50 000 € für das Nachverfugen des Mauerstumpfes sowie für einige Raparaturarbeiten!
Da ich diese Arbeiten beruflich selber ausführe und darin bereits sehr viel Erfahrung gesammelt habe
halte ich diese Kosten für völlig überzogen! An den Materialkosten für diese Sanierung kann mit
allerhöchstens 1500 € gerechnet werden, der Rest bleibt also für Arbeitslöhne und Steuern!
Ob diese Arbeiten wohl ausgeschrieben worden sind?
Bei einem Bruttoarbeitslohn von gut gerechnet 4500 € mtl. haben also vmtl. zwei Arbeiter etwa 5 Monate
daran herumgewerkelt oder wie kommt so eine horrende Summe zustande!?
Römischer Signalturm in Bad Nauheim saniert
v. r.: Landesarchäologe Prof. Dr. E. Schallmayer, Landrat J. Arnold (Foto E. Grönke)
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Auf dem Johannisberg in Bad Nauheim stehen die mannshohen Reste eines mächtigen römischen Signalturms, der zum UNESCO-Welterbe Limes gehört.
In den letzten Jahren war der Signalturm immer baufälliger geworden, nun wurde er saniert. Eine rote Linie im Mauerwerk zeigt an, welche Steine noch original und welche 1909, als der Turm ausgegraben wurde, hinzukamen.
50 000 Euro kostete die Sanierung, ein Drittel trug die Stadt, der Rest kam aus Bundesmitteln.
In einer Feierstunde zur Übergabe des Turmes konnte Bürgermeister Bernd Witzel eine ganze Reihe von Gästen begrüßen, darunter u. a. Landrat Joachim Arnold und den Hessischen Landesarchäologen Prof. Egon Schallmayer.
In seinem Grußwort betonte Prof. Schallmayer betonte die hervorragende Zusammenarbeit zwischen der hessischen Landesarchäologie und dem Landkreis Wetterau und seinen Kommunen, die sich anhand der Umsetzung solcher Projekte innerhalb der Marke ArchäologieLandschaft Wetterau in bester Weise zeige.
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Was hat dann wohl dieser hier gekostet?
Als Landmarke steht er weithin sichtbar am Odenwaldlimes – der rekonstruierte römische Wachtturm bei Vielbrunn
Der auf den derzeit aktuellsten wissenschaftlichen Erkenntnissen basierende Neubau eines hölzernen Wachtturmes am Odenwaldlimes an der L 3349 bei Vielbrunn soll das Verständnis für die römische Antike fördern und einen anschaulichen Eindruck in das Leben der Soldaten an der römischen Grenze vermitteln. Dazu trägt auch die umfassende Beschilderung mit Informationstafeln bei.
Rekonstruierter römischer Wachtturm bei Vielbrunn im Odenwald (Foto E. Grönke)
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In einer Feierstunde, an der auch Landrat Dietrich Kübler und Bürgermeister Stephan Kelbert teilnahmen, wurde der mächtige Turm der Öffentlichkeit übergeben.
In seinem Grußwort betonte der zuständige Bezirksarchäologe Dr. Holger Göldner, dies sei im wahrsten Sinne des Wortes ein Leuchtturmprojekt für die Region, hätten doch auch bereits in römischer Zeit die Soldaten von diesem Turm Lichtsignale entlang des Limes ausgesandt.
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