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 >  Schatzsuche > Legendäre Schätze > Nibelungen Schatz (Moderator: masterthief) > Thema:

 Ganz Aktuell: Video zum Ort des Nibelungen Schatzes!

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Avatar  Ganz Aktuell: Video zum Ort des Nibelungen Schatzes!  (Gelesen 20124 mal) 0
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#30
04. März 2009, um 16:40:01 Uhr

Hallo Masterthief,

so klein ist die Welt. Immer noch die Eifel am umgraben?

Beste Grüsse, Trajan.

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(versteckt)Themen Schreiber
#31
04. März 2009, um 16:44:39 Uhr

Hallo und willkommen, lieber Trajan!

Grüsse,

Christian

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#32
04. März 2009, um 16:53:07 Uhr

Hi Christian,

ebenfalls beste Grüsse. Tolles Forum hier, natürlich bin ich vorallem an Antike interessiert.
Da muss ich mich wohl noch etwas gedulden.

Aber hier bin ich auch ganz gut aufgehoben.

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#33
04. März 2009, um 21:07:12 Uhr

Hallo Trajan,

finde ich gut (Dich hier)  Super !
Na ja, nicht gerade die ganze Eifel  Irre , den Rest später  Winken .

Gruß

masterTHief

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#34
05. März 2009, um 19:59:12 Uhr

He Meisterdieb - 8 Meter Schlamm grabe ich Dir mit meiner Mannschaft in einem Wochenende aus dem Stollen. Vorausgesetzt dir Rahmenbedingungen stimmen. Du kennst mich ja Zwinkernd

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#35
05. März 2009, um 20:29:03 Uhr

Na ich bin mal gespannt ob die Geschichtsbücher umgeschrieben werden müssen  Zwinkernd
Drücke Dir jedenfalls fest die Daumen und freue mich auf jede neue Nachricht  Smiley

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#36
10. März 2009, um 09:37:52 Uhr

Hi Masterthief,

du suchst doch in der Eifel basierend auf der Interpretation der Thidreksaga durch Ritter Schaumburg, richtig?

Nun, Ritter-Schaumburg ist aber wohl der weitverbreiteten Fehleinschätzung der Theoderichgeschichte aufgesessen.
Wenn Du viel Zeit hast, kannst Du mal den Thread
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http://www.geschichtsforum.de/f35/arminius-nach-16-a-16826/

lesen.
Wenn du wenig Zeit hast, nur den Beitrag
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http://www.geschichtsforum.de/334369-post74.html


Beste Grüsse, Trajan.



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#37
10. März 2009, um 15:38:03 Uhr

Hallo Trajan,
kann es sein daß in früheren Zeiten die Bezeichung: "Gegen den Drachen gekämpft"
den Kampf gegen die Römer gemeint hat, und diese Bedeutung im Laufe der Jahre verloren gegangen ist?
Ist irgendwo ein feuerspeiernder Drache überliefert?

Hatten nicht die Römer einen metallenen Krokodilkopf an einer langen Stange getragen, mit Feuer darin
das man mit einer Tierblase von unten anfachen konnte?
Um Rauch oder Feuer zu speien?
Man darf auch nicht vergessen daß der Dudelsack eine italienische Erfindung war.
Also Töne hat der "Drache" auf jeden Fall von sich gegebgen.
Gab es nicht eine spezielle Bezeichnung für den Mann der den Drachen getragen hat?
Ableitbar für Feuer oder für Rauch oder für eine Bezeichnung aus dem Griechischen, denn dort kam der
Feuerkopf ursprünglich her.
In der Varusschlacht hatte es wohl in Strömen geregnet und das Feuer im Drachen war erloschen.
Gruß, Sonie

« Letzte Änderung: 10. März 2009, um 15:55:35 Uhr von (versteckt) »

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#38
10. März 2009, um 16:39:30 Uhr

Hallo Sonie,

für die identität Arminius mit dem Sagensiegfried gibt es eine ganze Reihe von Hinweisen. Im Geschichtsforum findest du da eine Menge erhellender Diskussionen.

Was speziell den Drachen angeht: Zur frühen Kaiserzeit war das Legionszeichen ehr der Adler, später war es der Drachen (draco). Zudem ist in der mündlichen Überlieferung auch regelmässig von einem Lindwurm die Rede, was durchaus mit dem kilometerlangen Varuszug korreliert.

Andererseits: Der Drache ist eine mythologische Gestalt, die regelmässig mit grossen, kaum überwindbaren Gefahren assoziiert ist. Er taucht also in vielen Sagen auf, wo ein übermächtiger Feind zu bezwingen ist. Es ist daher eine bekannte Methapher, die mit einem leibhaftigen Drachen nichts zu tun haben muss.

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#39
11. März 2009, um 22:33:49 Uhr

Hallo Trajan,

wer von Euch im Geschichtsforum hat sich ausgiebig mit den Werken des Germanisten Heinz Ritter beschäftigt?
Die von ihm auseinander gelegten Handschriften der nordischen Thidrekssaga haben nichts mit dem Sagenkreis um Theoderich von Ravenna, dem in Fehleinschätzung das „Bern“ angedichtet wurde zu tun.
Soest in hiernach unstrittig der Ort des Nibelungen-/Niflungen-Unterganges.
Da ändern auch die angeführten Links nichts dran.

An den topographischen Bezügen sowie auch den Würdigungen des Historikers Prof. Harald v. Petrikovics , die das erste linksrheinische Reich der Burgunder /Burgonden im Bereich westlich Köln/Bonns ansiedeln (hiervon selbst überzeugt der „Chef“-Übersetzer des Nibelungen-Liedes, Karl Simrock, der sich auch mit der Thiderekssaga und dem Thidrek von Bern/Bonn beschäftigt hat) läuft sich die These, daß Siegfried gleich Arminius zu setzen sei tot.
Das ist schnell und leicht behauptet aber keineswegs durch Chronisten, Historiker, Germanisten und die Topographie aller Quellen zum Nibelungen-Untergang zu verifizieren, sondern eine der groben Fehleinschätzungen.
Die Hinweise dazu im Geschichtsforum entbehren jeglicher Grundlage und erhellen absolut gar nichts.

Wie ist es denn erklärbar, daß die topographischen Bezüge sowohl der ‚Edda, des Nibelungen-Liedes und der nordischen Thidrekssaga zum Nibelungen-Untergang in der von mir aufgezeigten Gegend deckungsgleich sind, wenn Siegfried doch Arminius wäre und der Drache/Lindwurm das im Gänsemarsch in den Sümpfen versinkende Heer des Varus?

Deine angeführten Links zum „Geschichtsforum“ sind geeignet, mich in die dortigen Diskussionen mangels Relevanz nicht einzuschalten.

Tut mir leid, wenig aussagekräftig und nicht sehr vertrauenserweckend.

Gruß

masterTHief


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#40
12. März 2009, um 08:54:58 Uhr

Hi Masterthief,

Zitat ".....mit den Werken des Germanisten Heinz Ritter beschäftigt?....."

Genau da liegt der Hase im Pfeffer:  Germanist!  Es sind halt selten Historiker, die sich mit der Nibelungenthematik beschäftigen. Die ganzen alten Texte, angefangen mit dem Hildebrandslied (um 840) bis hin zu Edda und Nibelungen (um 1200) sind die Standardtexte zu früh- und mittelhochdeutchen Germanistikübungen.

Da die Verschriftlichung in Germanien erst mit KdG um 800 begann, bleibt man mit germanistischen Sprachübungen eben immer irgendwo im Mittelalter hängen. Das trifft auf Ritter-Schaumburg genauso zu wie etwa auf Heinzle.

Historische und germanistische Ansätze unterscheiden sich nun mal grundlegend. Das heisst nicht, das germanistische Überlegungen uninteressant wären, so zeigen sie durchaus auch historisch interessante Querverbindungen aus sprachlicher Sicht auf.

Beste Grüsse, Trajan.

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#41
12. März 2009, um 09:44:49 Uhr

Es wäre doch nett, wenn man beim Lindwurm bleibt. Fafnir ist ja wohl kein Drache sondern ein Lindwurm. Da unser Vorfahren ein wenig die Heraldik gepflegt haben, sollten wir doch bitteschön auch dabei bleiben. Es sind kleine aber feine Unterschiede erkennbar.

Übrigens die Sache mit dem Namen des Meister Konrad könnte man auch im Wortstamm von Konrad deuten. Dann wäre es nämlich ein Ratgeber
Was soll es, die Nibelungen sind nicht mein Ding. Viel zu kompliziert. Da lobe ich mir mein Bernsteinzimmer.

Viele Grüße an die Freaks

Conny

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#42
12. März 2009, um 17:48:20 Uhr

Hallo Trajan,

dann nimm den Historiker und als "Papst der römischen Rheinlande" bekannten Harald von Petrikovics am dem von mir angegebenen Orte.
Er setzt sich kritisch und logisch mit den Chronisten auseinander.


Hallo Conny,

zu Deinem "Konrad"!
Regin / Rein / Reiner ist der redende germanische Name für den "klugen, kundigen, guten Ratgeber".


Gruß

masterTHief

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#43
12. März 2009, um 18:16:50 Uhr

Hi,

die historische Untersuchung des Nibelungenliedes begann sofort nach der Entdeckung und Wiederveröffentlichung Anfnag des 19. Jhdt. Als eine der ersten war es Mone um 1820 und dann Giesebrecht, der in einem bis heute beachteten Artikel 1837 seine Analyse veröffentlichte.

Im Web nachzulesen unter Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
Registrieren oder Einlogen
http://www.archive.org/details/UeberDenUrsprungDerSiegfriedsage


Germanistische Überlegungen sind dagegen immer vieldeutig, wenn man etwa aus einem Regin Konrad macht oder aus einem Etzel - Attila und dann Atala, wie Ritter-Schaumburg, so hat das keine sonderliche Zugkraft.
Das in der Thidreksage etwa Susat - Soest auftaucht rührt lediglich daher, dass Westfalen einerseits nahe dem ehemaligen Cheruskergebiet liegt und andererseits im Mittelalter ein bedeutsames Zentrum des Handels mit dem skandinavischen Norden darstellte. Aufgrund der Tatsache, dass Mythenweitererzählungen immer eine Tendenz zur Einfügung lokal- und zeitpolitischer Umstände hatten, geriet diese Ortsangabe in die nordische Erzählung. Germanistisch von einiger Bedeutung, historisch kaum.




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#44
12. März 2009, um 20:51:44 Uhr

Trajan schrieb:

"Das in der Thidreksage etwa Susat - Soest auftaucht rührt lediglich daher, dass Westfalen einerseits nahe dem ehemaligen Cheruskergebiet liegt und andererseits im Mittelalter ein bedeutsames Zentrum des Handels mit dem skandinavischen Norden darstellte. Aufgrund der Tatsache, dass Mythenweitererzählungen immer eine Tendenz zur Einfügung lokal- und zeitpolitischer Umstände hatten, geriet diese Ortsangabe in die nordische Erzählung. Germanistisch von einiger Bedeutung, historisch kaum."

Das wären auch Gründe für Paderborn, Bielefeld, Münster und einige andere Städte gewesen, warum denn ausgerechent an diesen einen Ort gebunden  Nono ?
Das alles ist kein Grund, Siegfried = Arminius zu setzen  Idiot !
Das ist doch viel weiter hergeholt und viel weniger verifizierbar!

Und erklärt immer noch nicht, warum die topographischen Bezüge aller maßgelichen Quellen zum Nibelungen-Untergang im Raume westlich Köln/Bonns deckungsgleich sind  Ausrasten .
Darauf können die diversen Erzähler nicht unabhängig voneinander hingewirkt haben - oder sollten sie sich verabredet haben  Applaus ?

Ja, muß ich jetzt etwa noch eingestehen, daß ich die Ortschilder Rhein-/Regins(bach) - Worm(er)s(dorf) - Kalenborn - Loch - Spessart  - selbst dorthin gesetzt habe um eine gute Story zu liefern   Knüppel ?

Gut, dann nehme ich alle die Ortsschilder wieder weg und wir betrachten die Angelegenheit als "harmlosen Scherz" oder Fake und schreiben den Shell-Atlas neu  Grinsend  !

Gruß

masterTHief


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