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 >  Schatzplanet > Nachrichten & Presse (Moderator: Tigersteff) > Thema:

 Römischer Münzschatz im Aargau gefunden

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Avatar  Römischer Münzschatz im Aargau gefunden  (Gelesen 3184 mal) 0
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(versteckt)Themen Schreiber
#0
19. November 2015, um 09:36:55 Uhr

Ein Landwirt entdeckte in Ueken AG im Boden zufällig ein paar Münzen. Der Fund führte die Archäologen zu über 4000 römischen Münzen.

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http://www.vaterland.li/vermischtes/lifestyle/lifestyle/Roemischer-Muenzschatz-im-Aargau-gefunden;art604,168693


Gruß Tigersteff

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#1
19. November 2015, um 09:43:37 Uhr

des Sondlers Traum oder Albtraum Schockiert. Danke für den Link Reiter, sowas Sornt einem doch gleich
wieder an.


gruß,                 Gerd Smiley

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#2
19. November 2015, um 10:38:02 Uhr

Muss der Bauer jetzt die Kosten für die Bergung des Schatzes bezahlen?
Wenn ja, wird er sich die nächste Fundmeldung wohl zweimal überlegen.


SG

Robin

PS: Super das die Münzen so gut erhalten das heutige Tageslicht erblickt haben und das der Landwirt alles richtig gemacht hat.

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#3
19. November 2015, um 12:26:01 Uhr

Hammerfund!
Hier mit Video:
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http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/schweiz-spektakulaerer-muenzschatz-unter-kirschbaeumen-entdeckt-a-1063523.html


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#4
19. November 2015, um 12:32:55 Uhr

wow ein toller fund und die münzen sind super erhalten. hab erst vor kurzem einen antoninian in einem ähnlichem zustand gefunden.
danke für das einstellen und lg rob

« Letzte Änderung: 19. November 2015, um 12:37:12 Uhr von (versteckt) »

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#5
19. November 2015, um 13:05:19 Uhr

Das ist mal ein Hammer Fund  Applaus Applaus

Schön auch die Reinigung mit dem Mini Strahlgerät   Zwinkernd

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#6
19. November 2015, um 14:31:35 Uhr

Lustig ist auch diese Aussage aus dem Bericht.

"Über den damaligen Wert der 4166 Münzen, die nun gereinigt und weiter untersucht werden, können die Archäologen bislang einzig Vermutungen anstellen. Klar ist, dass es sich um ein beträchtliches Vermögen in der Grössenordnung von einem bis zwei durchschnittlichen Jahreseinkommen handeln muss, wie es heisst."

Ich kann mir wirklich nicht vorstellen, dass im alten Rom Erhebungen über das Jahres-Durchschnittseinkommen gemacht wurden.  Grinsend  Ich liebe solche Aussagen....  Grinsend

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#7
19. November 2015, um 14:48:08 Uhr

öhhhh doch natürlich.... es ist ja nicht so das man keine Belege dafür hat...

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http://imperiumromanum.com/wirtschaft/wert/loehne_02.htm


also der link ist nur ein Beispiel ...

« Letzte Änderung: 19. November 2015, um 14:49:49 Uhr von (versteckt) »

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(versteckt)Themen Schreiber
#8
19. November 2015, um 16:24:20 Uhr

Hier noch ein paar Bilder....

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http://www.20min.ch/schweiz/basel/story/Bauer-entdeckt-1700-Jahre-alten-Muenzschatz-26927005


Gruß Tigersteff

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#9
19. November 2015, um 16:37:10 Uhr



Es handelt sich um besonders hochwertige Bronzemünzen, die einen hohen Silbergehalt von fünf Prozent aufweisen, wie die Untersuchungen ergaben. Die Prägungen auf der Vorder- und Rückseite sind gut lesbar.

Silbergehalt bei Bronze?
Wohl eher Zinn!  Cool
Gruß Hacke


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#10
19. November 2015, um 17:27:37 Uhr

und der Finder bekommt mal wieder den Flutschifinger oder wie schauts aus??

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#11
19. November 2015, um 18:27:25 Uhr

Da in der Schweiz alle Bodenfunde dem jeweiligen Kanton gehören ja.... Sie sollten ihm aber einen Finderlohn zahlen aber das ist wohl etwas schwer bei sowas....

Ein Auszug aus dem Strafgesetzbuch dazu:

Art. 724
5. Wissenschaftliche Gegenstände
1 Herrenlose Naturkörper oder Altertümer von wissenschaftlichem Wert sind Eigentum des Kantons, in dessen Gebiet sie gefunden worden sind.Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
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1

1bis Ohne Genehmigung der zuständigen kantonalen Behörden können solche Sachen nicht veräussert werden. Sie können weder ersessen noch gutgläubig erworben werden. Der Herausgabeanspruch verjährt nicht.Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
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2

2 Der Eigentümer, in dessen Grundstück solche Gegenstände aufgefunden werden, ist verpflichtet, ihre Ausgrabung zu gestatten gegen Ersatz des dadurch verursachten Schadens.
3 Der Finder und im Falle des Schatzes auch der Eigentümer haben Anspruch auf eine angemessene Vergütung, die jedoch den Wert der Gegenstände nicht übersteigen soll.

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#12
19. November 2015, um 19:55:58 Uhr

Schade ist es schon zu dunkel zum  Suchen und Sturm kommt auch noch auf, muss die Schatzsuche wohl vertagen Ärgerlich
Das ist ein Fund wie ein Sechser im Lotto  Applaus
In welchem Kantonalen Keller der wohl verstauben wird?

Gut Fund an alle
Blech

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#13
19. November 2015, um 20:20:14 Uhr

Geschrieben von Zitat von Hacke
Silbergehalt bei Bronze?
Das passt schon. Diese spätrömischen Antoniniane und Folles waren mit einer dünnen Schicht aus Silbersud überzogen, um sie wertvoller erscheinen zu lassen. Diese ist bei Fundmünzen i.d.R. nicht mehr erhalten.

Viele Grüße,
Günter

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#14
19. November 2015, um 20:36:21 Uhr

Na, nimmermehr...der Punkt 3 ist doch zufriedenstellend ? Eine angemessene Vergütung, nicht Höher als der Wert des Fundes. Besser als eine "Entschädigung"! Da wars ja fast ein wenig blöd, den Fund so zu preisen   Grinsend

Was den Durchschnittsverdienst angeht. Natürlich gibt es aufstellungen, was so verdient wurde. Schließlich reden wir von Rom   Zwinkernd  Aber Durschschnittslohn ist etwas anderes. Es gab schließlich keine "tarifliche" Lohnstruktur. Ich finde die Aussage nach wie vor witzig..  Zwinkernd

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