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 Neuer Typ ey

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Avatar  Neuer Typ ey  (Gelesen 390 mal)
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Offline
(versteckt)Themen Schreiber
#0
27. April 2012, um 22:34:46 Uhr

Guten auch, ich bin neu hier. Ganz unschuldig und noch nur zaghaft mit dem Thema Rund um die Sonde in Berührung gekommen.
Mein erster Sondengang steht noch bevor, einen Detektor habe ich noch nicht, ich hoffe er findet demnächst zu mir.
Wie siehts denn so aus mit wichtigen Informationen, die man Wissen sollte bevor man sich auch die technischen Höhen und Abgründe wagt?

Eine Frage brennt mir übrigens noch auf der Zunge. Ich möchte gerne in Wäldern suchen gehen, ist dieses gesetzlich uneingeschränkt erstmal möglich? Kleines Löchlein graben und wieder zuschaufeln wär mein vorläufiges Bild um mal aus der Bude rauszukommen.

Offline
(versteckt)
#1
27. April 2012, um 23:20:51 Uhr

Sei er gegrüßet!  Zwinkernd

1.) Obwohl es von Seiten der Amtsarchäologie als unheimlich wichtig angesehen wird, dass jedes noch so kleine Relikt aus der Vergangenheit der Allgemeinheit gehört und dieser erhalten werden muss (und nicht über ebäh an einen Sammler nach Neufundland wandert), ist das Thema keine Bundes- sondern Ländersache.
Man kommt also nicht dabei herum, sich mit dem Denkmalschutzgesetz seines Bundeslandes zu befassen.

2.) Es ist als Anfänger ungemein hilfreich, sich an einen lokalen Interessenverband zu wenden. Das kann eine ärchaölogische Gruppe, ein Heimat- oder Geschichtsverein sein oder auch nur eine Gruppe von Sondengängern. Diese wissen über die Rechtslage und auch über potentielle Fundstellen sowie über die Notwendigkeit und Praxis von Suchgenehmigungen in der Regel ganz gut Bescheid.

3.) Natürlich ist so ein alter Wald reizvoll...
Aber als Anfänger und um seine Sonde kennen zu lernen, ist der Acker (neben Spielplätzen und Stränden) am besten geeignet. Man tritt keinem Archäologen auf die Füße (...auch wenn ich dafür wieder Prügel kriege), läuft kaum Gefahr, eine Bombe auszugraben (jedenfalls nicht mit einem Anfänger-Detektor), kann leicht mit einem Garten-Schäufelchen graben und hat eine relativ hohe Funddichte (wenn nicht schon 10 "Sondelfreunde" seit 10 Jahren auf diesem Acker aktiv waren). Zwinkernd

4.) Welche Sonde gut geeignet ist? Natürlich die, die die Antwortenden selbst hatten oder haben und diejenigen, die die antwortenden Händler im Angebot haben... Zwinkernd
Aber Ernst beiseite, schau Dir die geologische Karte Deiner Suchregion an. Bei hoch mineralisierten Böden (Basalt, Tuffe, Raseneisenerz u.ä.) brauchst Du einen Detektor mit "echter" Bodenanpassung, sonst ist die Eindringtiefe lausig. Auf "normalen" Sandböden (Fast ganz Norddeutschland mit Ausnahme Harz) bringt auch der fest eingestellte Bodenabgleich (fast alle Sonden unter 400 €) gute Ergebnisse.
5.) Es gibt Sonden, die piepsen und haben eine optische Anzeige und solche, die piepsen nur und verzichten auf die Anzeige. Ich würde einem Anfänger zu einem Gerät mit Anzeige raten (auch wenn einige widersprechen werden...), man gräbt einfach weniger Schrott aus (auch wenn mal eine Münze oder Ohrstecker dabei übersehen wird).
6.) Alte Karten besorgen, Äcker in der Nähe von Füssen und Siedlungen finden (auch google earth nutzen), Bauern und Leute vom Stadtmuseum befragen, Abstand halten zu bekannten Bodendenkmälern, u.s.w.

Viel Glück und "Gut Fund"

MfG Jürgen

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(versteckt)
#2
27. April 2012, um 23:27:20 Uhr

Hallo und Herzlich Willkommen im Forum

Viele Grüße aus Nordthüringen von Kalle79

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(versteckt)
#3
27. April 2012, um 23:30:50 Uhr

auch von mir..... Willkommen....im forum

Offline
(versteckt)Themen Schreiber
#4
27. April 2012, um 23:59:49 Uhr

Danke das hilft schonmal ein Stück weiter.
Was ich mir zzt. noch nicht vorstellen kann ist wie einfach oder schwer es erstmal möglich ist, einen Ort zu finden um mit dem Sondeln anzufangen. Acker gäbe es hier genügend, nur wüsst ich nicht wie ich nem Bauern als Anfänger erklären soll das ich da mit ner Sonde drüberwandern will.
Ich bin recht gern in Wäldern unterwegs und wie schwierig ist es generell (komme aus dem südlichen Ende von NDS)
in Wäldern auch mal zu graben (ohne Bodendenkmälernähe und kein Naturschutzgebiet).

Ich frage mich zudem erstmal ob der Aufwand, also erstmal rausfinden wem der Wald gehört, dann Genehmigungen einholen usw. für einen normalen Wald hinterm Dorf überhaupt lohnen könnte oder ob man dort üblicherweise garnicht erst suchen braucht.
 Auf Feldern hab ich beim drüberlaufen als Kind schon öfter Reichsgeld gefunden und finde das auch recht reizvoll.

Offline
(versteckt)
#5
28. April 2012, um 00:36:04 Uhr

 

Erstmal willkommen hier im Forum! Zwinkernd
Deine Einstellung (mal sehen, ob/welcher Detektor zu mir findet), ist schon mal nicht schlecht. Mit den Funden wird das
ganz genau so sein, unabhängig vom Gebiet, das du dir auswählst.

G&GF


Karuna Winken

Offline
(versteckt)
#6
28. April 2012, um 07:44:57 Uhr

Von mir ebenfalls ein herzliches  Willkommen .

Was das  Suchen im Wald betrifft wurde hier im Forum schon viel geschrieben, per Suchfunktion wirst Du sicherlich fündig

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(versteckt)
#7
28. April 2012, um 16:14:52 Uhr

viel spaß im forum!!!
lg aus thüringen  Smiley

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