[x] Bitte registrieren Sie sich um alle Funktionen des Forums nutzen zu können. Als Gast können Sie z.B. keine Bilder betrachten.

Registrieren          Schliessen
Achtung!
 >  Schatzplanet > Nachrichten & Presse (Moderator: Tigersteff) > Thema:

 Römischer Schatzfund im Wert von vier Millionen Euro

Gehe zu:  
Avatar  Römischer Schatzfund im Wert von vier Millionen Euro  (Gelesen 3774 mal) 0
A A A A
*
0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.
Seiten:  Prev 1 2 3   Nach unten
Offline
(versteckt)
#15
10. Juli 2010, um 09:50:57 Uhr

bei so einen fund zählen nicht nur die einzelnen münzen
denke schon das es ja um den gesamten fund geht
und das ist schon wertvoller als wenn ich im leben 52000 einzelne römermünzen finde
mfg kelte
ps.währ nicht leicht mit so einen fund!!! aber so ein topf sollte schon im museum liegen

Offline
(versteckt)
#16
10. Juli 2010, um 09:55:14 Uhr

Mit dem "Fund" hat ein geschätzter Wert überhaupt nichts zu tun.

Offline
(versteckt)
#17
10. Juli 2010, um 10:06:23 Uhr

Da kann ich Baldur nur zustimmen, klassische Münzsammler können mit dem Konzept, dass ein Fundkomplex mehr wert ist als die Summe der Einzelteile, nicht besonders viel anfangen. Auswertung eines Fundes ja, aber nur weil eine Münze mit tausenden anderen zusammen gefunden, würde niemand einen höheren Preis bezahlen, ganz im Gegenteil.

Adios, Bert

Offline
(versteckt)
#18
10. Juli 2010, um 11:26:21 Uhr

Ich würde es schlicht und einfach für einen stinknormalen Hobby-Sondler als recht schwierig einstufen, diesen Fund NICHT zu melden und stattdessen zu behalten. OK, behalten ging vielleicht noch, aber wer will schon 52.000 Follis haben, von denen wahrscheinlich die meisten auch noch gleich sind. Also würde man einen Großteil des Fundes gewinnbringend loswerden wollen. Und das ist für einen nicht kriminell eingestellten Menschen ziemlich schwer, würde ich mal sagen. Man bräuchte schon Kontakte zu Hehlern und müsste insg. sehr klug vorgehen. Es fällt ansonsten einfach auf, wenn plötzlich 50.000 Münzen auf den Markt gelangen und dann fliegt das Ganze schnell auf. Wir haben ja anhand einer einzigen Himmelsscheibe schon gesehen, wie so was in die Hose gehen kann, selbst wenn man professionelle Hehler hinzuzieht! Zwinkernd

Viele Grüße,
Günter


Offline
(versteckt)
#19
10. Juli 2010, um 13:00:35 Uhr

Das ist wohl war, also den Fund melden und sich auf eine Klage einstellen!

Gruß Micha

Offline
(versteckt)
#20
10. Juli 2010, um 14:04:31 Uhr

Geschrieben von Zitat von cartouche
Das ist wohl war, also den Fund melden und sich auf eine Klage einstellen!
Drum sage ich auch immer: eine gute Rechtschutzversicherung ist für einen Sondler sicher nicht das überflüssigste Zwinkernd

Was kann einem denn dann schlimmstenfalls vorgeworfen werden? Eine Ordnungswidrigkeit wegen unerlaubten Suchens/Grabens. Eine Straftat aufgrund Unterschlagung des Fundes hat ja dann wegen der Meldung nicht stattgefunden. Ein guter Anwalt sollte also bewirken, dass ein möglicher Prozess auf alle Fälle so ausgeht, dass unterm Strich noch ordentlich was für den Schatzfinder rausspringt. In Nicht-Schatzregal-Bundesländern wohlgemerkt.

Viele Grüße,
Günter


« Letzte Änderung: 10. Juli 2010, um 14:09:02 Uhr von (versteckt) »

Offline
(versteckt)
#21
10. Juli 2010, um 16:36:33 Uhr

Das wirft doch die Frage auf, wenn einer aus einem Schatzregal-Bundesland kommt und findet solch ein Fund.
Was wird bzw. sollte er dann machen. Wenn er ihn ganz brav meldet, wird er wohl um Ärger net herumkommen, hat keine einzige Münze von, kein Dankeschön, nix. Behält er ihn, kann er auch groß nix mit anfangen, vielleicht einzelne Münzen pö a pö verkaufen oder fährt mit ihm in en Nicht-Schatzregal-B.-Land, buddelt dort en Loch und meldet dort den Fund u. hofft dann auf 50:50 Regelung. Diese Nicht-Schatzregal-B.-Länder treiben die Sondler doch dann in diese Illegalität denn wer lässt sich wie beim Bsp-. von 4 Mille die hälfte entgehen? Ein solcher Fund im Sondlerleben und man hat ausgesorgt und kann seinem Hobby ganz gelassen nachgehen.

Gruß Nikon

Offline
(versteckt)
#22
11. Juli 2010, um 11:13:09 Uhr

Geschrieben von Zitat von Nikon71
Das wirft doch die Frage auf, wenn einer aus einem Schatzregal-Bundesland kommt und findet solch ein Fund.
Was wird bzw. sollte er dann machen. Wenn er ihn ganz brav meldet, wird er wohl um Ärger net herumkommen, hat keine einzige Münze von, kein Dankeschön, nix. Behält er ihn, kann er auch groß nix mit anfangen, vielleicht einzelne Münzen pö a pö verkaufen oder fährt mit ihm in en Nicht-Schatzregal-B.-Land, buddelt dort en Loch und meldet dort den Fund u. hofft dann auf 50:50 Regelung. Diese Nicht-Schatzregal-B.-Länder treiben die Sondler doch dann in diese Illegalität denn wer lässt sich wie beim Bsp-. von 4 Mille die hälfte entgehen? Ein solcher Fund im Sondlerleben und man hat ausgesorgt und kann seinem Hobby ganz gelassen nachgehen.

Gruß Nikon

Gaaaaanz langsam!

Schatzregal- Bundesland ist nicht gleich Schatzregal-Bundesland.

DAS Schatzregal gibt es nicht, es gibt 13 verschiedene. Bei den meisten Bundesländern greift das Schatzregal nur bei den Funden, die bei archäologischen Grabungen entdeckt werden, es gilt nicht wenn Funde von Privatpersonen gemacht werden. In BW greift das SR auch, wenn der Fund bei einer illegalen Nachforschung entdeckt wurde und in eigigen BL greift das SR auch dann, wenn der Fund von herausragender wissenschaftlicher Bedeutung ist.

Wie das Urteil von Sachsen aber zeigt, muss auch in SR-Bundesländern mindestens 10 % als Finderlohn gezahlt werden. RP stellt einen Finderlohn nach Kassenlage des Landes in Aussicht :-) das dürfte bedeuten, dass der Finder noch was zahlen muss, da die Kasse in RP immer im Minus ist.  Grinsend

Viele Grüße

Walter

Offline
(versteckt)
#23
11. Juli 2010, um 11:21:38 Uhr

Geschrieben von Zitat von Nikon71
oder fährt mit ihm in en Nicht-Schatzregal-B.-Land, buddelt dort en Loch und meldet dort den Fund u. hofft dann auf 50:50 Regelung. Diese Nicht-Schatzregal-B.-Länder treiben die Sondler doch dann in diese Illegalität denn wer lässt sich wie beim Bsp-. von 4 Mille die hälfte entgehen?
Gruß Nikon

Moin Nikon,

dieser Version kannst Du schon mal streichen. Die Nicht-SR-Länder kennen das Problem, daher erfolgt immer eine archäologische Ausgrabung an der Stelle, wo der Schatz entdeckt wurde. Ein Loch reicht nicht. Man kann das nicht manipulieren, da auch Erdproben vergleichen werden usw.
Das LfDH hat sich inzwischen eine Erdprobensammlung angelegt, alleine um sicherzugehen, dass Funde innhalb des Landes nicht von Staats oder Gemeindeflächen auf Privatgelände verlagert werden.

Nicht die Nicht-SR-Länder treiben die SG in die Illegalität, sondern die SR-Länder - siehe Himmelsscheibe. Diese hätte in NW ohne große Probleme gemeldet werden können, in ST wurde sie an einen Hehler verkauft, wie dies in den meisten Fällen auch in BW und den anderen SR-Ländern tagtägliche Verfahrensweise ist.

Viele Grüße

Walter
 

« Letzte Änderung: 11. Juli 2010, um 11:23:10 Uhr von (versteckt) »

Offline
(versteckt)
#24
11. Juli 2010, um 11:45:04 Uhr

Danke Walter für die Info,
da ich ja aus RP komme hab ich ja dann voll ins Schwarze getroffen, am Ende darf ichs denen noch hinfahren, da kein Geld im Haushalt für sowas da is. Naja, denke mal wie mans macht isses ey verkehrt. Für alles gibts ne anonyme Beratungsstelle, nur für uns net. 
Das mit nach Bayern oder  so hinfahren und en Loch buddeln war ja auch net ernst gemeint, weiss ja schon das die net einfach mal sowas abkaufen ohne ne Nachforschung zu betreiben. Wir leben ja in Deutschland da geht alles seinen korrekten Beamten/Behördenweg.
Aber wegen den Erdproben, wenn man z.B. Münzen findet, die nur vom Erdschmutz reinigt dann dort mit der dortigen Erde wieder beschmutzt und anhärten lässt, wie wollen die das feststellen wollen?

Gruß Nikon


Offline
(versteckt)
#25
11. Juli 2010, um 12:48:42 Uhr

Geschrieben von Zitat von Nikon71
Aber wegen den Erdproben, wenn man z.B. Münzen findet, die nur vom Erdschmutz reinigt dann dort mit der dortigen Erde wieder beschmutzt und anhärten lässt, wie wollen die das feststellen wollen?
Vielleicht kommt man durch, vielleicht macht man auch einen Fehler, da z.B. Münzen meist nur schwer von allen hartnäckigen Verschmutzungen zu reinigen sind und wenn man das dann doch geschafft hat, sehen sie nicht mehr wie frisch gefunden aus. Und dann ist man des Betruges überführt - und das ist eine Straftat. Wie schon mal gesagt ist "nur" illegales Sondeln lediglich eine Ordnungswidrigkeit, so wie z.B. zu schnelles Fahren.

Viele Grüße,
Günter


Offline
(versteckt)
#26
11. Juli 2010, um 13:17:43 Uhr

Hallo Drusus,
klar man kann sich nie 100% sicher sein ob alles geklappt hat. Somal auch der Aufwand recht groß is und ne Menge Zeit in anspruch nehmen würde. War auch nur ne theoret. Frage ob es auffallen würde, das mit der Erde.
Naja, die Wahrscheinlichkeit das unser einer mal sowas findet, is wohl recht gering. Da gewinnt man wohl eher im Lotto. Es wird ja auch schon recht lang hier  Suchen , wann hat denn hier des alles so mal angefangen, mit dem prof. Suchen?  Jahr?

Gruß Nikon

Offline
(versteckt)
#27
11. Juli 2010, um 14:04:16 Uhr

Hier mal Bilder vom Hort.

Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
Registrieren oder Einlogen
http://www.flickr.com/photos/finds/sets/72157624319051565/


Gruß

Offline
(versteckt)
#28
11. Juli 2010, um 14:44:25 Uhr

ist schon ein irrer fund
der finder ist bestimmt immer noch im rausch!!!!!
der topf sieht ja sehr dünn aus konnte man den mit münzen transportieren?
oder wurde er vorher eingegraben
mfg kelte

Offline
(versteckt)
#29
11. Juli 2010, um 16:34:40 Uhr

Geschrieben von Zitat von Nikon71
Hallo Drusus,
klar man kann sich nie 100% sicher sein ob alles geklappt hat. Somal auch der Aufwand recht groß is und ne Menge Zeit in anspruch nehmen würde. War auch nur ne theoret. Frage ob es auffallen würde, das mit der Erde.
Naja, die Wahrscheinlichkeit das unser einer mal sowas findet, is wohl recht gering. Da gewinnt man wohl eher im Lotto. Es wird ja auch schon recht lang hier  Suchen , wann hat denn hier des alles so mal angefangen, mit dem prof. Suchen?  Jahr?

Gruß Nikon

Moin Nikon,

in der 11. Ausgabe vom Schatzsucher Magazin haben wir darüber berichtet im Rahmen des Berichts: Spaßsuche... ein Auslaufmodell?

Seite 30 und 31 und beziehen uns auf einen Vorgang aus dem Jahre 1965. Näheres im Magazin.

Viele Grüße

Walter

Seiten:  Prev 1 2 3
Haftungsausschluss / Nutzungsbedingungen Datenschutzerklärung Impressum Kontakt Mobile Version
Powered by SMFPacks WYSIWYG Editor