[x] Bitte registrieren Sie sich um alle Funktionen des Forums nutzen zu können. Als Gast können Sie z.B. keine Bilder betrachten.

Registrieren          Schliessen
Achtung!
 >  Schatzplanet > Nachrichten & Presse (Moderator: Tigersteff) > Thema:

 Sondengänger entdeckt römischen Silberschatz bei Hildesheim

Gehe zu:  
Avatar  Sondengänger entdeckt römischen Silberschatz bei Hildesheim  (Gelesen 370 mal) 0
A A A A
*
0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.
Seiten: 1    Nach unten
Offline
(versteckt)Themen Schreiber
#0
11. Oktober 2025, um 13:47:30 Uhr

Vermutlich rund 2000 Jahre alt


Es könnte einer der Top-Funde von Niedersachsen sein. Jahrelang versteckt ein Mann aus Hildesheim einen römischen Schatz bei sich. Für Archäologen ist die Entdeckung von enormer Bedeutung. 




Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
Registrieren oder Einlogen







Michel  Winken

Offline
(versteckt)
#1
11. Oktober 2025, um 16:06:50 Uhr

Was würden die Römer dazu sagen? Vielleicht "si tacuisses...". Zwinkernd

Offline
(versteckt)
#2
11. Oktober 2025, um 17:17:37 Uhr

au,au, ich lese nur -  Polizei , Staatsanwaltschaft übermittelt, - Am Ende bist du gezeichnet wie ein Verbrecher, und musst dankbar sein
Das du keine Strafe erhältst. 
MfG Smiley

Offline
(versteckt)
#3
11. Oktober 2025, um 18:55:28 Uhr

Das Verfahren wurde wohl eingestellt. Ich denke die Archis sind auch eher froh, dass so etwas noch (nach)gemeldet wird.

Offline
(versteckt)
#4
11. Oktober 2025, um 19:05:55 Uhr

Geschrieben von Zitat von Scriptor
Das Verfahren wurde wohl eingestellt.

Muss es ja auch, wenn der Tatbestand verjährt ist. Das hat nichts mit Gnade zu tun, sondern ist einfach geltendes Recht.

Offline
(versteckt)
#5
12. Oktober 2025, um 13:21:29 Uhr

Genau. Einfache Unterschlagung,wie vermutlich in diesem Fall, verjährt nach 3 Jahren .
Es gibt auch eine Frist von 5 Jahren für bestimmte Fälle.
Wahrscheinlich hatte der Finder eine gute Beratung ,oder kannte sich aus.
Ich könnte mir vorstellen,das die Möglichkeit zum statuieren eines Exempels zu Abschreckungs durchaus
genutzt wird, wenn möglich.
Irgendwo war mal was mit einer Klage wegen Unterschlagung von 5 Reichspfennigen von einem total  untervöge...,sorry frustrierten Amtsmitarbeiters, jemand hier wird schon einen Artikel finden .

Gruß


Offline
(versteckt)Themen Schreiber
#6
12. Oktober 2025, um 16:49:54 Uhr

Geschrieben von Zitat von Immer

Wahrscheinlich hatte der Finder eine gute Beratung ,oder kannte sich aus.



Das sehe ich auch so, als er diesen Fund machte hatte er wohl schon gewußt das er ein Problem an den Hacken hatte.
Einbischen mehr über die Rechtslage informiert und nach dieser Verjährungsfrist hat er seinem schlechten Gewissen freien lauf gelassen.


Michel  Winken

Offline
(versteckt)
#7
12. Oktober 2025, um 17:46:16 Uhr

Na an seiner Stelle hätte ich ja paar schöne Sachen behalten, die Goldmünze z.B. Lächelnd

Offline
(versteckt)
#8
12. Oktober 2025, um 18:29:25 Uhr

Geschrieben von Zitat von MichaelP
Na an seiner Stelle hätte ich ja paar schöne Sachen behalten, die Goldmünze z.B. Lächelnd


Ich finde die Entscheidung des Mannes super. Was will man mit dem ganzen Zeug? Daheim liegt es bloß rum und ist ein Raub an unserer Geschichte. Ebenso, wenn es verkauft wird. Und beim einschmelzen ist man nicht besser als die Manching Typen. 
Würde ich ein Regenbogenschüsselchen finden, würde ich es wohl auch behalten. Einen Hortfund (egal ob Edelmetall oder Bronze oder neolithische Artefakte) ganz sicher nicht. 
Wir besitzen unsere Funde ja sowieso nur ein paar Jahrzehnte. Und dann? Was geschieht damit? 
Ich weiss von nem Freund einer Freundin, dass sein Großvater in den 30gern mal Bronzeschwerter, Ringe und Dolche und so aus dem Acker geholt hat. Wo die abgeblieben sind, weiss leider keiner mehr. 
Ganz zu schweigen von Keramikgefäßen, die nach einer Veröffentlichung aus den 70gern aus einem Sandtagebau damals (also in den 30gern) in der Nähe "fuderweise abgefahren" wurden. 
Wer keine Geschichte hat, hat auch keine Zukunft, heisst es.

Offline
(versteckt)
#9
12. Oktober 2025, um 18:57:49 Uhr

Ich spreche ja nicht von dem ganzen Hortfund, sondern von ein paar Fundstücken. Zehn Münzen weniger hält unsere Geschichte schon aus, zumal es leider immer weniger Deutsche gibt, die überhaupt Interesse an unserer Geschichte haben. Die meisten Museen wären ohne Subventionen doch schon längst zu. Leider hat das Geschichtsinteresse bei vielen neuen Sondengängern seit Corona auch stark nachgelassen.

Offline
(versteckt)Themen Schreiber
#10
12. Oktober 2025, um 19:04:34 Uhr

Zitat:

Für Archäologen ist die Entdeckung von enormer Bedeutung


Ergo, ohne diesen Sondengänger hätte es diesen Fund nicht gegeben. Aber das dürfte sicherlich sehr wenige Archäologen interessieren.


Michel  Winken

Offline
(versteckt)
#11
12. Oktober 2025, um 20:52:02 Uhr

Geschrieben von Zitat von Hansguckindieluft
Für Archäologen ist die Entdeckung von enormer Bedeutung

Und ich frage mich warum? Okay, der monitäre Wert des Fundes ist natürlich ordentlich. Aber der wissenschaftliche?! Das ist ein weitere römischer Schatz. Da ist sicher nichts dabei, was es nicht zuvor auch schon gegeben hätte.

Offline
(versteckt)
#12
vor 2 Stunden

Geschrieben von Zitat von Hansguckindieluft
Zitat:

Für Archäologen ist die Entdeckung von enormer Bedeutung


Ergo, ohne diesen Sondengänger hätte es diesen Fund nicht gegeben. Aber das dürfte sicherlich sehr wenige Archäologen interessieren.


Michel  Winken


Hab mal gegoogelt. In Niedersachsen gibts sogar Sondengängerkurse sowie Zuweisung von Flächen. Von sowas kann man hier in Bayern nur träumen. Nicht mal das. Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
Registrieren oder Einlogen
https://denkmalpflege.niedersachsen.de/service/sondengaenger/informationen-fur-sondenganger-innen-in-niedersachsen-145695.html


Seiten: 1 
Haftungsausschluss / Nutzungsbedingungen Datenschutzerklärung Impressum Kontakt Mobile Version
Powered by SMFPacks WYSIWYG Editor