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 1 Pfennig Deutsches Reich 1911 - Kupfer

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Avatar  1 Pfennig Deutsches Reich 1911 - Kupfer  (Gelesen 3840 mal) 0
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#15
14. April 2017, um 12:59:45 Uhr

Ich denk da immer an die Amis, die können sich solch geschichtsträchtigen Boden wie wir ihn haben nur wünschen! Was bei uns "Frums" ist und im Marmeladenglas endet bekommt bei denen einen Ehrenplatz in der Vitrine. (zeitlich gesehen)

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#16
14. April 2017, um 15:19:48 Uhr

@Falkenmond

Nun, der mit der Auflage von 95000 ist der 1873er B! Der ist so selten, dass er in "s" mit 300 € im Katalog steht. Und für den werden auch 300 hingelegt!  Zwinkernd
Und "s" ist nicht wirklich "schick"  Grinsend Ich denke mal,den hättest besser behalten  Zwinkernd Aber einem anderen eine Freude machen hat ja auch was.

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#17
14. April 2017, um 15:46:25 Uhr

Man kann auch immer mal Glück haben, das stimmt schon. 
Ich hatte damals ein 50 Pfennig Stück 1878 E gefunden,  das hat auch nur eine Auflage von unter 400.000

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#18
14. April 2017, um 15:51:42 Uhr

@Steiniplatte:

Stimmt, genau der wars, Danke Smiley
Ich hatte mich damals ab beendeten eBay Auktionen orientiert, die lagen so zwischen 100-150 Euro für gute Exemplare.

Aber glaub mir, wäre der besser gewesen, hätte ich den auch eingestellt. Bei dem war der Rand angefressen, kaum noch Details sichtbar, Löcher und Kratzer. Der wäre im Handel nur noch als zerstört durchgegangen. Aber Jahr, Prägestätte und Pfennig waren noch zu lesen. Das war wirklich nur, um nem netten alten Herrn ne Freude zu machen, der mir aus meiner Sammlung doppelte Mark und 1/2 Mark abgekauft hatte. War also in Ordnung. Smiley

@Jäger1: lustig! Genau den hab ich auch. War mein erster silberfund aus der Kaiserzeit. Sogar noch ganz gut in Schuss. Den geb ich aber nicht her Smiley

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#19
14. April 2017, um 17:07:52 Uhr

Wer den Reichsfennig nicht ehrt, ist den Hortfund nicht wert   Lächelnd

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#20
14. April 2017, um 17:32:44 Uhr

Ja, wenn er so schlimm aussah....manche Sammler benutzen die dann als "Platzhalter".
Mache ich bei Briefmarken auch so. Seltene Stücke, die ich nicht habe, werden da schon mal mit einer "Mumie" vorrübergehend bestückt...  Zwinkernd

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#21
14. April 2017, um 17:51:18 Uhr

Genau das war die Idee. So is keine Lücke in der Sammlung. Original war er ja. Nur halt angeknabbert Smiley

Wobei mir da unsere Böden echt sorgen machen. Wenn ich mal im Wald oder auf nem Feldweg einen finde, sind die oft noch richtig schön, vor allem die älteren.

Auf unseren Feldern sind die Bedingungen scheinbar von Jahr zu Jahr schlechter. In letzter Zeit kamen nur noch angefressene aus dem Boden. Sehen aus, als hätten sie paar Stunden in der Lyse oder in Essig verbracht. Ich schieb das auf den Nitrat Dünger, aber richtig Ahnung hab ich auch nicht. Ist halt ärgerlich, weil auch Römer und neuere Kupfer Münzen so schlimm aussehen.

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#22
14. April 2017, um 18:23:06 Uhr

Geschrieben von Zitat von Falkenmond79
Genau das war die Idee. So is keine Lücke in der Sammlung. Original war er ja. Nur halt angeknabbert Smiley 



Also ich hab von 1990 bis 2010 versucht die Kaiserreich Pfennige zu sammeln. Das kannste vergessen. Selbst alle Jahrgänge, geschweige die dazugehörigen prägestätten, kriegste nicht zusammen. 



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#23
14. April 2017, um 18:40:00 Uhr

Heute nicht mehr. Aber ich hab vor 20 Jahren die Sammlung von meinem Großonkel geerbt. Der und sein Vater haben so 1916/17 mit dem Sammeln angefangen. Da kam schon einiges zusammen. Leider fehlen meistens die seltensten Stücke, dafür sind die die ich hab, im super Zustand. Vieles was doppelt vorhanden war hab ich jetzt über die letzten Jahre abverkauft. Aber ich betreib das auch nicht intensiv. Die Sammlung ist halt da und ich heb se auf, aber mehr im Andenken.
Da mach ich lieber echten Sammlern ne Freude. Geht ja auch nicht über alle Sorten.

« Letzte Änderung: 14. April 2017, um 18:43:23 Uhr von (versteckt) »

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#24
14. April 2017, um 18:55:44 Uhr

Geschrieben von Zitat von Falkenmond79
@Jäger1: lustig! Genau den hab ich auch. War mein erster silberfund aus der Kaiserzeit. Sogar noch ganz gut in Schuss. Den geb ich aber nicht her Smiley

Das ist wirklich ein starker Zufall...ich gebe meinen natürlich auch nicht her und er sieht auch noch ziemlich gut aus.

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#25
14. April 2017, um 20:36:37 Uhr

Jäger1, ich hab Scheisse erzählt. Vorhin ins Grübeln gekommen und grad noch mal daheim nachgeguckt. Ich hab den 1877 E ersondelt, mit der grossen 50. In der Sammlung hab ich den 1877D, mit der kleinen 50. Die sind zwar beide nicht unter den "billigen", aber mit dem 78 E können sie preislich natürlich nicht mithalten. Grinsend

Mea Culpa.

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#26
16. April 2017, um 10:36:11 Uhr

Geschrieben von Zitat von Falkenmond79
Wobei mir da unsere Böden echt sorgen machen. Wenn ich mal im Wald oder auf nem Feldweg einen finde, sind die oft noch richtig schön, vor allem die älteren.

Auf unseren Feldern sind die Bedingungen scheinbar von Jahr zu Jahr schlechter. In letzter Zeit kamen nur noch angefressene aus dem Boden. Sehen aus, als hätten sie paar Stunden in der Lyse oder in Essig verbracht. Ich schieb das auf den Nitrat Dünger, aber richtig Ahnung hab ich auch nicht. Ist halt ärgerlich, weil auch Römer und neuere Kupfer Münzen so schlimm aussehen.

Das stimmt, besser werden die Objekte tatsächlich nicht. Die starke Korrosion soll wohl wirklich am Düngereinsatz liegen: Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
Registrieren oder Einlogen
https://www.uni-trier.de/index.php?id=13845
Man darf gespannt sein, was in ein paar Jahren dabei raus kommt... Neben Nitraten nagen auch Chloride, Sulfate und der saure Ph-Wert an den Funden...

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#27
16. April 2017, um 11:38:09 Uhr

Geschrieben von Zitat von Joxer
Das stimmt, besser werden die Objekte tatsächlich nicht. Die starke Korrosion soll wohl wirklich am Düngereinsatz liegen: Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
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Man darf gespannt sein, was in ein paar Jahren dabei raus kommt... Neben Nitraten nagen auch Chloride, Sulfate und der saure Ph-Wert an den Funden...

Quatsch, der Tresor Boden regelt das alles

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#28
16. April 2017, um 11:41:46 Uhr

Genau, er lässt seinen Inhalt verschwinden wie durch Zauberhand  Lächelnd

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#29
30. April 2017, um 23:36:39 Uhr

Geschrieben von Zitat von MichaelP
Wo hast denn sowas gelesen Grübeln
 
Also mit diesem Verfahren habe ich schon ganz gute Ergebnisse erlangt !
 
Wasser und Spüli ist klar und Natron um den PH-Wert etwas anzuheben.
 
Das Entsalzen mit Aceton haut ebenfalls hin, kannste unter Wissenswertes beim Chema-Shop nachlesen !
Münzen säubern und bearbeiten
Zur Reinigung und Konservierung von patinierten Fundstücken
 
Wenn da jemand anderer Meinung ist, bin offen für jegliche Widerlegung
 
Gruß DerPatriot

« Letzte Änderung: 30. April 2017, um 23:42:48 Uhr von (versteckt) »

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