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 >  Schatzplanet > Nachrichten & Presse (Moderator: Tigersteff) > Thema:

 Unzählige intakte Hügelgräber in OWL entdeckt

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Avatar  Unzählige intakte Hügelgräber in OWL entdeckt  (Gelesen 1455 mal) 0
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(versteckt)Themen Schreiber
#0
05. März 2014, um 12:34:11 Uhr

Hallo Leute,
schon gelesen?

Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
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http://www1.wdr.de/mediathek/video/sendungen/lokalzeit/lokalzeit-owl/videomehrerehunderthuegelgraeberbeibeverungen100_size-L.html?autostart=true#banner


LG  Winken

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#1
05. März 2014, um 12:57:50 Uhr

Hey Ronja

danke für den Link.

Ich finde die Aussage, dass man in der Zukunft viel bessere Möglichkeiten der Fundbearbeitung hat, von den Archis immer wider genial. Das ist ein Generationenvertrag  Grinsend und gilt vermutlich in 1000 Jahren auch noch. Wenigstens wurde ehrlich zugegeben: kein Geld, keine Zeit, keine Leute. Und den Satz "wenn jemand was Ungewöhnliches findet , können wir gemeinsam hingehen und nachschauen" fand ich nicht schlecht. Das lässt doch etwas Hoffnung für die Zukunft aufkommen.

LG
Elmex

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#2
05. März 2014, um 17:41:18 Uhr

Dann kommt der Harvester haut das alles kurz und klein. Der Waldbesitzer entschuldigt sich und bezahlt ein bisschen Strafe und weg isses.
Der soll graben und zwar sofort. Die Technologie der Zukunft kann beim entdecken vielleicht helfen, aber dass die dort dann andere Pinsel haben als die Archis heute das kann er mir nicht erzählen. Die Bergung selber kann er ja dann so gestalten, dass Zukunftstechnologien wie es der DNA Abgleich einmal war, trotzdem noch eingesetzt werden können. Der Mann ist gut, der hätt den Ötzi auch wieder mit Eis zugedeckt.  Weise

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#3
05. März 2014, um 18:31:50 Uhr

Was ich selber als sehr verwunderlich und doch schon eigentlich als skandalös für die Landesarchäologi ansehe, daß sie von solch einer großen Nekropole keine Kenntnis hatte. Besser kann man solche Hügelgräber gar nicht sehen. Auch die Naivität der Försterin spricht Bände. Was lernen die denn überhaupt? Auch für Sondengänger sollte das ganz klar sein, daß solche Hügel Gräber sind und daß man da die Finger weg lassen muß. Problematisch wird solches aber, wenn derartige Hügel nicht aus Steinen aufgebaut sind, sondern aus Erde aufgeschüttet wurden und im Laufe der Zeit derart sich verflacht haben. daß sie ihre Hügelstrucktur verloren haben, denn solche kenne ich auch. Spätestens jetzt, durch den Laser Scan, hätte es entdeckt werden müssen. Es scheint aber, daß hier Vieles noch nicht ausgewertet ist
Armes Deutschland! Bei den Äckern draußen wäre es doch möglich, sie absuchen zu lassen und so die Nekropole weiter eingrenzen zu lassen. Da scheint aber ja kein Interesse seitens der Ärchäologen mehr zu bestehen!
Derfla  Winken

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#4
05. März 2014, um 18:51:01 Uhr

Also wenn man diese Trantüten sieht, wundert es mich nicht daß die keine Zeit haben.
Was Hügelgrab , buddeln,Pinsel, ne ne und kein Geld haben wir doch auch nicht, sollen die in 100 Jahren machen, gähn.
Das Moos dürfen sie schon abkratzen he he, alles weitere ist Raubgrabung, gähn.

Also wenn ich das wieder sehe, müssten die Froh sein wenn überhaupt jemand was findet.
Wie will man da zusammenarbeiten. Du hast ne NFG und findest was und keine Sau interessiert´s, geschweige denn buddelt weiter.

Ach, genug aufgeregt

Gruß Mäx

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#5
05. März 2014, um 21:00:50 Uhr

Bei aussagen wie "die Waldsuche mit dem MD ist  partout verboten" frage ich mich : WO STEHT DAS??? Weder im DSchG noch im Bundesforstgesetz oder im Naturschutzgesetz steht irgendwas über kleinere Löcher Buddeln oder die MD Benutzung. Das einzige was ich dazu im NSchG gefunden habe ist die Aussage, dass Erdbewegungen ÜBER 400m2 Fläche UND über 2m Tiefe eine Genehmigung vom Forstamt benötigen!

Falls ich etwas überlesen haben sollte bitte ich um Aufklärung, gerne auch vom Hr. Berenger selbst! Der liest ja bestimmt hier mit!

Gruß vom Waldsucher

« Letzte Änderung: 05. März 2014, um 21:16:45 Uhr von (versteckt) »

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#6
05. März 2014, um 21:58:21 Uhr

Da vertritt Herr Bérenger mal wieder eine exklusive Meinung Grinsend Metalldetektor im Wald ist "partout" verboten.

Übrigens sind Ohren und Nase die einzigen Stellen am Körper, die ein Leben lang wachsen.
Die Nase fehlt beim Herrn Pinocio noch:


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#7
05. März 2014, um 22:10:02 Uhr

Geschrieben von Zitat von Ernte AG
Da vertritt Herr Bérenger mal wieder eine exklusive Meinung Grinsend

Hehe.....das haste aber wieder sehr schön gesagt! Grinsend

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#8
05. März 2014, um 22:20:56 Uhr

hätte man jetzt gegraben und dann gemeldet, wäre das Geschrei groß gewesen wegen Grabräuber, Raubgräber etc.

Jetzt hat man es gemeldet, da ist dann kein Geld da um es Archäologisch zu erforschen   Nono Nono Nono Nono

Wie man es macht ist es nichts   Belehren Belehren Belehren




 Peace   Na dann Prost Prost  auf die   Suchen Suchen Suchen

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#9
05. März 2014, um 22:48:05 Uhr

Dr. B sagte doch das sie nicht alles selber machen können und noch etwas für die nachfolgenden Generationen übrig lassen MÜSSEN! Die nachfolgenden Generationen werden ja auch HOFFENTLICH bessere und modernere Geräte sowie mehr Zeit und Geld haben. So langsam denke ich das jeder halbwegs vernünftig ausgestattete Sondler eine bessere Grabungsausrüstung hat wie die Archaologen. DAS ist denen wohl eIn Dorn im Auge.

Sorry aber die meisten von Dr. B getätigten Aussagen in dem WDR Bericht sind einfach nur lächerlich. Ich wundere mich das die Archäologen nich bereitwillig mit den Sondlern -zu vernünftigen konditionen- zusammen arbeiten möchten und auf dieses Potential zurück greifen. Die wenigen Ausnahmen die es angeblich zu geben scheint mal ausgenommen.

Schon mit der Einführung des schatzregals unter diesen fadenscheinigen Begründungen ist doch klar geworden wie der Hase läuft. Würde die Abgabe wertvoller und außergewöhnlicher Fundstücke auch dementsprechend belohnt werden, wäre die meldewilligkeit der SG bestimmt erheblich besser. Aber unter diesen momentanen Vorraussetzungen wird es wohl so bleiben wie es ist!

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#10
06. März 2014, um 01:32:06 Uhr

Geschrieben von Zitat von Mossberg
Bei aussagen wie "die Waldsuche mit dem MD ist  partout verboten" frage ich mich : WO STEHT DAS???

Gruß vom Waldsucher

Steht in deiner Genehmigung drin und der Herr Berenger hat mir das noch zusätzlich bestätigt.

« Letzte Änderung: 06. März 2014, um 01:37:25 Uhr von (versteckt) »

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#11
06. März 2014, um 02:18:00 Uhr

Die Hügel wurden doch ohne Metalldetektor entdeckt.
oder anders gesagt:
zum entdecken solcher Hügel benötigt man keinen Metalldetektor.
und:
Wenn jetzt einer dort graben möchte dann braucht er auch keinen Metalldetektor.

Wenn jetzt jemand über einen solchen Hügel sondelt dann wird er wohl kaum das Metall unter dem Hügel
erfassen können. So tief geht doch kein Detektor.

Auf dem angrenzenden Acker, wo die zerpflügten Gräber sein sollen wäre eventuell noch etwas zu retten.

Wenn schon kein Geld, Zeit und Lust da ist um die Hügel zu erforschen dann sollen die doch "wenigstens" den Acker
untersuchen. Wenn dann die Funde korrekt eingemessen und dokumentiert werden dann sollte es Möglich sein
etwas zu Rekonstruieren oder ?.

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#12
06. März 2014, um 06:21:29 Uhr

Geschrieben von Zitat von pb-cr
Steht in deiner Genehmigung drin und der Herr Berenger hat mir das noch zusätzlich bestätigt.

Hallo pb-cr,

Das ist ja schön das in der Genehmigung drin steht das die Waldsuche verboten ist, aber es geht nicht um die Genehmigung und was DA drin steht sondern um geltende Gesetzestexte! In den Gesetzen wird die Waldsuche mit KEINEM Wort angesprochen. Das löcher Buddeln übrigens auch nicht. Das sind gezielte Desinformationen die keine rechtliche Grundlage besitzen.

Nochmal: wenn ich mich irren sollte bitte ich um Aufklärung mit entsprechenden verweisen.

« Letzte Änderung: 06. März 2014, um 06:32:40 Uhr von (versteckt) »

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#13
06. März 2014, um 08:56:27 Uhr

Geschrieben von Zitat von pb-cr
Steht in deiner Genehmigung drin und der Herr Berenger hat mir das noch zusätzlich bestätigt.

War der Brieftaschenkontrolleur heute eigentlich zufrieden?! (Erinnert mich an eine Folge der Simpsons)
Wenn also bspw. ein Polizist (ich) daherkommt und in dein Portemonnaie schauen möchte, ob alles "in Ordnung sei", erlaubst du es mir dann?
Ohne gesetzliche Grundlage sicherlich nicht!
Wenn es aber einen entsprechenden Passus gibt, wirst du es mir erlauben müssen.

So, nun kommt jemand dahergelaufen, Herr B. Und sagt dir, dass eine Suche im Wald verboten sei.
Glaubst du es ihm? Oder möchtest du erst die Stelle im Gesetzbuch genannt bekommen?

Ich verurteile dein Engagement in OWL auf keinen Fall. Allerdings würde ich mir wünschen, alles mal ganz nüchtern zu betrachten und nicht blind diesen Leuten respektive solchen Aussagen zu vertrauen.



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#14
06. März 2014, um 10:05:24 Uhr

Leider finde ich die entsprechenden Gesetzestexte nicht mehr...
Irgendwo hatte ich aber mal gelesen, daß für jegliche
"Grabung" in Wäldern, in und an Bachläufen/Flüssen
eine Genehmigung von der ? Behörde einzuholen ist.

War aber auch ziemlich schwammig formuliert und wird im
Zweifel garantiert von einen Gericht "passend" gemacht  Knüppel




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