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 >  Schatzplanet > Nachrichten & Presse (Moderator: Tigersteff) > Thema:

 Sondengänger-Eine Untergrundarmee

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Avatar  Sondengänger-Eine Untergrundarmee  (Gelesen 778 mal) 0
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Offline
(versteckt)Themen Schreiber
#0
06. Februar 2010, um 07:28:00 Uhr

Bin gerade zufällig auf diesen netten Artikel des Spiegels vom Juni 1991 gestossen.Dagegen sind aktuelle Berichte über Sondengänger harmlos.Lest selber-

Der Gebrauch der Waffe erschien mir nicht angebracht", rechtfertigte sich ein gewissenhafter Förster aus dem Taunus in seinem Rapport an das hessische Landesdenkmalamt. Er hatte im Areal eines ehemaligen römischen Kastells drei Raubgräber gestellt,
(* Auf dem Baugrundstück des Dovenhofs in )
(der Innenstadt. )
aber entkommen lassen. Gruppen bis zu zehn Leuten machten sich bisweilen über die frühgeschichtlichen Ringwälle des Landes her, beklagt der Wiesbadener Amts-Archäologe Eike Pachali.
Nach derlei Attacken sehe das Gelände aus, "als wäre eine Armee von Maulwürfen eingefallen, und natürlich ist alles vernichtet, was historisch und archäologisch von Wert ist", jammert Joachim Reichstein, Leiter des Landesamtes für Vor- und Frühgeschichte in Schleswig-Holstein.
Mehrere hunderttausend unentdeckte oder noch unerschlossene Bodendenkmäler gibt es zwischen Flensburg und Berchtesgaden, ein weites Betätigungsfeld für Schatzjäger. Für hohe Effektivität sorgen Metallsonden - weiterentwickelte Minensuchgeräte, in Waffengeschäften frei käuflich. Preis: zwischen 400 und 4000 Mark.
Rund 1,5 Millionen der Detektoren, die Metalle bis in eine Tiefe von vier Metern orten, sind bisher im Bundesgebiet verkauft worden. Zwischen 180 000 und 240 000 Anwender, schätzen Kenner der Szene, unternehmen damit, zumindest gelegentlich, Erkundigungen durch Wald und Flur.........

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http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13487483.html


« Letzte Änderung: 06. Februar 2010, um 08:31:58 Uhr von (versteckt) »

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(versteckt)
#1
06. Februar 2010, um 07:59:12 Uhr

Hallo Patrick,

die meisten wissen es ja nicht,
aber am gefährlichsten sind ja die mit den Sonden, die Metalle bis zu vier Meter Tiefe orten  Guten Morgen Oha

Grüsse Walker

Offline
(versteckt)Themen Schreiber
#2
06. Februar 2010, um 08:06:21 Uhr

Geschrieben von Zitat von Walker
Hallo Patrick,

die meisten wissen es ja nicht,
aber am gefährlichsten sind ja die mit den Sonden, die Metalle bis zu vier Meter Tiefe orten  Guten Morgen Oha

Grüsse Walker

Moin Karl,

 Kringeln habe auch lange überlegt ob ichs nicht bei Humor reinsetzen soll.

Gruss
Patrick

Offline
(versteckt)
#3
06. Februar 2010, um 08:13:05 Uhr

Hi,

vieleicht sollte man einmal ein Buch darüber schreiben,
*Die blödesten und dümmsten Berichte über Sondengeher
wird sicher ein Bestseller  Smiley

Grüsse Walker

Offline
(versteckt)Themen Schreiber
#4
06. Februar 2010, um 08:34:34 Uhr

Das wäre wirklich ein Spitzenbuch.Wenn man bedenkt das 1991 bis zu 240000  Sondengänger unterwegs waren(Österreich und Schweiz nicht eingerechnet) müssten es ja heute mindestens 500000  Grinsend sein.Da rollt der Rubel Zwinkernd.

Gruss
Patrick

Offline
(versteckt)
#5
06. Februar 2010, um 08:41:29 Uhr

also so einen schwachsinn hab ich schon lange nicht mehr gelesen  Platt Platt
wie kann man nur soetwas veröffentlichen

mfg.zenzi

(versteckt)
#6
07. Februar 2010, um 09:52:42 Uhr

Hoffentlich liest das nicht meine Frau , sonst  Ausrasten

Wie sollte ich Ihr erklären dass es mir Spaß macht ein Guerilla zu sein ? Zudem noch schwerst bewaffnet mit elektromagnetischem Kampfgerät ,tödlich
wirkendem Klappspaten ( dem ich heimlich sogar noch Zacken auf einer Seite eingeschliffen habe  ) und Letherman (als Finales , letztes Mittel zur Verteidigung Huch)

Jetzt kann ich mich auch nicht mehr rausreden nur deshalb zum "spazieren"gehen meine alte BW Hose an zu ziehen ,weil Sie so praktische Taschen hat.
Sie wird das als Uniformieren ansehen  Unentschlossen

OMG , Sie wird mir meine Tochter wegnehmen  :'(
Mir fällt eben noch ein, dass ich noch eine Schuss-Schutzweste besorgen muss falls ein übereifriger Förster oder Jäger auf mich anlegt Lächelnd
Wobei da dann wohl meine Guerilla Ausbildung versagt hätte was das tarnen und täuschen betrifft

In diesem Sinne , gut Fund und Tarnung an alle

Tom Winken Grinsend

PS . Wenn nun jemand einen Suchauftrag bekommt st Er dann ein Söldner Huch


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(versteckt)
#7
07. Februar 2010, um 11:05:15 Uhr

@all:

Also ich stelle eigentlich das ganze System in Frage!

Welchen nutzen haben ehrenamtliche Helfer in Form von Sondengängern? Funde werden gemeldet und kommen nach der Erfassung und evtl Konservierung im Amt in der Regel zurück zum Finder.

Der Einblick in Fundberichte ist nur einer elitären Gruppe/Minderheit möglich! Fehlt nur noch das hier die Dokumentation sowie Amtssprache auf Latein erfolgt. Das gleiche Spiel gabs schon mal bei der katholischen Kirche.

Eine Einsicht ist für "normale Bewohner der Gegend" noch geringer wie z.B. in einem Museum. Dort gibt es wenigstens alle 50 Jahre mal eine Sonderausstellung mit einem Teil der Fundobjekte!

Fragen:

1. In welcher Form wird nun an die Heimatpfelger oder die betroffene Gemeinde/Bürgermeister die Information weitergeleitet, welche Funde in Ihrem Kreis/Gemeinde gemacht werden/wurden? Also in unserem Kreis erfolgt nach Angaben unserer Heimatpflegers kein geregelter Informationsfluß vom Amt.

2. Wie ist das geregelt wenn ein ehrenamtlicher Helfer mal stirbt? Geht das Zeugs zurück an das Amt, oder verkloppen die Enkel das Gedönns? Wer hat den hier den Überblick?

So kann es auch gehen:

Unsere Jungs von der Arbeitsgruppe Vermisstenforschung stellen Ihre Funde der Öffentlichkeit zur Verfügung. Das bedeutet das Material geht an den ansässigen Heimatverein als Geschenk. Einzelne Fundstücke werden für Ausstellungen genutzt. Hier nimmt die Arbeitsgruppe z.B. an Flugshows und Flugplatzfesten teil, und informiert die Bevölkerung über die Vergangenheit.

Natürlich hab ich es etwas provokant verfasst. Ich finde es nur schade, das die Öffentlichkeit mal wieder schön außen vor ist, sie kann das alles ja nicht verstehen, da sie ja nicht studiert haben Platt

Amen

WaldWiese

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(versteckt)
#8
07. Februar 2010, um 18:53:48 Uhr

Dem "Spiegel" wird eben alles abgenommen von seinem Klientel.

Alle Jahre wieder schreiben die so einen Mist - Ostler wurde schonals Rädelsführer beschimpft usw. ...

Ist auch vertrauenserweckend in hInsicht auf andere Artikel, wenn die dort genauso "vorgehen".

masterTHief

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(versteckt)
#9
07. Februar 2010, um 19:02:35 Uhr

Den Bericht in der PM kennt ihr?Huch Da ist auch die Rede von 30000 Sondengängern oh Entschuldigung Raubgräbern .Nehmt mal eine 0 Weg dann stimmts.Seltsamerweise steht nicht im Bericht wie viele Ehrenamtliche Jährlich Wertvolle für die Wissenschaft von hoher Aussagekraft ;Funde abgeben bzw den Behorden melden.

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