Sherlok`s 1. Silber 2010

ist von 1916 E



 

oh ja jetzt sehe ich genauer aber schöne münze

Geschrieben von Zitat von Sherlok Höchstens es ist ein Orginal BW Spaten!

Nö, die Versionen diesen Modells von der BW taugen leider auch nicht sonderlich viel. Die sind ein Nachbau eines US Patents, aber die original US Versionen diesen Spatens sind deutlich besser. Ich weis das, weil ein Sondelfreund einen amerikanischen hat (der ist schwarz) und wir mal den Direktvergleich machten, als sich meiner so langsam biegend verabschiedete.

Viele Grüße,
Günter

PS: hier gibt’s den Deutschen recht günstig, solange man nicht zu wild mit ihm umgeht, hält der schon:
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PPS: schöne ½ Mark. Die hab ich komischerweise noch nie gefunden, genauso wenig wie die 50 Pfennige und die 1 Mark Stücke aus dem Kaiserreich. Überhaupt, fand ich bisher aus der zeit nur 1, 2, 5, 10 und20 Pfennig sowie 2 Mark Stücke.

sherlok was ist eigendlich mit mein bleistück  oder auch pilgerzeichen 

@Günter

Das ist jetzt meine 2. 1/2 Mark, die andere ist auch von 1916 G, auch im Wald gefunden 
20 Pfennig 1876 C fand ich mal auf ein Acker.
Ist ein schönes gutes Silber, etwas Natron und Wasser schon glänzt das gute Stück 
Das schlimmste war, wie ich mein Detektor zusammenbauen wollte, bemerkte ich das die Elektronikbox fehlte  , also nochmal nach Hause, die Box geholt, zusammengebaut und den Berg hoch 
War das ein Kampf, öfters abgerutscht, steiler Hang, Schnee gefrorren, aber ich habe den Berg erzwingen können um mein Silber zu holen 


 

BTW: kann mir mal jemand verraten, warum man im Kaiserreich von 1875 bis 1903 50-Pfennig Stücke aus gutem Silber und von 1905 bis 1919 dann ½ Mark Stücke aus genau dem gleichen Material? Danach in der Weimarer Republik, im 3. Reich und zu DM-Zeiten gab's dann wieder nur 50-Pfennig Stücke.

Viele Grüße,
Günter

Geschrieben von Zitat von Drusus BTW: kann mir mal jemand verraten, warum man im Kaiserreich von 1875 bis 1903 50-Pfennig Stücke aus gutem Silber und von 1905 bis 1919 dann ½ Mark Stücke aus genau dem gleichen Material? Danach in der Weimarer Republik, im 3. Reich und zu DM-Zeiten gab's dann wieder nur 50-Pfennig Stücke. Viele Grüße, Günter

Das kann man glaub ich nur mit den Problemen erklären, die bei einer Neueinführung/Whrungsreform auftreten.
Die Mark war kein so häufiges nominal vor 1875. Viele rechneten weiter in Gulden, Taler und Pfennig, zahlten aber in Mark. Da solche Probleme bekannt waren, hat man  vielleicht auf die Ausprägung zu vieler Markstücke verzichtet, da "unbekannteres Geld" auch nicht so gerne genommen wird zum Bezahlen. Vielleicht war auch nur die Rechneneinheit blöd: 1 Taler`= 3 Mark = 300 Pfennig... zuvor war aber das 12er System gängig... das heißt: 1 Taler = 24/später 30 Groschen= 288 Pfennig/ später 360 Pfennig.

Wir kennen den Groschen ja als Umsetzung für 10 Pfennig...früher hat es aber meist 12 Pfennig bedeutet.

und auch was man nicht genau errechnen kann, gibt man nicht gerne oder unter wert aus. Das heißt die 50 Pfennig wurden vielleicht als unterwertig angesehen. Deshalb prägte man 1/2.

Das zweite Problem ist, dass man großes Geld nicht gerne ausgibt. Um die Wöhrung anzukurbeln, prägt man kleineres Geld, das schneller ausgegeben wird (ja jetzt auch wieder in der Diskussion mit dem 1 Euro Schein....), also hat man wieder 50 Pfennig ausgeprägt....nach der Zeit war das Nominal bekannter geworden, durch die angeblich "kleinere" Wertigeit hat man es schneller ausgegeben, was der Wirtschaft zu gute kommt.

Richtig so?

Besten Dank, Konrad, Deine Erklärungen sind recht einleuchtend!

Viele Grüße,
Günter

Hi,

ich finde die auch sehr schön, einige Stücke hab ich selber 

noch einige Infos über die" ½ Mark"

Die Münze mit der ungewöhnlichen Wertbezeichnung "1/2 Mark" löste ab dem Jahr 1905 das 50-Pfennig-Stück ab.
Das Halbmarkstück wurde bis zum Jahre 1919 geprägt, also auch noch nach dem Ende des Deutschen Kaiserreiches.
Drei Personen sind für die Stempelmotive dieser Münze verantwortlich, und zwar Otto Schultz für die Wertangabe auf
der Vorderseite und den Adler auf der Rückseite, Friedrich Wilhelm Kullrich für den Eichenkranz auf der Vorderseite
und Emil Weigand für den den Adler umgebenden Eichenkranz der Rückseite.

Wie das 50-Pfennig-Stück besteht auch die halbe Mark aus einer 900er Silberlegierung mit 10 Prozent Kupferanteil.
Der Durchmesser beträgt 20,0 Millimeter und das Rauhgewicht 2,778 Gramm (entspricht 2,500 Gramm Silber fein).
Der Rand weist 90 Kerben auf.

Von der Münze zu 1/2 Mark sind insgesamt etwa 324 Millionen Stück geprägt worden. In den letzten Prägejahren
wurde ein großer Teil der Auflage geschwärzt, um das Hamstern dieser Silbermünzen während der Kriegszeit zu
verhindern. Ob dieses Ziel damit erreicht werden konnte, darf zumindest angezweifelt werden.
Vom Halbmarkstück gibt es eine große Vielzahl von Varianten, vor allem mit unterschiedlicher Darstellung der Jahreszahlen.
In geringer Anzahl sind von dieser Münze Exemplare in PP angefertigt worden, so u.a. von 1905 A, 1906 A, 1906 F, 1906 G, 1918 E und 1919 E.

Die halbe Mark wurde am 20. April 1920 außer Kurs gesetzt. Vereinzelt treten Fälschungen und Manipulationen auf,
besonders bei den Prägungen 1908 F und 1909 F. Außerdem sind bei den Kriegsprägungen gehäuft Münzen in
schlechter Prägequalität zu beobachten
Quelle:germany cash

Grüse Walker

  mein erstes Silber lässt auf sich warten