kleiner Rückschlag

 Hallo liebe Sondler,
Bin neu hier, und habe mich im Dezember kurz vorgestellt.
Seit ein paar Tagen bin ich stolzer Besitzer eines Whites MX5.
Immer wieder bin ich in letzter Zeit ein Gebiet (Acker,Wiesen)
abgegangen, und habe mir dieses als erstes Übungsgebiet für meinen
ersten MD ausgesucht. Heute Morgen war es schön,und ich begab mich
zum eben erwähnten Ort. Zu meiner Freude traf ich auch dort jemanden an,
dem ein paar der Flächen gehörte. Freundlich stellte ich mich vor, und erklärte
mein Vorhaben( so wie man es ja auch machen sollte).Statt des erhofften OK
ich habe nichts dagegen, habe ich nur jedemenge negatives zu hören bekommen.
Dieser Bauer war total negativ auf Sondler zu sprechen,und erklärte mir mindestens
3X das er dieses nicht duldet auf seinem Grundstück.Mein erster Kontakt ging gleich in die Hose.
Werde mich aber nicht entmutigen lassen, und weiter mein Glück versuchen. Wird schon klappen.

Hallo Wolfgang,

mach Dir mal nix draus.

Der Landwirt hat vielleicht schon schlechte Erfahrungen mit Sondlern gehabt und deshalb so reagiert.

Beim nächsten mal wird es schon klappen.

Gruß Shamash

Da hast Du ausnahmsweise mal Pech gehabt.

Beim nächsten Anlauf wird es wieder klappen.

Nach meiner Erfahrung haben mehr als 90% der Landwirte kein Problem damit, dass man deren abgeernteten Felder mit einem Detektor absucht.

Entscheidend ist natürlich immer die Art des Auftretens. Ohne freundliches Fragen um Erlaubnis würde ich auch keinen über meine (nicht vorhandenen) Felder laufen lassen.

Wenn man aber mit dem nötigen Anstand und einer angemessenen Höflichkeit fragt, ist ein "Kein Problem" die Standardantwort.

Hi Wolfgang,

das sind die Anfangsphasen, ging fast jedem so 

Es wird höhen u. tiefen in deinem Sondelleben geben ob es Absagen der Eigner od. eine Nullrunde beim Sondeln ist, aber
da muß man drüber stehen und sich nur auf den nächsten Sondelgang freuen. Wird meistens belohnt 

Hallo, ja, sowas kommt nun mal vor. Deswegen nicht wie der vorgänger schon sagte nicht entmutigen lassen.
Es ist normal, dass nicht jeder einverstanden ist. Immer fragen, dann ist man auf der richtigen seite !

Der whites mx5 sieht interessant aus, wollte ich mir auch noch zu legen zum ausprobieren.

Trotzdem viel erfolg beim suchen und gut fund für dich..

Lg savo

dann mach halt mal einen erholsamen waldspaziergang  , das hilft sicher...

Sowas passiert schonmal.... Ich habe hier auch so einen Grundbesitzer. Aber nicht entmutigen lassen! Dann läßt du seine Flächen halt aus und weichst auf die Nachbarfelder aus. Wenn die Landwirte mit deinem Treiben keine Probleme haben, lenkt auch der Neinsager meistens ein. Den Fall hatte ich auch schon. Der hatte nur Angst, daß die Löcher riesig werden oder ich über bestellte Felder trabe... Laß einfach die Zeit und die guten Erfahrungen der Nachbarn für dich arbeiten.
Gruß und gut Fund!

Geschrieben von Zitat von Wolfgang ... habe ich nur jedemenge negatives zu hören bekommen. Dieser Bauer war total negativ auf Sondler zu sprechen,und erklärte mir mindestens 3X das er dieses nicht duldet auf seinem Grundstück.

Was brachte er denn für Gründe?
Im Normalfall haben die Landwirte selbst recht wenig dagegen.
Außer irgendwelche Trottel waren unerlaubt da und haben die Saat zertrampelt,
Löcher nicht geschlossen oder sind bei ihm sonst irgendwie negativ aufgefallen.
Dann braucht man sich dann nicht wundern.

Hi Wolfgang
Nur nicht entmutigen lassen. Genau das selbe ist mir auch mal passiert. Allerdings nur ein einziges mal! Alle anderen Male hat man mir gesagt das ist OK, mach mal.
Und das Mal wo es mir nicht gestattet wurde, war es ein älterer Landwirt der auch ganz nett war, der aber meinte Dinge die in der Erde sind sollen da auch bleiben.
Einige Hundert Meter weiter fand ich danach mal nen schönen Acker, den ich mal testen wollte. Glücklicherweise war da gerade Kartoffelernte. Ich fragte einen jüngeren Landwird der nur meinte: ja klar, nur zu. Der Acker war ganz nett, und ich war öfters da. Dabei bekam ich raus das die beiden Acker ein und den selben Landwirt gehörten. Nur einmal hatte ich den Senior und einmal den Junior gefragt.
Als ich mal wieder auf dem Acker war kam der Senior. Der war ganz wild mit den Armen am fuchteln. Na denk ich geh da mal hin. Da meinte er nur ich könne ja ruhig noch weiter suchen, nur auf das frisch gemachte Feld  solle ich nicht mehr drauf.  
Also immer nett und freundlich bleiben, dann findest Du garantiert Flächen wo Du ganz in Ruhe suchen kannst.
Ohne Witz, ich hab sogar mal " Stress " bekommen als mich ein Landwirt ansprach: ja wann kommen Sie denn mal zu mir, ich hab es ihnen doch auch erlaubt.
Da hatte ich mal nen Landwirt nach nem Besitzer von nem Acker gefragt und dabei erzählt, das mir der Landwirt XY aus der Nachbarschaft  das Suchen auch erlaubt hat.

ich hatte auch mal so einen. das war der erste und letzte, den ich gefragt habe. die frau war total nett und meinte, es sei sicher kein problem, der typ meinte, er wolle das nicht. danach habe ich einen waldspaziergang gemacht und war eigentlich nie mehr auf dem acker.

Gibt es hier auch- einen Bauern der bei Sondlern rot sieht. Hat wohl mit Grillpartys zu tun, die angeblich von Kollegen auf seinem Acker gefeiert wurden... Ist halt sein Grundstück, was solls, der Acker über die Straße gehört ganz jemand anders. Und die anderen Bauern hier leben mit Suchern (und denken wahrscheinlich manchmal "haben die einen laufen" ) aber lassen einen in Ruhe- solange niemand Schaden anrichtet.

Gruß

Zeitzer

Hallo Watzmann,

die Gründe,die der Bauer mir gab,waren frühere Sondierungen die Funde zutage brachten,
die eine nachträgliche Grabung durch eine Behörde zu Folge hatte (aber nicht erfolgt ist ).
Weiter gab er mir bekannt das auch alle angrenzenden Flächen schon abgesucht wurden.
Irgendwie kam mir das alles auch sehr komisch vor,weil er kurz überlegen musste als ich
fragte wann das den war.Angeblich vor einem halben Jahr. Ist egal werde trotzdem die
angrenzenden Bauern um Erlaubnis bitten. Hoffe auf positive Zustimmung.

Du mußt dem Bauern auch die Vorteile plausibel machen, die er durch Dich hat:

- Du befreist den Acker von Schrott
- Du befreist den Acker von Giftstoffen (Blei)
- Du befreist den Acker von eventuellen Munitionsresten
- Du entfernst große Schrotteile, die die Maschinen beschädigen können
- Du hilfst bei der Suche nach Grenzsteinen
- Du hilfst, wenn mal ein Traktorteil oder sonst was verloren ging

In Verbindung mit einer entsprechenden Visitenkarte kann so viel Entgegenkommen auch mal einen Bauern zum Umdenken bekehren!

LG Jan

Mit Bauern habe ich bis jetzt nur gute Erfahrungen gemacht. Einer hat uns nach dem  sogar zu einer weit entfernten Bushaltestelle gefahren

Viele Grüße
Uwe