Rückseite auf 3 Uhr

Friedrich III aus 1794  ist in meinem Fundgebiet so die Wunschmünze für die Datierung anderer Objekte.
Erstaunt war ich die Rückseite auf 3 Uhr verschoben zu sehen, glaubte zu der Zeit war Vor - und Rückseite schon
in gleicher Stellung ? ist das selten ?
auch der Präge Ort  S D kenne ich noch nicht.
MfG

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Hinzugefügt 19. Juli 2017, um 10:12:16 Uhr:

Versetzte Rückseite scheint öfter vorzukommen, habe einen FR. III  aus 1690  bei mir entdeckt ,der steht auf 6 Uhr.
MfG

S D sind die Initialen von Siegmund Dannies aus Stargard. Der wurde im Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
Registrieren oder Einlogen bisher allerdings nur von 1689 bis 1692 aufgeführt. Die Münze scheint auf jeden Fall schon so Seltenheitswert zu haben: Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
Registrieren oder Einlogen.

Viele Grüße
Jacza

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Hinzugefügt 19. Juli 2017, um 12:03:23 Uhr:

Hier noch ein Ausschnitt von "Die Münzen Friedrich Wilhelms des Großen Kurfürsten und Friedrich III. von Brandenburg" (S. 283), deine Münze dürfte der vorletzte Eintrag sein. Aber leider keine Erwähnung von der 3-Uhr-Variante.

Im Münzkabinett Berlin gibt es genau Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
Registrieren oder Einlogen für 6 Pfennig mit Stempelstellung 3 Uhr, allerdings von 1706.

Viele Grüße
Jacza

Danke, alles bestens geklärt ,interessant das also noch Anfang 18.Jh. noch Stempelstellungen versetzt wahren.
Diese Münzen dienten noch um 1750 als Zahlungsmittel .
Der Wert der Münze ist für mich zweitrangig ,da ich nichts verkaufe, und alles für meinen Fundkomplex  Truppenansammlung zusammentrage .
MfG