Endlich wieder Silberling

hab endlich mal wieder einen schönen Silberling gefunden, und zwar mitten auf einem kleinem, schmalem Pfad in einen Wald hinein.

Meinen Glückwunsch! :-) Mir geht auch jedes mal des Herz auf, wenn es wieder ein Silberling ist. Leider viel zu selten.

Gratuliere!

Ich habe zufälligerweise genau so eine gefunden letzte Woche, auch aus dem 1826. Das war meine erste Silbermünze überhaupt. Ich habe aber leider geschafft die Münze mit dem Spaten zu treffen, was bei mir normalerweise kaum der Fall ist. Und ausgerechnet beim ersten Silberling so ein Missgeschick. Schlimmer noch, die Münze war kaum im Umlauf, weil im perfektem Zustand gewesen. 

Übrigens scheint das Münzenmaterial aus mindestens zwei Schichten zu bestehen, weil durch das Verbiegen der Münze ein grosses Stück von der Oberfläche von der Biegekante bis zum Münzenrand abgesplittert ist.

Hallo Hamsterson,
soo ein Pech!!
ich schabe die Erde meistens nur leicht mit einer kleinen schaufen weg, wenn das signal nach münze klingt.
ich denke die 2 schichten kommen daher, weil es sich bei scheidemünzen um eine kupfer-silber-legierung handelt!

Das war schon so ein Acker, wo man den Spaten nicht so ganz leicht in den Boden kriegt. Sehr viele Steine.

Was die Signalinterprätation angeht da habe ich anscheinend immer noch gewisse Probleme. Bin erst seit einem Monat dabei und habe bis jetzt hauptsächlich nach klaren sogenannten "guten" Buntsignalen gegraben. Ich habe übrigens einen Tag später am gleichen Acker die zweite Silbermünze gefunden einen 1/48 einen Thaler aus 1815. So als Trost. Mit dieser kleinen Münze habe ich dann Lufttests gemacht und mit grossem Erschrecken festgetellt, dass ich eventuell schon an einigen Silbermünzen vorbei marschierte. Nur ganz flach aufgelegt meldete sich die Silbermünze mit einem sauberen Buntmetallton an. Schon eine  relativ geringe Neigung reicht aus um aus dem sauberen einen wenigen klaren Ton zu machen. Auf der Kante stehende Münze klingt dann eher nach einem Störsignal. Wenn man quer zur Münzenfläche schwenkt halbiert sich die "Ortungstiefe" fast, verglichen mit der horizontalen Lage. Wenn man längst der Münzenfläche schwenkt, kriegt man kaum oder gar keine Signale, egal wie nah man den Detektor an die Münze bringt.

Ich kenne die Zweifel vor allem wenn der Boden stark verschrottet ist!! aber lieber einmal zu viel als einmal zu wenig gegraben 

ich habe den Detektor meistens so eingestellt, dass er Eisen wegdiskriminiert, und trotzdem kommen dann bei manchen größeren Eisenteilen auch bei höherer Diskrimination leichte Signale, die allerdings nicht kontinuierlich sind. Also diskriminier ich runter und schaue, ob dass Signal deutlicher wird, zudem bekommt man auch eine Info über die Größe.

Ich suche schon seit ca. 1 Jahr (klas auch noch ein Anfänger), aber ich habe oft nur im Wald gesucht, wo Münzen eher selten sind (zumindest hier) und mich auf Militaria gefreut. Doch kann ich keine Hülsen und Granatsplitter mehr sehen, und Knöpfe waren dafür einfach zu selten.
Mittlerweile gehe ich auch gerne auf Äcker, dort habe ich dann auch mehr Glück was Münzen und andere persönliche Dinge betriift, wie Ringe und so, mein Opa hat gute Connections zu einigen Bauern, daher hoffe ich auf Erlaubnise, deren Äcker untersuchen zu dürfen 
Das ist wesentlich entspannter als ständig zu hören, ob sich ein Träcker nährt  :
Eben waren auf einem Acker 10 Reichspfennig von 1915 drin.
auch ein guter Fund

Ich suche zwar erst seit einem Monat, habe aber schon etwa zwanzig Kampfeinsätze. Und in der Zeit hatte ich nur eine Woche Urlaub. Also schon voll durchgeknallt. 

Ich habe auch hauptsächlich im Wald gesucht und öfters nur Projektile und Hülsen gefunden. Die Silbernen habe ich auf dem Feld gefunden, aber das war nicht in der Gegend, wo ich wohne (Hessen), sondern im Osten. Da scheint es ja viel ergiebiger zu sein.

10 Reichspfennig als eine Münze hatte ich noch nicht. Ich hatte bis jetzt nur 1 und 5. Aber eigentlich freue ich mich für fast alle Münzen. Naja für Euros und DM weniger. Jedesmal wenn ich 1 oder 2 DM gefunden habe, musste ich fluchen, weil sie nach richtig alt aussahen.

:oegal welchen Detektor ihr benutzt , bei einem nicht so ganz klaren Ton auf jeden Fall nachschauen!!!! Wie eine Münze im Boden liegt , es gibt echte Unterschiede ob hochkannt oder flach !!! Flach ist immer ein Hammermässiger Ton, Hochkannt meist undefinierbar oder zerrissen, wir haben am Acker Pfahlbautönnchen aus der Broncezeit gefunden die kammen mit einem undefinierbaren Ton , sind aber echt geil und total wertvoll nund super selten, also als tipp , grab alles und zwar wirklich alles !!!  Gruss aus dem Fundgeilem Franken Bögi

alles klar!! danke für den Tip, werd ich ab sofort machen, und ich sag bescheid was alles rausgekommen ist!