterung über ihren Fund etwas zu schnell in der Entscheidung, was sich nun rächt bzw. gerächt hat. Beim nächsten Fund werden die dann wohl etwas zurückhaltender mit einer Meldung bzw. Veröffentlichung sein...wahrscheinlich wird bei einem neuen Fund den Tauchern unterstellt, das sie gezielt nach Altertümern und Schätzen suchen. Dann wird ihre Ausrüstung und ihr Boot beschlagnahmt, eine Hausdurchsuchung angeleiert und wenn sie Pech haben, erwartet sie noch eine hohe Geld- oder Gefängnisstrafe...
Darum den Mund halten und den Fund selbst verwerten, ist meine Meinung.

Da ich selbst Taucher bin, kann ich mich gut in die Kollegen hineinversetzen. Jetzt könnt ihr dreimal raten, -wer- den großen Reibach mit dem Fund macht...jedenfalls die Finder selbst sind schon bald vergessen.

Viele Grüße

Micha

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#41
21. Februar 2015, um 10:19:36 Uhr

Geschrieben von Zitat von Streusandbuechse
Ich möchte mal behaupten, dass jeder sein "Finderlohn" in der Tasche behalten hat Engel

So würde ich es zumindest handhaben!!! Ist halt von der Meeresströmung entführt wurden oder die Fische habens gefressen Engel.

Allerdings würde ich den Schatz schon melden! Das gehörtsich einfach so - abzüglich provision natürlich.
Die israel. Altertumsbehörde bezeichnete die Taucher in einem Interview als vorbildlich, kooperativ und als "Modelbeispiele" ehrlicher Finder.

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#42
21. Februar 2015, um 12:28:33 Uhr

Was nützt einem ein, sagen wir mal, angeeigneter Schatz, den wir niemanden zeigen dürfen. Bei Geldknappheit kann man ja auch nicht darauf zurückgreifen. Wo will man sowas verkaufen ohne irgendwelche offiziellen Papiere. Dann kommt irgendwann das schlechte Gewissen. Sind mehrere am Fund beteiligt, fliegt es sowieso auf. Einer ist bestimmt dabei der nicht dichthält oder sonst was dummes macht und damit auffliegt. 
Vor Jahren haben ein oder mehrer Typen in der CH einen großen Münzenfund gemacht. Nach einiger Zeit ist es aber aufgeflogen. Das ganze Bunkern im Keller hat ihnen nichts gebracht.

Ich hätte früher oder später mit Sicherheit ein schlechtes Gewissen, oder würde in Versuchung geraten die Münzen gegen Bares einzutauschen. 

Gruß Johnn

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#43
21. Februar 2015, um 12:59:55 Uhr

Du hast völlig Recht, Johnn Wendigo. Wenn Not kommt, würde ich mich auch von derartigen Dingen trennen.....wenn auch schweren Herzens.
Aber mal etwas anderes dazu. Was machen denn Museen oder Gallerien, die in Not geraten? Auch für die haben solche Stücke nicht nur einen kulturellen Wert!
Es ist einfach eine Unverschämtheit, wenn ein Staat sich herausnimmt, dass alles was im Boden liegt(so es nicht direkt einem Eigentümer zuzuordnen ist) ihm gehört, auch wenn der Boden Privatbesitz ist!
Eine "Verkaufspflicht an den Staat" bei Funden wie der Scheibe von Nebra will ich ja noch zugestehen.....aber da hört es auch auf! Was sich heute diesbezüglich abspielt, ist ein Relikt aus der Feudalzeit!
Und nur weil es immer mehr Länder so handhaben, wird es nicht richtiger!

« Letzte Änderung: 21. Februar 2015, um 13:01:03 Uhr von (versteckt) »

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#44
21. Februar 2015, um 13:45:49 Uhr

Statt hier täglich umher zu lamentieren, sollte ihr mal selber etwas auf die Beine stellen. Muss ja nicht gleich ein Interview sein. Aber ihr könnt doch bestimmt mehr als nur stundenlang im Forum meckern.

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