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 >  Schatzplanet > Nachrichten & Presse (Moderator: Tigersteff) > Thema:

 Urteil im Fall des Bronzefundes - Tasse etc.

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Avatar  Urteil im Fall des Bronzefundes - Tasse etc.  (Gelesen 2672 mal) 0
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#15
23. September 2020, um 09:53:14 Uhr

Mir hat schon auf freiem Feld der erste komische Vogel (vom Amt geprüft und für sondelwürdig befunden) angedroht, die Polizei zu rufen. Er hatte gerade einen Lehrgang hinter sich und wurde offiziell angehalten, andere Sucher nach der Genehmigung zu befragen und notfalls zu denunzieren. Das werden jetzt immer mehr, und die Stimmung wird angespannter.

Ich habe dem Mann gesagt, dass er gerade Glück hat, denn ich bin einer von den Netten mit Sinn für Humor. Würde er mit dem gleichen Spruch auf einen meiner Bekannten treffen, hätte er den Spaten eher im Gesicht, als er aussprechen könnte. 

Also, für die Neuen: immer nett sein und erstmal überlegen, wen man da vor sich haben könnte, bevor man die ganze rhetorische Kavallerie hervorkramt!

Und natürlich kann man keine Raubgrabungen auf historischen und geschützten Orten durchführen! Sowas geht gar nicht, und bringt alle anderen in Verruf. Auch der Verkauf von Funden bei eBay ist m.E. ein Unding. Wenn alle nett sind und wie vernünftige Menschen miteinander reden, ist doch alles gut...

« Letzte Änderung: 23. September 2020, um 09:55:36 Uhr von (versteckt) »

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#16
23. September 2020, um 09:56:52 Uhr

Geschrieben von Zitat von Such!
Mir hat schon auf freiem Feld der erste komische Vogel (vom Amt geprüft und für sondelwürdig befunden) angedroht, die Polizei zu rufen. Er hatte gerade einen Lehrgang hinter sich und wurde offiziell angehalten, andere Sucher nach der Genehmigung zu befragen und notfalls zu denunzieren. Das werden jetzt immer mehr, und die Stimmung wird angespannter.

Ich habe dem Mann gesagt, dass er gerade Glück hat, denn ich bin einer von den Netten mit Sinn für Humor. Würde er mit dem gleichen Spruch auf einen meiner Bekannten treffen, hätte er den Spaten eher im Gesicht, als er aussprechen könnte.

Also, für die Neuen: immer nett sein und erstmal überlegen, wen man da vor sich haben könnte, bevor man die ganze rhetorische Kavallerie hervorkramt!

Und natürlich kann man keine Raubgrabungen auf historischen und geschützten Orten durchführen! Sowas geht gar nicht, und bringt alle anderen in Verruf. Auch der Verkauf von Funden bei eBay ist m.E. ein Unding. Wenn alle nett sind und wie vernünftige Menschen miteinander reden, ist doch alles gut...


Hmm, das war auch eines der ersten Sachen, die wir bei unserer Schulung gelernt haben.

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#17
23. September 2020, um 12:47:24 Uhr

Geschrieben von Zitat von Such!
Ich habe dem Mann gesagt, dass er gerade Glück hat, denn ich bin einer von den Netten mit Sinn für Humor. Würde er mit dem gleichen Spruch auf einen meiner Bekannten treffen, hätte er den Spaten eher im Gesicht, als er aussprechen könnte.

Die Gefahr durch tieffliegende Spaten auf Feldern sollte man nicht unterschätzen. Grinsend

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#18
23. September 2020, um 13:41:02 Uhr

Geschrieben von Zitat von baldur
Überall, dank der tollen Youtube- und Fratzenbuch-Kasper. Das dicke Ende kommt für alle nach (für uns Sondler und für die Händler).

Hey baldur,

kannst Du mir sagen, wie Du darauf kommst? Würde mich interessieren.
Also Facebook...OK, da wird so einiges gepostet an Fundbildern, wo ich mich frage, was das soll. Aber auch genauso oft werden Funde von irgendjemandem auf Facebook gemeldet und deswegen gibt es auch verdammt viele Hausdurchsuchungen. Das lese ich den verschiedenen Gruppen ziemlich oft.
Der eine sagt ja, zurecht, da keine NFG...Somit illegele Suche
der andere sagt nein, falsch, ich brauche keine NFG, Hausdurchsuchung ist rechtswidrig, da kein Gesetzt das Sondeln verbietet.
Tja was ist nun richtig?
Aber auf Youtube? Da sehe ich doch nur Leute, die Spaß am Hobby haben, mit NFG suchen(ausser in Bayern), sich die Ausflüge und die Funde mit anderen in Form eines Videos teilen und sich durch das anschauen der Videos paar Kröten dazuverdienen. Ich habe da nichts gegen und schaue mir solche Videos gerne an. 
Ob nun die Gebrüder, oder ZIM oder oder oder. Macht mir Spass das zu sehen.
Momentmal...
ich lese Deinen Beitrag nochmal...
Oder meinst Du das, dass durch Facebook und Youtube das Hobby bekannter wird und die, die davon Wind bekommen haben jetzt die Augen weiter geöffnet haben um uns Sondlern das Leben schwer zu machen, da sie denken, sie müssen unbedingt nachfragen?
Ist das ungefähr das was Du sagen wolltest?

Nimm es mir bitte nicht übel, will Dich nicht angreifen oder so. Auf keinen Fall.
Die Ansichten können ja verschieden sein, sollen sie sogar.
Vielleicht habe ich Dich auch irgendwie falsch verstanden.

Viele Grüße,
Ulrich

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#19
23. September 2020, um 13:47:12 Uhr

hmhm, von Seiten des Amtes werden Sucher mit, gegen Sucher ohne Genehmigung gegeneinander aufgehetzt, scheint mir
- find ich das Allerletzte.   Kotzen

Wundert mich nicht wirklich, praktiziert ja auch die Politik bei der Bevölkerung.








« Letzte Änderung: 23. September 2020, um 13:49:57 Uhr von (versteckt) »

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#20
23. September 2020, um 15:23:53 Uhr

Geschrieben von Zitat von Ulrich


Aber auf Youtube? Da sehe ich doch nur Leute, die Spaß am Hobby haben, mit NFG suchen(ausser in Bayern), sich die Ausflüge und die Funde mit anderen in Form eines Videos teilen und sich durch das anschauen der Videos paar Kröten dazuverdienen. 


ich sehe fast nur Videos auf YouTube, die nicht die Realität darstellen. Da werden Funde, gerne Münzen, vorher deponiert und dann unter großem Helau freigelegt, um sie sogleich in die Kamera zu halten. Die dümmlichen Texte dazu tun ihr übriges. Das ist mal mehr und mal weniger gut gemacht, aber fast immer gescriptet. Klar werden auch mal Abziehlaschen gezeigt, aber insgesamt bekommt der unwissende Betrachter den Eindruck, dass man nur ein paar mal über den Acker laufen muss, und schon hat man ein paar Münzen. Das lockt viele aus ihren Sesseln, die sich gleich mal für 300€ einen Detektor bestellen und 2 Tage später übern Acker laufen. Klar, dies ist ein freies Land, aber ich z.B. komme mit 99,9% der Landwirte klar, weil ich weiß was ich sagen muss, und mich anständig artikulieren kann. Aber manche haben nur große Fresse und gehen unter Umständen noch den armen Bauern an.
Fakt ist: wir haben ein Hobby, das keinerlei Werbung braucht. Eher im Gegenteil, und genau daran arbeiten die Archäologen.

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#21
24. September 2020, um 10:22:15 Uhr

Geschrieben von Zitat von Andi68
hmhm, von Seiten des Amtes werden Sucher mit, gegen Sucher ohne Genehmigung gegeneinander aufgehetzt, scheint mir- find ich das Allerletzte.   Wundert mich nicht wirklich, praktiziert ja auch die Politik bei der Bevölkerung.



Das Phänomen ist aber nicht neu, wenn ich mich da an die Jagdhüter erinnere die
vorher die größten Wilddiebe waren und sich dann angestellt haben, als wären sie
vom lieben Gott persönlich zur Aufsicht über Alles und Jedes ernannt worden.

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#22
24. September 2020, um 10:41:28 Uhr


Wenn ich viel Zeit in ein Hobby investiere, zu Schulungen fahre, bei Grabungen helfe, Fundzettel schreiben, eintüten usw...
Und dann teilweise nach über 2 Jahren Wartezeit (ob das wirklich so lange dauert weiß ich nicht) eine erlaubnis bekomme
mit dem Detektor auf bestimmten Flächen zu suchen. Dann kann ich die Leute verstehen die da auch mal nachfragen
wenn sie einen Sucher sehen.  Es steht doch jedem frei sich an das entsprechende Amt zu wenden. Aber einige haben
ja von Anfang an schon was gegen diesen Schritt....

mfg

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#23
24. September 2020, um 12:28:08 Uhr

Es gibt Sucher, die das bereits seit 30 Jahren machen und sich dabei wohl fühlen und erholen. Manche senden ihre Funde ein, manche eben nicht. Viele haben keine Genehmigungen, andere brauchen keine, weitere hatten vielleicht mal eine. Ich käme aber nie auf die Idee, so jemanden anzuscheißen oder zu denunzieren....sowas geht über meine Ehre. Wenn da andere kein Problem mit haben, dann sollten sie aufpassen, dass die Denunziation wirklich vollkommen anonym abläuft, sonst kann es sein, dass der Schwager irgendwann eine Karre mit 4 Platten Reifen aus der Einöde ziehen muss. 
Ach ja: Ob da jemand Zeit für Schulungen investiert hat und nach Zuteilung eines Acker meint, dies sei nun seiner, interessiert niemanden ausser den eingebildeten Fuzzi selbst. Ich kann nur dazu raten, immer die Umgangsformen zu wahren und sich anderen Leuten nicht von oben herab zu nähern! Man ist mit NfG kein besserer Mensch!!

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#24
24. September 2020, um 13:15:29 Uhr


Hallo,

Ich selbst suche schon über 15 Jahre.
Wohin die Reise beim Suchen geht sollte doch gerade in der letzten Zeit jedem klar geworden sein. 
Ich meine jeder der das Hobby einigermaßen regelmässig betreibt sollte sich jetzt schonmal um eine Genehmigung kümmern.
Denn das wird sicher in den nächsten Jahren nicht lockerer.  Das reicht ja aus wenn dich ne Streife auf dem Acker sieht.
Die Polizisten (jedenfalls hier) sind in der Sache Sucher schon auf dem laufenden... Das war vor paar Jahren hier jedenfalls noch nicht so.

mfg


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#25
24. September 2020, um 13:17:25 Uhr

wo ist denn ungefähr HIER ?

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#26
24. September 2020, um 13:29:53 Uhr

Sachsen Anhalt

mfg

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#27
24. September 2020, um 13:36:22 Uhr

OK, in den östlichen Ländern ist man ja auch wegen der Kriegs-Altlasten viel stärker sensibilisiert als hier in NRW.

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#28
24. September 2020, um 18:25:05 Uhr

Auch Leute mit ner Genehmigung dürften Funde unterschlagen und ein Garant für Verstand ist sie auch nicht.







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#29
24. September 2020, um 18:56:36 Uhr

Ne Genehmigung bringt einen garnix damit darf man auch nicht einfach losziehen wann man will .
Man wird von der zuständigen Behörde in jenem Bundesland informiert bzw beauftragt 
Jetzt dort und da zu suchen , dafür hat man diese Genehmigung 

Eine Genehmigung bringt nix für eine Hobby Feierabendrunde gerade da wo man will

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