Hier noch die angekündigte Fortsetzung meiner "Mini-KMRD-Story":
Auf meine Mail von gestern Abend kam gleich heute morgen die Antwort mit der Bitte um telefonische Vereinbarung eines Abholtermins. Am vereinbarten Treffpunkt warteten dann um 12:00 Uhr zwei freundliche KMRD-Mitarbeiter, ausgerüstet mit XP GMP und ja, ihr werdet's kaum glauben, mit Spitzhacke

Auf die angebotene NFG sagten sie: "Die interessiert uns nicht..." Ich überreichte sodann noch einige Klein-Mun-Altfunde (Cal. 50-Geschosse mit farbigen Spitzen, jetzt sind die endlich auch sicher weg...).
Daraufhin ging's los. An der Fundstelle erkannten die beiden sofort, dass keine akute Gefahr mehr bestand. Mit dem GMP und der Spitzhacke (die werden schon wissen was sie tun

) wurden zwischen Laub und Steinen noch scharfe Leuchtspurpatronen und ausgebrannte US-Nebeltöpfe aufgespürt, die allesamt im Eimer landeten. Die beiden meinten, es seien wohl Kampfüberbleibsel aus US-Stellungen von Äckern und Feldern, die Bauern zusammengekratzt und einfach von der Straße runtergekippt hätten.
Die ganze Sache dauerte ca. 20 Minuten, dann verabschiedeten wir uns freundlich und ich wurde gebeten, mich künftig sofort wieder zu melden, insbesondere bei granaten- oder bombenähnlichen Gegenständen. Scharfe Gewehrpatronen oder Cal-50-Geschosse sollten erst mal gesammelt und irgendwann in einem Aufwasch abgegeben werden.
Insgesamt ein überaus netter Kontakt mit sehr freundlichen, abgeklärt wirkenden Mitarbeitern. Niemand, auch kein Sucher ohne NFG, kann und sollte also gefährliche Dinge im Wald hinterlassen. Einfach nur den KMRD anrufen, dann passiert einem auch nichts...
