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 >  Schatzplanet > Nachrichten & Presse (Moderator: Tigersteff) > Thema:

 So wird in Hessen Geld verschleudert!

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Avatar  So wird in Hessen Geld verschleudert!  (Gelesen 1494 mal) 0
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(versteckt)Themen Schreiber
#0
29. Januar 2011, um 14:41:31 Uhr

50 000 € für das Nachverfugen des Mauerstumpfes sowie für einige Raparaturarbeiten!
Da ich diese Arbeiten beruflich selber ausführe und darin bereits sehr viel Erfahrung gesammelt habe
halte ich diese Kosten für völlig überzogen! An den Materialkosten für diese Sanierung kann mit
allerhöchstens 1500 € gerechnet werden, der Rest bleibt also für Arbeitslöhne und Steuern!
Ob diese Arbeiten wohl ausgeschrieben worden sind?
Bei einem Bruttoarbeitslohn von gut gerechnet 4500 € mtl. haben also vmtl. zwei Arbeiter etwa 5 Monate
daran herumgewerkelt oder wie kommt so eine horrende Summe zustande!?



Römischer Signalturm in Bad Nauheim saniert

v. r.: Landesarchäologe Prof. Dr. E. Schallmayer, Landrat J. Arnold (Foto E. Grönke)
Vergrößern: Klicken Sie auf das Bild
Auf dem Johannisberg in Bad Nauheim stehen die mannshohen Reste eines mächtigen römischen Signalturms, der zum UNESCO-Welterbe Limes gehört.
In den letzten Jahren war der Signalturm immer baufälliger geworden, nun wurde er saniert. Eine rote Linie im Mauerwerk zeigt an, welche Steine noch original und welche 1909, als der Turm ausgegraben wurde, hinzukamen.
50 000 Euro kostete die Sanierung, ein Drittel trug die Stadt, der Rest kam aus Bundesmitteln.
In einer Feierstunde zur Übergabe des Turmes konnte Bürgermeister Bernd Witzel eine ganze Reihe von Gästen begrüßen, darunter u. a. Landrat Joachim Arnold und den Hessischen Landesarchäologen Prof. Egon Schallmayer.
In seinem Grußwort betonte Prof. Schallmayer betonte die hervorragende Zusammenarbeit zwischen der hessischen Landesarchäologie und dem Landkreis Wetterau und seinen Kommunen, die sich anhand der Umsetzung solcher Projekte innerhalb der Marke ArchäologieLandschaft Wetterau in bester Weise zeige.
 

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Was hat dann wohl dieser hier gekostet?

Als Landmarke steht er weithin sichtbar am Odenwaldlimes – der rekonstruierte römische Wachtturm bei Vielbrunn

Der auf den derzeit aktuellsten wissenschaftlichen Erkenntnissen basierende Neubau eines hölzernen Wachtturmes am Odenwaldlimes an der L 3349 bei Vielbrunn soll das Verständnis für die römische Antike fördern und einen anschaulichen Eindruck in das Leben der Soldaten an der römischen Grenze vermitteln. Dazu trägt auch die umfassende Beschilderung mit Informationstafeln bei.
 
Rekonstruierter römischer Wachtturm bei Vielbrunn im Odenwald (Foto E. Grönke)
Vergrößern: Klicken Sie auf das Bild
In einer Feierstunde, an der auch Landrat Dietrich Kübler und Bürgermeister Stephan Kelbert teilnahmen, wurde der mächtige Turm der Öffentlichkeit übergeben.
In seinem Grußwort betonte der zuständige Bezirksarchäologe Dr. Holger Göldner, dies sei im wahrsten Sinne des Wortes ein Leuchtturmprojekt für die Region, hätten doch auch bereits in römischer Zeit die Soldaten von diesem Turm Lichtsignale entlang des Limes ausgesandt.

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« Letzte Änderung: 29. Januar 2011, um 14:47:35 Uhr von (versteckt) »

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#1
29. Januar 2011, um 15:31:33 Uhr

Du arbeitest in der Sanierung und Erhaltung historischer Gebäude???

Mit was für einem Material hast Du denn die 1500 € gerechnet?? Fugenmörtel???

Und wie kommst Du auf 4500€ Bruttoarbeitslohn??

Du bist kein Meister, oder?Huch

« Letzte Änderung: 29. Januar 2011, um 15:37:15 Uhr von (versteckt) »

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(versteckt)Themen Schreiber
#2
29. Januar 2011, um 15:40:01 Uhr

Eben alles was man für diese Sanierung benötigt inkl. Bruchgestein! Da ich in Bad-Nauheim meinen zweiten Wohnsitz habe
kenne ich diesen Turm-stumpf außerordentlich gut!

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#3
29. Januar 2011, um 15:58:08 Uhr

cartauche

in Hessen:     aber das ist noch lange nicht der witz des Deutschen Staates.

in Bayern:
werden Unschuldig harmlose Väter welche nur für Ihre Tochter da sein möchten als Schwerverbrecher/Teroristen und weis Gott
was noch alles hingestellt, nur um ihm das Kind zu rauben.
Dabei wird eine zeit von vier Jahren der kompletten Überwachung auf kosten des Steuerzahlers verschwendet und weis Gott was
ein Tag Überwachung kostet, da biste mit 50.000,- € noch am untersten punkt.
Und dann, wenn die dem Mann nichts nachweisen können heißt es, um die schweinerei zu rechtfertigen der Mann muß ja verrückt sein.

Ja es gibt in unseren schönen land noch viel grassere Geschichten (wahre geschichten).

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#4
29. Januar 2011, um 16:02:09 Uhr

Sorry, aber was Du da zusammenkalkulierst ist Blödsinn.

So kalkuliert jemand vom Kneipentisch aus.

Planung, Baustelleneinrichtung, Entsorgung, Umgebungswiederherstellung etc. hast Du völlig unterschlagen und vermutlich holst Du den Mörtel aus dem Baumarkt.

50 000€ für so ein Sanierung ist völlig OK sagt Dir ein Fachplaner.



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(versteckt)Themen Schreiber
#5
29. Januar 2011, um 16:38:20 Uhr

Das ist völliger Schwachsinn was Du da von Dir lässt, aber das bin ich ja schon gewohnt von Deiner rechthaberischen Seite!

Du scheinst zu vergessen das ich selber eigene Baustellen plane, kalkuliere etc. und genau weiß wovon ich spreche.
Das ist schließlich mein täglich Brot!
Die Planung ist im übrigen im Angebot der sonst üblichen Ausschreibung enthalten und in der Regel kostenfrei!!!!!

Baustelleneinrichtung -Rot/weißes Flatterband und zwei Schilder kosten auch nichts zudem keinerlei Gefährdungspotential
bei dieser Sanierung zu berücksichtigen war!!!

Entsorgung von Was!!!

Umgebungswiederherstellung? Es gibt keine an diesem Ort!!!

Das Du überhaupt keinen Plan von der Materie hast sieht man auch daran das Du Dich mit den Preisen null auskennst.
Als Branchen unternehmen erhält man Konditionen die mit den meist überteuerten Baumarkt preisen in keinem Verhältnis stehen!!

Du bist eine absolute rechthaberische Dumpfbacke und gehst mir langsam echt auf den Sack!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!


Gott zum Gruß

« Letzte Änderung: 29. Januar 2011, um 16:49:39 Uhr von (versteckt) »

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#6
29. Januar 2011, um 16:47:13 Uhr

leute kriegt euch wieder ein wir sind ja ein freundliches forum  Zwinkernd

mfg.zenzi

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#7
29. Januar 2011, um 16:48:26 Uhr

Geschrieben von Zitat von cartouche
Du bist eine absolute rechthaberische Dumpfbacke!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!


Irgendwie solltest Du mal wieder runterkommen.

Könnte es sein, dass du ein persönliches Problem mit Landesarchäologe Prof. Dr. E. Schallmayer hast und
uns dies mit diesem Thread kundtun willst?
Trage das doch bitte vor Gericht mit ihm aus, dies ist nicht die richtige Plattform.

Warum hast Du dich eigentlich nicht bei der Ausschreibung beteiligt, wenn da solch große Gewinnspannen
möglich sind? Kennst Du den Auftragsumfang?

So und jetzt sind wir wieder lieb.

Gruß V.

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(versteckt)Themen Schreiber
#8
29. Januar 2011, um 16:52:14 Uhr

Ich kenne den vorher/nachher Zustand und bezweifele das es überhaupt eine Ausschreibung dafür gegeben hat!
Und ich ärgere mich über die Vorrechnung vom Schallmeyer bezüglich der Entschädigungen wenn an anderer Stelle das Geld
rausgeschmissen wird.
Es sind unter anderem 400000 € an Kosten bezahlt worden weil das hessische LfD Keramikscherben im feuchten Keller verschimmeln lassen hat und
diese dann aufwendig wieder "restauriert" werden mussten. Dies wusste man rechtzeitig hat aber nichts dagegen unternommen.
Der Steuerzahler zahlts halt!

« Letzte Änderung: 29. Januar 2011, um 16:56:32 Uhr von (versteckt) »

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#9
29. Januar 2011, um 17:03:26 Uhr

Ich empfehle Dir dann eine Meldung beim Bund der Steuerzahler zu machen, ich glaube dass hier im Forum keiner Stellung beziehen kann, ob die Kosten berechtigt sind. Irgendwie kommt mir das als Stimmungsmache gegen eine Person vor.

Gruß V.


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#10
29. Januar 2011, um 17:22:48 Uhr

€50.000 erscheinen mir auf den ersten Blick imho ebenfalls viel zu hoch, - ohne hier jetzt die genauen Rahmen- und Ausschreibungsbedingungen, bzw. die Situation vor Ort  zu kennen.

Ich habe selber eine Ausbildung im Wohnungs- und Baugewerbe absolviert und bin seit über drei Jahren hauptberuflich in der Archäologie beschäftigt, habe also gewisse Preise und Planungsbedingungen ebenfalls im Kopf.

... und wenn man dann mal bedenkt, dass es für €250.000 - also dem Fünftel des Preises - feine Einfamilien-Häuslein mit allem modernem Schnick-Schnack gibt, dann erscheint die genannte Summe für die Instandsetzung eines "mannshohen" Mauerrestes doch um einiges zu hoch gegriffen.

Aktuell haben wir eine lfd. Grabung mit einem Personaleinsatz von 4 Pers. (Wissenschaftler, Zeicher, Helfer) über die Dauer von zwei Monaten mit Ketten- und Minibaggereinsatz sowie sonst. Baugeräte auf einer Fläche von ca. 2000qm. Mit Innendienst, also der späteren wissenschaftlichen Aufbereitung, ist dafür ungefähr die gleiche Summe veranschlagt.

Die Summe erscheint mir ebenfalls als zu hoch angesetzt.

Wäre vielleicht ein Fall für den Bundesrechnungshof, - mit den Moneten anderer läßt es sich bekanntlich nunmal leichter und sorgloser hantieren ....

Gruss,
D.

P.S.: Für €50,000 könnte man inklusive Grundstückskosten (ca. 300qm) einen kompletten (und beheizbaren) röm. Wachturm aus Bruchstein, mit zwei Bänken + Tisch, Hinweistafel, Bepflanzung, etc. in der Eifel errichten. Eine gewisse Eigeninitiative vorausgesetzt. Wetten dass?





« Letzte Änderung: 29. Januar 2011, um 17:34:36 Uhr von (versteckt) »

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#11
29. Januar 2011, um 17:39:58 Uhr

Hallo Michael,

ich wette Du siehst für das Gräberfeld keinen Pfennig. Die finden einen Dreh, weil die Sondengänger nicht mögen. Die werfen lieber 50.000 € zum Fenster raus, anstatt einen Euro an Schatzbuddler zu zahlen. Das geht an deren Berufsehre.

Gib dem Bauern ein paar Euro, damit er Mais pflanzt und Grab das Zeug aus und gut ist's.





« Letzte Änderung: 29. Januar 2011, um 17:46:37 Uhr von (versteckt) »

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(versteckt)Themen Schreiber
#12
29. Januar 2011, um 17:50:50 Uhr

Geschrieben von Zitat von Detektix
Hallo Michael,

ich wette Du siehst für das Gräberfeld keinen Pfennig. Die finden einen Dreh, weil die Sondengänger nicht mögen. Die werfen lieber 50.000 € zum Fenster raus, anstatt einen Euro an Schatzbuddler zu zahlen. Das geht an deren Berufsehre.

Gib dem Bauern ein paar Euro, damit er Mais pflanzt und Grab das Zeug aus und gut ist's.










Habe es an Eckard weitergeleitet!


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#13
29. Januar 2011, um 17:57:56 Uhr

Geschrieben von Zitat von cartouche

Habe es an Eckard weitergeleitet!


Vergiß es, der hilft Dir nicht. Solange Schallmayer die Richtung vorgibt wird sich keiner für Deine Sache stark machen. Die geben Dir vielleicht hinter vorgehaltener Hand recht aber dann hört die Unterstützung auch schon auf. Vermutlich wären die sogar neidisch auf die Entschädigung.  Schockiert  

« Letzte Änderung: 29. Januar 2011, um 18:16:55 Uhr von (versteckt) »

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(versteckt)Themen Schreiber
#14
29. Januar 2011, um 18:20:50 Uhr

Dein Gesülze geht mir auch mächtig auf den Geist!

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